Bananen Kuchen ohne Zucker!

Heute brauchte ich für meine Tochter eine Geburtstagstorte. Da sie erst 1 Jahr alt wird, habe ich nach einem Kuchen gesucht der ohne Zucker ist und trotzdem schmeckt.
Unser Bananenkuchen kommt ganz ohne Zucker aus und schmeckt trotz Vollkornmehl super lecker und fluffig. Das war dann doch überraschend, aber es kommt dann doch auf die richtige Zutat an.
Durch die natürliche Süße der Bananen fehlt der Zucker überhaupt nicht und ist somit um einiges gesünder als normaler Rührkuchen oder Biskuit. Zudem gewöhnen die Kleinen sich nicht schon mit einem Jahr an den Geschmack von industriellem Zucker. So kann alles ohne schlechtes Gewissen verputzt werden. Durch das Vollkornmehl wird man sogar noch etwas gesättigt und der Blutzucker schwankt nicht so stark, so dass man Heißhunger bekommt. Also auch für die großen lecker. Trotzdem gab es auch von den Gästen unterschiedliches Feedback. Es lag zwischen „ganz gut“ bis hin zu „ok, mit Marmelade geht es wahrscheinlich“ und „ich kann mir nicht vorstellen, dass das Menschen freiwillig essen“. Das Feedback der anwesenden Babys war unschlagbar: die verputzten Stückchen für Stückchen und fanden es herrlich. Ich fand alle lecker aber ich habe ganz klar meinen Favoriten 🙂
Bei Bananenkuchen gibt es viele Unterschiede.
Deswegen habe ich mich ans Werk gemacht und nicht nur einen, sondern gleich drei 🙂 verschiedene Bananenkuchen gebacken, um euch auch sofort von meinem Favoriten berichten zu können. Ich wollte auch auf Nummer sicher gehen, dass wir einen Kuchen haben der schmeckt.
Doch zuerst zum Allgemeinen. Es gibt Varianten mit zusätzlichem Honig, mit Eiern oder ohne, mit Zimt, mit reichlich Butter und vieles mehr. Deshalb lohnt es sich immer wieder neue Rezepte auszuprobieren um seinen persönlichen Favoriten zu finden.
So gut wie alle werden mit Backpulver gebacken und gehen somit ziemlich zügig, also perfekt auch wenn spontan Besuch vor der Tür steht, da einfach alle Zutaten zusammen gegeben werden und anschließend verrührt werden. Alle werden bei 160°C Umluft gebacken.
Auch für den Kindergarten oder den Spielplatz sind sie super praktisch, zumindest wenn genug für alle da ist…
Hier die Rezepte zum Nachbacken. Welcher ist euer Liebling?
Kuchen Nummer 1:


280 g Vollkornmehl
½ Pck. Backpulver
330 g Bananen (ca. 3 Stück)
1 Prise Salz
60 ml Öl
Backzeit: ca. 40 Minuten
Insgesamt:
1829 Kalorien | 40,9 g Eiweiß | 68,1 g Fett | 251,1 g Kohlenhydrate
Meine Meinung: Lecker aber zu fest. Fast also wie Bananenbrot 🙂
Kuchen Nummer 2:


200 g Vollkornmehl
100 g Butter
1 TL Backpulver
1 TL Honig
1 EL Joghurt
3 Bananen
2 Eier
1 Prise Salz
Backzeit: ca. 65 Minuten
Insgesamt:
1712 Kalorien | 44 g Eiweiß | 102 g Fett | 143,9 g Kohlenhydrate
Müsste länger im Ofen bleiben, da es nicht gar würde, jedoch sehr fluffig und als Kuchen gesehen auf Platz 2. Denn hier kommt mein Favorit:
Kuchen Nummer 3: Mein Favorit


250 g Butter
1 Prise Salz
1 EL Zimt
4 Eier
200g Vollkornmehl
50g Kartoffelstärke
1 Pck. Backpulver
4 Bananen
1 TL Honig
Backzeit: ca. 60 Minuten
Insgesamt:
3617 Kalorien | 71,8g Eiweiß | 239,2 g Fett | 239,5 g Kohlenhydrate
Sehr fluffig und hatte die richtige Süße. Den Kuchen mache ich auf jeden Fall noch mal. Die anderen Kuchen waren auch sehr lecker,  keine Frage, doch dieser ist mein absoluter Liebling bei Kuchen ohne Zucker. Im übrigen ist auch dieser am meisten gegessen worden. Es war ein schöner Geburtstag 💛

