Mango Eis #selfmade

Bei den Temperaturen lockt es auch uns zur Eisdiele 😉 Wenn ich aber gewusst hätte wie einfach es ist Eis selbst zu machen, hätte ich es schon viel früher praktiziert. Natürlich habe ich auch schon Eis mit meinem Thermomix gemacht und es war super lecker. Aber irgendwie ging das heute viel leichter mit dem BlendTec (unbezahlte Werbung). Das Rezept findet ihr übrigens hier: Klick 😉 Das ist der Beitrag zum „Anti Diät Tag“ – das wurde als offizieller Tag gefeiert…Aber zurück zum Thema.
Heute habe ich das erste mal unseren BlendTec mit der Eiscreme Funktion ausprobiert. Klar, es ist ein hochleistungsfähiges Gerät notwendig und es geht auch mit dem Thermomix, aber es ist definitiv einfacher und effektiver und schneller mit dem Twister Jar, der mit dem BlendTec Smoothie Gerät geliefert wurde. Vor allem finden ich aber die Reinigung des Gerätes sehr einfach und praktisch.
Das Ergebnis, mega lecker und weil es so einfach ging werden wir sicherlich öfter Eis zu Hause essen. Unsere Zutaten für dieses Eis:
1 Mango + 100 ml Sahne fertig 🙂
Ich habe die Mango vorher klein geschnitten und morgens eingefroren. Nachmittags konnte ich schon das Eis machen. Die Sahne war einfach gekühlt.
Ich konnte sogar das Mango Eis im Gefrierfach für später aufbewahren und die Konsistenz war immer noch köstlich cremig.
Ich denke, dass aufgrund der cremigen Konsistenz es auch auf die Zutaten ankommt und es ist definitiv einen Versuch wert, die Zutaten vorher zu pürieren und diese im Anschluss ins Gefrierfach zu tun. So könnte das frische Eis auch gelingen ohne ein hochleistungsfähiges Gerät. Das Verhältnis wie oben beschrieben passt auf jeden Fall.
Eins ist klar, das wird nicht das letzte frische Eis bei uns bleiben 🙂

Best Nussecken in the World!

Ganz klare Suchtgefaht unsere Nussecken und leider auch eine Kalorienbombe. Für den bewussten Genuss perfekt geschaffen. Wenn du dich an das Rezept genau hältst gelingen sie 100 %ig  es ist auch ein tolles Geschenk zu Nicolaus oder Weihnachten. Meine Lieben freuen sich immer sehr darüber. Wir werden auch auf jeden Fall welche ohne Zucker backen. Bestimmt haben wir am Wochenende Zeit dafür 🙂 mal sehen. Dann gegen sie sogar als Frühstück durch. So aber nun zu unseren Nussecken. Wir haben die Rezeptur verfeinert. Wir nehmen keine Haselnüsse mehr dazu, sondern nur noch Walnüsse. Das schmeckt einfach himmlischer 😉 Falls du keine gemahlenen Nüsse findest oder sie selbst nicht mahlen kannst, kannst du die gesamte Menge einfach so lange hacken bis du auch gemahlene Nüsse zwischen den grob gehackten siehst. Und nun, viel Spaß beim Nach machen!
Für den Teig benötigst du:
130g Butter
130g Zucker
2Eier
300g Mehl
Für den Belag benötigst du:
4 Esslöffel Aprikosenkonfitüre (ohne Zitronensäure)
200g Butter
200g Zucker
1 Messerspitze Vanillepulver
200g Walnüsse gemahlen
200g Walnüsse gehackt
Zudem wird noch 200g Schokolade für die Glasur benötigt! Wir empfehlen 80 %ige Schokolade.
Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und gut durch kneten, geht sehr gut mit der Hand. Auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen. Der Teig ist recht klebrig. Daher sehr gerne ein wenig Mehl vor dem Ausrollen drauf geben. Diese Menge ist für ein Backblech perfekt ausgelegt. Die Aprikosenkonfitüre auf den ausgerollten Teig streichen. Butter, Zucker und Vanille erhitzen, bis der Zucker sich gelöst hat. Nüsse unter die Butter-Zucker-Masse rühren und alles auf den Teig geben. Bei 175° C, 20 Minuten bei Ober-, Unterhitze backen.
Das Backblech gut auskühlen lassen und zunächst in Rechtecke, dann in Dreiecke schneiden und die Ecken in Kuvertüre bzw. Schokoladenglasur tauchen. Wir schmelzen die Schokolade in einem Wasserbad. Wir machen immer gerne kleine Nussecken, so hat man einfach mehr davon 😉 … also quasi zum verschenken…
Sooooo good!
1 Nussecke enthält:
130 kcal | 9 g Fett |10 g Kohlenhydrate | 1,5 g Eiweiß

