Spinat Lasagne

Gerade Lasagne ist ein tolles Gericht, das man in  großen Mengen vorkochen kann, denn 2 Tage später schmeckt sie immer noch fantastisch. Für den stressigen Alltag perfekt. Ich mache daher immer eine große Menge. Die Gefahr dabei ist es zu viel davon zu essen 😉

Ich nehme immer die größte Auflaufform, die ich finden kann, aber in zwei kleinen geht es auch gut.
Für 12 große Stücke:
2 rote Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
2 EL Kokosöl
1 kg frischen Spinat
5 Möhren
2 EL Salz
5 getrocknete Tomaten
500 g Schafskäse
350g Nudelplatten
300g Gouda (reiben)
Béchamel Soße:
50g Butter
40g Mehl
500ml Milch
1 TL Salz
1 gute Prise Muskatnuss
Zwiebeln klein schneiden und auf das heiße Kokosöl, in eine große Pfanne geben und braten bis sie glasig sind. Den Knoblauch fein hacken und dazu geben. Spinat gut waschen und in einen Topf geben mit ein wenig Wasser. Deckel drauf geben und auf mittlerer Hitze so lange dünsten bis der Spinat zusammen fällt (ca. 5 Minuten). Das Wasser abgiessen und den Pfanneninhalt unter heben.
Die Möhren schälen und in Scheiben raspeln.
Béchamel:
Butter in einem Topf schmelzen lassen. Das Mehl hinzu geben und unter ständigem rühren 3min bei mittlerer Hitze eine Mehlschwitze kochen. Die Milch hinzu geben und weiter rühren. Ich nehme dazu einen Mixer – das garantiert keine Klümpchen. Nach ca. 6min ist die Béchamel fertig. Die Hitze abdrehen und passende Auflaufformen mit Olivenöl bestreichen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-, Unterhitze vorheizen.
Die erste Lage Nudelplatten mit ein wenig Olivenöl bestreichen, zurecht brechen und den Spinat mit einer Gabel drüber geben, so dass die Nudeln fast zugedeckt sind. Die Möhren Scheiben drauf schichten und mit 2-3 EL Béchamel Soße beträufeln. Den Schafskäse mit den Händen fein zerbröseln und davon ein wenig drüber geben. So machst du weiter bis die Auflaufform voll ist. Die letzte Lage Nudelplatten mit der Béchamel Soße bepinseln und mit Käse bestreuen.
Die nächste Auflaufform voll machen und beides bei 180 Grad ca. 30 min backen, bis der Käse goldbraun wird.
Einfach gut. Schmeckt himmlisch. Dazu am besten noch einen Salat servieren und du hast ganz lange was zu essen. Einfrieren auch möglich.
1 Stück ca.:
386 kcal | 18g Fett | 33g Kohlenhydrate | 21g Eiweiß

Veggie oder Fleisch … wer gewinnt die Eiweiß Challenge?

Durch McDo und Co. haben Burger einen eher schlechten Ruf als Fast Food bekommen. Wir haben uns heute mal eine gesunde Variante ausgedacht und alles selbstgemacht! Zusätzlich haben wir darauf geachtet, dass unser Burger reich an Proteinen ist und zum reinlegen lecker! Hierzu haben wir statt Ketchup und Majo, Hummus und Hüttenkäse als Topping genommen. So haben wir schwupsdiwups aus Zucker Eiweiß gemacht und satt normalem Käse haben wir den Burger mit cremigen Fetakäse belegt. Das saure Gürkchen haben wir durch eine Schlangengurke ersetzt und DIE Zutat überhaupt – darf auf keinem Burger fehlen!!! Die Avocado! Auch das weiche Weißbrötchen haben wir weggelassen und ein leckeres Mehrkornbrötchen genommen, das hat nicht nur mehr Biss, sondern auch mehr Ballaststoffe. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ein Rezept zu selbstgemachten Burgerbrötchen findest du auch hier im Blog 😉

Rezept für einen Hamburger (1 Person):
Zutaten für das vegetarische Patty:
13 g Haferflocken
60 g Kidneybohnen
1 Ei
5 g Mehl
36 g Hanfsamen
Wir haben zwei Pattie-Varianten für euch zubereitet. Einmal mit Fleisch und einmal vegetarisch.
Damit die Veggiebulette mithalten kann, haben wir als Grundlage Kidneybohnen genommen, dazu 1 Esslöffel Hanfsamen (oder Leinsamen) und zum Binden 1 Esslöffel Haferflocken, 1 Ei und etwas Mehl.
Dadurch kommen wir bei der Veggieburger auf einen Gesamteiweißgehalt von 32,5 g, das klingt doch nicht schlecht, oder?
Weitere Zutaten:
1 Mehrkornbrötchen ODER selbst gemacht <3 !