Sauerkrautflammkuchen

Flammkuchen kennt jeder und mag jeder, da er total Variabel ist. Von „Elsässer Art“ über die Vegetarische bis hin zu unserer Variante 3.0 ist alles an Rezepten im Netz verfügbar.
Doch wir wagen uns an etwas ziemlich Außergewöhnliches ran und sind mindestens genauso gespannt wie ihr gerade.
Wir wagen uns an einen Flammkuchen aus Sauerkraut heran.
Ja, ihr habt richtig gehört bzw. gelesen. Wir ersetzen den normalen Boden und nehmen dafür als Hauptbestandteil Sauerkraut.
Somit ist sie perfekt für alle die sich Low-Carb oder nach der Logi- Methode ernähren möchten.
Zuerst wird das vorgekochte und abgetropfte Sauerkraut in einem Geschirrtuch ausgewrungen, so das die überflüssige Flüssigkeit abtropft.  Anschließend das Sauerkraut zusammen mit den Eiern und dem Käse vermengen. Anschließend die Masse würzen, Vorsicht mit dem Salz, da das Sauerkraut aus der Dose meist schon gesalzen ist.
Nun auf einem mit Backpapier belegtem Backblech die Masse verteilen und für ca. 20 Minuten bei 180°C Umluft backen.
In der Zwischenzeit den Sauerrahm zusammen mit dem Olivenöl verrühren und würzen.
Diesen auf den vorgebackenen Boden verteilen. Die Zwiebel- und Speckwürfel oben drauf streuen und den Flammkuchen für erneute 20 Min im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch mit Schnittlauch garnieren.                                  
Bon Appetit!

Blumenkohlpizza

Gestern ein weiteres Experiment bei uns in der Küche gewagt:
Pizza nicht mit…sondern aus Blumenkohl.
Klingt vielleicht erst einmal gewöhnungsbedürftig, jedoch war ich gespannt und machte mich somit
sofort motiviert Werk.

Zutaten für ein Blech:
1 Blumenkohl
4 Eier
400 g Käse
Knoblauch
Kräuter
2 EL Olivenöl
+ Zutaten nach Belieben für den Belag
Für den Teig zuerst den Blumenkohl in kleine Rösschen scheiden und diese in den Backofen bei 180 Grad Ober-, Unterhitze geben. Nach ca. 5 Minuten ist er etwas gegart und soll abkühlen. Anschließend gibt man 4 Eier, ca. 350g geriebenen Käse, 1 Zehe Knoblauch und Kräuter zum Blumenkohl dazu und vermischt alles sehr gründlich. Die Masse mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Nun legen wir auf ein Backblech mit Backpapier die vorbereitete Masse drauf und verteilen diese gleichmäßig. Für eine schöne goldbraune Farbe bestreichen Sie die Masse mit Olivenöl.
Denn Pizzaboden nun für ca. 15 Min. bei 180 °C backen.
In dieser Zwischenzeit bereitet man nun den Belag vor. Hier kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Alles was Sie mögen oder noch im Kühlschrank liegen haben, kann als Belag dienen.
Nun den Belag vorbereiten also alles in kleine Würfel, Streifen und ähnliches schneiden und
je nach Geschmack vielleicht noch etwas anbraten.
Alles auf dem Blumenkohlboden verteilen, mit dem Rest des Käses bestreuen und zuletzt noch 5-10 Min. backen.
Die fertige Pizza aus dem Backofen nehmen, schneiden, servieren und genießen.
1 Stück:
208 Kalorien | 15 g Eiweiß | 14 g Fett | 3 g Kohlenhydrate

Wrapfladen

Alleskönner Wraps ganz einfach selbst zubereitet
Heute zeige ich euch wie einfach Wrapfladen herzustellen sind und wie vielfältig man sie einsetzen kann.
Wraps passen zu fast jedem Gemüse, mit welchem man sie super füllen kann. Zudem passen sie auch zu Fleisch und somit hat man schon eine typische Wrapfüllung.
Viele kennen diese Wrapfladen vielleicht eher als Dürum oder Lacmacun, was zeigt wie vielfältig die Fladen sind.
Eine beliebte und typische Variante, ist sie mit Falafen, also kleine Kichererbsenbällchen und etwas Salat zu füllen. Dies ist nicht nur bei Veganern sehr beliebt, da die Falafel pikant sind. Mit einer Leckeren Joghurtsoße dazu hat man so, eine super Hauptmahlzeit.