Sauce Hollondaise 100 % clean ;-)

Juhuuu, die Spargelzeit kommt!
Zu richtig leckerem Spargel gehört einfach etwas Sauce Hollandaise dazu.
Wenn ich mir aber die Zitatenliste von Fertigsaucen angucke wird mir schlecht.
Hier ein kleiner Auszug:
Maltodextrin, Weizenmehl, modifizierte Stärke, Eigelbpulver (9,8%), Stärke, Jodsalz, Verdickungsmittel (Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl), Milcheiweißerzeugnis, Aroma, pflanzliches Eiweiß, biologisch aufgeschlossen (Weizeneiweiß, Salz); Hefeextrakt, Weißweinextrakt, Zucker, pflanzliches Öl, Curcuma, Säuerungsmittel Citronensäure…)
Warum ist da das ganze Zeug drin??? Obwohl es doch so einfach geht!
EKEL, PFUI, BÄH, IGITT!!! Wollt ihr das Fertigzeug jetzt immer noch essen? Wenn nicht, folgt hier mein Rezept:
Zutaten:
4 Eigelb
100g Butter
80g Sahne
Pfeffer, Salz
Saft 1 Limette oder 1/2 Zitrone
Zubereitung:
Alles unter Rühren mit einander aufkochen und weitere 5min auf mittlerer Hitze mit einem Schneebesen oder Mixer rühren. Mit dem Mixer wird das Ganze viel cremiger.
Ich weiß, ich weiß…laut Star Köchen gehört Sahne nicht in eine Hollondaise. Ich habe mich aber durch probiert und finde, dass es den Geschmack einfach toll abrundet.
ABER VORSICHT: 2 Esslöffel reichen völlig aus, denn die Hollondaise ist sehr ergiebig. Hält sich im Kühlschrank bis zu 6 Tagen.
Bilanz: 2 Esslöffel liefern 198kcal. Dafür hat der Spargel fast keine Kalorien und somit gleicht es sich aus.
Bitte beachten: Saucen sind IMMER das i-Tüpfelchen und sollten immer sparsam eingesetzt werden 😉

Auf dem Foto siehst du auch noch eine großzügige Portion Parma Schinken. Du kannst aber auch gerne gekochten Schinken nehmen. Beide liefern wertvolles Eiweiß und sind recht fettarm. Auch der Fettrand kann mit gegessen werden und trotzdem sind es auf 100 g gesehen lediglich 2 g bis 3 g Fett. Also, wenn es dir schmeckt, iss den Fettrand immer mit 🙂  Im Verfgleich zu einer Salami, die auf 100 g ca. 30 g Fett enthält ist der Schinken eine tolle Beilage zum Spargel. Aber er schmeckt auch herrlich nur mit der selbst gemachten Hollondaise. Guten!
 
TIPP: Du kannst die Sauce Hollondaise auch in kelinen Portionen einfrieren und bei Bedarf einfach erwärmen 😉  So hast du immer frische UND leckere Sauce zu Hause und brauchst nicht die „verseuchte“ Tetra Pack Variante.

Falafel selbstgemacht

Heute kommt das versprochene Falafel Rezept.
Ein wenig orientalischer Geschmack in die Alltagsküche Biemen. Super lecker und passt zu Salaten, als Mahlzeit mit Dip oder eingerollt in einer Teigtasche. Machen sehr satt und enthalten viel wertvolles pflanzliches Eiweiß und sind zudem vegan. Enjoy.
Leckeren Dipp dazu findet ihr hier im Blog 😉

250 g gekochte Kichererbsen (ca. 100 g ungekocht)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
5 Esslöffel Weizennollkorn Paniermehl
1 Esslöffel Weizenvollkornmehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Messerspitze Chili
2 Teelöffel Kreuzkümmel gemahlen
Salz und Pfeffer nach Belieben
Zum Fritieren Sonnenblumenöl oder Erdnussöl
Kichererbsen über Nacht im Wasser einlegen und 60 min in diesem Wasser kochen. Wasser abgießen und alle Zutaten hinzugeben und kräftig pürieren. Kleine Bällchen formen und in Paniermehl rollen. Ins heiße Öl geben und goldbraun frittieren (ca. 3 min).
Das Rezept für die Falafel Tasche kommt demnächst 🙂 stay tuned.