Bratlinge kommen gerade bei Kindern super an. Statt langweiligen „kann jeder“ Frikadellen habe ich für euch welche aus Linsen gebrutzelt..
Wir haben heute eine vegetarische und trotzdem Low-Carb geeignete Variante ausprobiert und siehe da, sie sind wirklich himmlisch geworden.
Zudem sind rote Linsen super gesund, eiweißreich und sehr ballaststoffhaltig, somit halten sie super lange satt!
Mit der Kombination mit Ei und Käse, wie hier in unserem Rezept sind sie eine super Eiweißquelle, da sie pflanzliches – und tierisches Eiweiß beinhalten, was die biologische Wertigkeit erhöht. Die biologische Wertigkeit gibt an, wie gut das Eiweiß aus unserer Nahrung vom Körper verwertet werden kann, also je höher desto besser.
Zusammen mit einem Salat wie bei uns Zuhause, ist dieses Gericht super als Abendessen geeignet für alle die, die abends die Kohlenhydratzufuhr etwas verringern möchten. Außerdem ist es ein tolles Essen zum Mitnehmen 🙂 ob im Büro oder auf der Baustelle. Ein tolles Fingerfood und die Kopf Fitness ist garantiert. So wird das Suppenkoma intelligent umgegangen.
Wir hatten dazu einen leckeren Möhren – Chinakohlsalat mit erfrischendem Dressing und waren so schnell Papp satt und rundumzufrieden.
Hier das Rezept für ca. 15-20 Bratlinge:
250 g rote Linsen
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Ei
3 EL Kräuterfrischkäse
50 g geriebenen Käse
Semmelbrösel
Kräuter nach Belieben
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten (hier ca. 75g)
Zubereitung:
Die roten Linsen in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen und anschließend abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schalotte und den Knoblauch hacken und alles miteinander vermengen.
Anschließend noch abschmecken und Kräuter hinzugeben.
Nun nach Bedarf Semmelbrösel dazugeben. Der Teig sollte eine ähnliche Konsistenz haben wie Reibeplätzchen.
Eine super Bilanz:
1 Stück
102 Kalorien | 4 g Eiweiß | 12 g Fett| 12 g Kohlenhydrate
Schlagwort: Hülsenfrüchte
Falafel selbstgemacht
Heute kommt das versprochene Falafel Rezept.
Ein wenig orientalischer Geschmack in die Alltagsküche Biemen. Super lecker und passt zu Salaten, als Mahlzeit mit Dip oder eingerollt in einer Teigtasche. Machen sehr satt und enthalten viel wertvolles pflanzliches Eiweiß und sind zudem vegan. Enjoy.
Leckeren Dipp dazu findet ihr hier im Blog 😉
250 g gekochte Kichererbsen (ca. 100 g ungekocht)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
5 Esslöffel Weizennollkorn Paniermehl
1 Esslöffel Weizenvollkornmehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Messerspitze Chili
2 Teelöffel Kreuzkümmel gemahlen
Salz und Pfeffer nach Belieben
Zum Fritieren Sonnenblumenöl oder Erdnussöl
Kichererbsen über Nacht im Wasser einlegen und 60 min in diesem Wasser kochen. Wasser abgießen und alle Zutaten hinzugeben und kräftig pürieren. Kleine Bällchen formen und in Paniermehl rollen. Ins heiße Öl geben und goldbraun frittieren (ca. 3 min).
Das Rezept für die Falafel Tasche kommt demnächst 🙂 stay tuned.
Tahini zum Nachmachen
Selbst gemachte Sesampaste, auch Tahini genannt. Ich brauchte sie für Humus – ein Aufstrich aus Kichererbsen und weil ich schon mal dabei war auch für einen leckeren Dip für Falafel. Freut euch auf die Rezepte auch in 2017.
Geht wirklich ganz einfach in einem Küchenroboter. Ich habe den Thermomix dafür genutzt.
150 g Sesam
15 g Olivenöl oder Sesamöl
Die Sesamkörner in der Panne anrösten. Je brauner sie werden, desto intensiver wird die Tahini. Dann die Körner fein mahlen und das Öl hinzu geben. Bei mir haben 15 ml ausgereicht. Wer die Paste flüssiger haben möchte, nimmt noch ein wenig mehr Öl. Ich habe Ölivenöl benutzt, aber Sesamöl passt auch sehr gut und ist ein wenig geschmacksneutraler.
Tahini kann verschiedene Anwendung finden. Zum Beispiel als leckere Zutat für Dipps. Hier ein Rezept für einen Dipp für Falafel…herrlich!
100 g Sesampaste
3 Esslöffel Vollmilch
Saft einer Limette
½ Teelöffel Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe-geht auch ohne
Salz und Pfeffer zum abschmecken…lecker
Meine Falafel haben damit vorzüglich geschmeckt. Und mein Humus ist mega köstlich geworden 🙂 ihr merkt, ich hatte noch Kichererbsen im Schrank und den Sesam auch noch irgendwo hinten gefunden. Der war noch über von meinen selbst gemachten Burger Brötchen 😉 Ubd da ich mich immer mit weg werfen von Lebensmitteln schwer tue, musste etwas draus werden. Wie ich finde, lauter essenswerte Köstlichkeiten.
Stay tuned ️