Vollkornbrot *** Hausgemacht ***

Gutes Brot in der heutigen Zeit?!
Meist leider schwierig zu finden, denn es gibt viele Kriterien und jeder hat unterschiedlich hohe Ansprüche.
Gerade wenn man selbst Kinder bekommt stellt man sich oft die Frage was man bzw. das Baby gerade isst und wo es denn eigentlich herkommt. Und wer nicht gerade einen guten Bäcker seines Vertrauens hat ist bei dieser Frage oft allein gelassen.
Ernährungsphysiologisch gesehen ist natürlich Vollkornbrot die richtige Wahl, doch wie erkenne ich ein richtiges Vollkornbrot?
Beim Bäcker und Discounter gibt es immer mehr „vital“, „mehrkorn“ oder „vollwert“ Brote, jedoch muss dies nicht wirklich Vollkorn geschweige denn gesund sein. Denn solange kein Vollkornbrot draufsteht, ist meist auch kein Vollkornbrot drin. Bei den Broten mit schönsten und fitten Namen handelt es sich meist um Weißmehlbrote, welche mit Malz oder Zuckercouleur gefärbt sind, damit sie schön dunkel und gesund aussehen. Doch all das sind Zucker und dienen nur dem Aussehen!
Deswegen habe ich heute Morgen ein leckeres und gesundes Vollkornbrot selbst gebacken… Nicht das dies meist nur viel preiswerter ist, ich weiß genau was alles drin ist: keine unnützen Zuckersorten, keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsmittel und keine unaussprechlichen industriell hergestellten Zutaten.
Zudem kann ich je nach Geschmack und Laune ganz unterschiedliche Kreationen ausprobieren. Heute gab es ein Brot mit Kürbiskerne . Warm aus dem Ofen schmecken Sie mir am besten und zudem riecht das ganze Haus das frischem Brot.
Hier mein Rezept für ein Vollkornbrot ohne Schnick Schnack:
500g Vollkornmehl (Weizen, Dinkel, Roggen)
300ml warmes Wasser
½ Würfel frische Hefe
1 EL Salz
1 TL Zucker
Das Wasser lauwarm mit der Hefe und dem Zucker ansetzen. Nach 10 min zu den restlichen Zutaten hinzu geben, alles kräftig durch kneten und eine Stunde ruhen lassen. Gerne ein feuchtes Tuch drauf legen und an ein warmes Plätzchen legen. In eine Kastenform Backpapier auslegen und den Teig drin verteilen. Bei 180 Grad 35 Minuten backen.
Nun könnt ihr kreativ werden.
Ob es eine Handvoll Walnüsse und getrocknete Tomaten sind, Haferflocken, unterschiedliche Kerne und Samen und Oliven, oder oder oder…
Insgesamt Grundrezept:
Kcal: 1699 Kcal | 65 g Eiweiß | 15 g Fett | 315 g Kohlenhydrate 

Tahini zum Nachmachen

Selbst gemachte Sesampaste, auch Tahini genannt. Ich brauchte sie für Humus – ein Aufstrich aus Kichererbsen und weil ich schon mal dabei war auch für einen leckeren Dip für Falafel. Freut euch auf die Rezepte auch in 2017.
Geht wirklich ganz einfach in einem Küchenroboter. Ich habe den Thermomix dafür genutzt.
150 g Sesam
15 g Olivenöl oder Sesamöl

Die Sesamkörner in der Panne anrösten. Je brauner sie werden, desto intensiver wird die Tahini. Dann die Körner fein mahlen und das Öl hinzu geben. Bei mir haben 15 ml ausgereicht. Wer die Paste flüssiger haben möchte, nimmt noch ein wenig mehr Öl. Ich habe Ölivenöl benutzt, aber Sesamöl passt auch sehr gut und ist ein wenig geschmacksneutraler.
Tahini kann verschiedene Anwendung finden. Zum Beispiel als leckere Zutat für Dipps. Hier ein Rezept für einen Dipp für Falafel…herrlich!
100 g Sesampaste
3 Esslöffel Vollmilch
Saft einer Limette
½ Teelöffel Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe-geht auch ohne
Salz und Pfeffer zum abschmecken…lecker
Meine Falafel haben damit vorzüglich geschmeckt. Und mein Humus ist mega köstlich geworden 🙂 ihr merkt, ich hatte noch Kichererbsen im Schrank und den Sesam auch noch irgendwo hinten gefunden. Der war noch über von meinen selbst gemachten Burger Brötchen 😉 Ubd da ich mich immer mit weg werfen von Lebensmitteln schwer tue, musste etwas draus werden. Wie ich finde, lauter essenswerte Köstlichkeiten.
Stay tuned ️