Bolo mal anders … Linsennudeln mit gefüllter Paprika

Die klassische Bolognese mit Hackfleisch mhhh… die essen viele gerne. Aber wie machen das die Vegetarier unter uns? Müssen sie auf so ein leckeres Gericht verzichten? Oder eine total langweilige Tomatensoße als Ersatz nehmen, die auch von der Konsistenz nicht an das Original herankommt? Neiiiin food-Coaching schafft hier Abhilfe. Wenn wir etwas umwandeln, dann versuchen wir die Wertigkeit beizubehalten. Das heißt z.B. den Eiweißanteil, welcher in einer normalen Tomatensoße schlichtweg fehlen würde. Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und dient unserem Körper als Baustoff, sprich er ist für den Aufbau und Erhalt unseres Körpers verantwortlich. Egal ob Fleischfresser oder Vegetarier wir alle brauchen Eiweiß.
Um die Konsistenz einer klassischen Bolognese beizubehalten haben wir Champignons in kleine Würfel geschnitten, diese sollen das Hackfleisch nachahmen. Den Eiweißanteil haben wir mit Fetakäse und roten Linsennudeln angehoben. Und um das Ganze ein wenig krativer anzurichten haben wir die Bolognese Soße in ganze Paprikas gefüllt und für 15 min im Ofen, mit dem Käse überbacken lassen. Tadaaa… und schon haben wir eine etwas andere Vegetarische Bolognese.
600 g Portobello (Riesenchampignons)
150 g Zwiebeln
100 g Möhren
100 g Porree
20 g Kokosöl
4 Zweige Thymian
1 Knoblauchzehe
1 El Tomatenmark
250 ml Gemüsebrühe
5 El Rotwein
250 g passierte Tomaten
4 Paprika
150 g Fetakäse
350 g Rote Linsen Fusilli
Salz, Pfeffer
1 Tl Zucker
0,5 Bund Basilikum
40 g Bergkäse (gehobelt)
Pilze putzen und in kleine Würfel hacken. Zwiebeln, Möhren und Porree fein würfeln. Pilze, Möhren und Zwiebeln ins heiße Öl geben und so lange braten, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft und die Masse goldbraun ist.
Thymianblätter und Knoblauch fein hacken und mit dem Tomatenmark unter die Pilzmasse rühren. Das Ganze mit Brühe und Rotwein ablöschen, die Tomaten und den Porree zugeben und 10 Min. dicklich einkochen lassen.
Die ausgehölten Paprika zur Hälfte mit Soße befüllen, dann eine Lage gewürfelter Fetakäse und den Rest mit Soße auffüllen. Käse drauf und ab in den Ofen. 15- 20 min. bei ca. 180°C backen, bis der Käse goldbraun ist. In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
1 Portion
500 kcal | 35 g Eiweiß | 18 g Fett | 44 g Kohlenhydrate

Food Prep Linsenbratlinge

Bratlinge kommen gerade bei Kindern super an. Statt langweiligen „kann jeder“ Frikadellen habe ich für euch welche aus Linsen gebrutzelt..
Wir haben heute eine vegetarische und trotzdem Low-Carb geeignete Variante ausprobiert und siehe da, sie sind wirklich himmlisch geworden.
Zudem sind rote Linsen super gesund, eiweißreich und sehr ballaststoffhaltig, somit halten sie super lange satt!
Mit der Kombination mit Ei und Käse, wie hier in unserem Rezept sind sie eine super Eiweißquelle, da sie pflanzliches – und tierisches Eiweiß beinhalten, was die biologische Wertigkeit erhöht. Die biologische Wertigkeit gibt an, wie gut das Eiweiß aus unserer Nahrung vom Körper verwertet werden kann, also je höher desto besser.
Zusammen mit einem Salat wie bei uns Zuhause, ist dieses Gericht super als Abendessen geeignet für alle die, die abends die Kohlenhydratzufuhr etwas verringern möchten. Außerdem ist es ein tolles Essen zum Mitnehmen 🙂 ob im Büro oder auf der Baustelle. Ein tolles Fingerfood und die Kopf Fitness ist garantiert. So wird das Suppenkoma intelligent umgegangen.
Wir hatten dazu einen leckeren Möhren – Chinakohlsalat mit erfrischendem Dressing und waren so schnell Papp satt und rundumzufrieden.
Hier das Rezept für ca. 15-20 Bratlinge:
250 g rote Linsen
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Ei
3 EL Kräuterfrischkäse
50 g geriebenen Käse
Semmelbrösel
Kräuter nach Belieben
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten (hier ca. 75g)
Zubereitung:
Die roten Linsen in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen und anschließend abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schalotte und den Knoblauch hacken und alles miteinander vermengen.
Anschließend noch abschmecken und Kräuter hinzugeben.
Nun nach Bedarf Semmelbrösel dazugeben. Der Teig sollte eine ähnliche Konsistenz haben wie Reibeplätzchen.
 
Eine super Bilanz:
1 Stück
102 Kalorien | 4 g Eiweiß | 12 g Fett| 12 g Kohlenhydrate