Bratapfel

Eine tolle Idee für den fruchtigen Nachtisch an Festtagen oder Silvesterabend.
Bratapfel mit Vanillesoße, absolut selfmade und Monsterlecker.
Ein toller Nachtisch, einfach nach zu machen und hinterlässt bei jedem Dinner einen bleibenden Eindruck.
Für 6 Portionen:
6 Äpfel (gerne eine saure Sorte)
200 g Marzipan Rohmasse
100 g Rosinen
150 g Mandelplättchen
60 g Butter
Für die Vanillesoße:
300 ml Milch 3,8%
1 ganze Vanilleschote
4 Eigelb
1 Prise Salz
50 g Zucker
Saft einer halben Limette
Äpfel waschen, den Deckel abschneiden und großzügig aushüllen. Man kann sie durchstechen oder unten heile lassen. Das Fruchtfleisch mit Limettensaft beträufeln, damit die Äpfel nicht braun werden. Marzipan mit Rosinen und Mandeln vermengen und gut durchkneten. Die Marzipanmasse in die ausgehüllten Löcher rein stopfen. Zum Schluss noch die Butter drauf tun und den Deckel draufkleben. Auf den Deckel noch ein wenig Butter drauf tun und die Äpfel in eine Auflaufform stellen.
Die Äpfel werden bei 180 Grad Ober-, Unterhitze 35 min gebacken.
Jetzt kann die Vanillesoße fertig gekocht werden. Alle Zutaten in einen Topf geben und auf mittlerer Stufe erhitzen (die Vanilleschote natürlich auskratzen oder direkt Vanillepulver nutzen). Damit die Vanillesoße schön cremig wird, kann man am Besten mit einem Mixer die Masse rühren. Mit einem Schneebesen wird es ein wenig müßig 😉. Die Milch darf ein wenig Blubbern und das ganze dauert ca. 10 min. Keine Sorge wenn die Vanillesoße noch ein wenig flüssig ist, das gibt sich beim Abkühlen.
Super lecker! 💚 Viel Spaß beim nachmachen!
1 Apfel:
377 kcal | 18 g Fett | 54 g Kohlenhydrate | 5 g Eiweiß

Baby-/ Weihnachtsplätzchen OHNE Zucker

Sie sind mir gelungen, juhuuu meine ersten Baby- Weihnachtsplätzchen 🙂 ohne Zucker, ohne Backpulver, ohne unerwünschte Zusatzstoffe dafür mit viel Geschmack! Mein Baby mag es und ich auch!
Rezept für ca. 40 Stück:
120 g Rosinen ohne Zuckerzusatz
250 g Dinkel Vollkornmehl
150 g kalte Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Ausstechförmchen
Rosinen fein mahlen und mit allen anderen Zutaten verkneten bis ein nicht klebriger Teig entsteht.

Im Kühlschrank für eine Stunde kalt stellen. Danach ausrollen und gewünschte Ausstechförmchen nutzen. Der Teig lässt sich sehr gut bearbeiten. Sollte er klebrig sein, dann streue noch ein wenig Mehl über die Arbeitsfläche. Ich habe grobes Mehl benutzt, aber feines geht auch sehr gut. Sie sind nicht sehr süß, schmeckten uns aber auf Anhieb 🙂
Ofen bei Ober-, Unterhitze auf 180 Grad aufheizen und 9 Minuten auf Backpapier backen.
 

 

Schoko Aufstrich selfmade

Lust auf Schokoaufstrich? JA habe ich…aber ich möchte verflixt noch mal ein gesünderes und cleanes Produkt essen. food coaching wäre ja nicht food coaching, wenn ich nicht anfangen würde zu brutzeln. UND es ist essbar, heißt: es schmeckt eben ziemlich gesund. Ausprobieren lohnt sich jedoch, wer es nicht so süß mag.
Ich genieße nun den schokoladigen Geschmack auf feinstem Vollkornbrot mit Banane.
Nachmachen lohnt sich, aber erwartet bitte keinen gewohnten Nutella oder Schokocreme Geschmack!

Rezept:
50 g Kokosöl
3 Esslöffel echten Kakao
150 g Haselnussmus
2 Teelöffel Xucker oder Xucker light
Alle Zutaten in einem Topf auf mittlerer Hitze erhitzen bis sie sich miteinander verbunden haben. In ein Glas füllen uns abkühlen lassen. Im Kühlschrank wird es streichest. Ohne gehärtetes Fett und ohne Tonnen Zucker! Probiert es aus 🙂 mir schmeckt es.
O-Ton meines Mannes „Ich nehme bitte Marmelade!“ 😀

After Workout Food

Nach einem guten Workout, ein Brunch mit Allem was dein Körper jetzt braucht:
Viel Eiweiß, leichte Kohlenhydrate und wenig Fett!
Perfekt ist ein Rührei und ein Shake!
Shake für 2 Personen:
2 Kiwi
½ Ananas
1 Mango
500ml Buttermilch
+ 6 Eier!
Pro Portion ergibt sich daraus:
502kcal / 18g Fett / 44g Kohlenhydrate / 30g Eiweiß