Power Food Pancakes für den extra Turbo Antrieb

Häufig werde ich gefragt, was man so als Profi und Hochleistungssportler eigentlich mit nehmen kann, um es zu Aufladen der Glycogenspeicher zu nutzen. Nun es gibt sehr viele Möglichkeiten und im Rahmen des Clean Eating Prinzip habe ich heute für euch diese Variante plu zusätzliche Infos zum Einsatz. Enjoy.

So lecker und so einfach. Pancakes ohne Zucker aber trotzdem sehr lecker süß. Wie das geht? Hier kommt mein Rezept für euch.
Für ca. 8 Pancakes:
3 Bananen
3 Eier
60 g Vollkorn Haferflocken oder Dinkelflocken
1 Messerspitze echte Vanille
1 Messerspitze Zimt
Eine Prise Salz
Alles mit einer Gabel zerdrücken und gut miteinander verrühren. Auf Kokosöl anbraten, auf mittlerer Hitze, jede Seite ca. 3 Minuten.
Auch perfekt zum mitnehmen. Vor allem wenn du vor einer intensiven Belastung deine Leber-Glycogenspeicher auffüllen möchtest oder kurz vorher deinen Blutzucker stabilisieren möchtest. Denn diese Pancakes liefern durch die Banane schnelle Kohlenhydrate, durch die Haferflocken auch die langsamen und mittel schnellen. Durch das Kokosöl wird die Kohlenhydrate Aufnahme ein wenig gehemmt, so dass eine stetige Versorgung des Blutes gewährleistet ist. Das MCT-Fett (Mittel Kettige Fettsäuren) gibt dir noch einen extra Energieschub, um gut durch eine intensive Belastung durch zu kommen. Mit diesen Pfannkuchen kannst du auch besonders gut nach einer intensiven Belastung deine Glycogenspeicher in der Muskulatur aufzuladen. Im so genannten „open Window“ kann man auch diese Art von Fetten sehr gut aufnehmen, um die intramuskulären Triglycerid-Speicher aufzufüllen, oder um diese im Rahmen eines „Fett Loading“ zu vergrößern. Durch die Eier kannst du auch für eine schnelle Erstversorgung mit hochwertigem Eiweiß in deiner Muskulatur sorgen. Also nach einer intensiven Belastung, noch in der Kabine geniessen und in den nächsten 1 – 2 Stunden die Regenerationsmahlzeit zu dir nehmen.
Das ist jetzt vielleicht ein wenig viel Info auf ein mal. Aber im Prinzip kannst du dir in aller kürze diese Fausformeln als Hochleistungssportler merken:

Eier sind immer immer eine gute Idee
Eine proteinbetohnte Kost eignet sich bestens um deinen Bedarf zu decken, dein Immunsystem zu stabilisieren und um das Verletzungspotential zu senken – als Hochleistungssportler hast du einen erhöhten Proteinbedarf, denn du musst deine Muskulatur schützen und das geht nur mit Eiweiß und du hast einen erhöhten Reperaturauffwand nach sehr hohen Belastungen
Vor einer intensiven Belastung 24 h bis 48 h Stunden Kohlenhydrate aufladen mit „langsamen“ Kohlenhydraten (Muskulatur), 2 h bis 3 h vorher „langsamen“ Kohlenhydraten (Leber) und 1 h bis1/2 h vorher „s

***Bulletproof Coffee*** ein kugelsicherer Kaffee?

Wohl kaum! Ein Hype der seinen Ursprung in America hat. Aber was ist dran an diesem propagierten „Power Getränk“? Hier kommen die ernährungswissenschaftlichen Fakten für euch:
Dieser Kaffee hält länger fit, ohne ein Koffein Crash zu erleben, aber auch einen schnellen Koffein Kick. Das ist deshalb so, weil das Fett die Koffeinaufnahme verlangsamt.
Das Fett im Kaffee hält außerdem satt, so dass es für einen „Kleinfrühstücker“ ein angenehmer Start in den Tag ist.
Das wertvolle Kokosöl mit dem Prädikat „nativ“ und „kaltgepresst“ enthält u.a. die wichtigen MCT Fette – mittelkettigen Triglyzeride (middle chain triglyceride), welche eine super Hirnnahrung sind.
MCT werden in der Leber in so genannte Ketone umgewandelt. Einen Teil behält die Leber für sich zur Energieversorgung und ein Teil kann direkt an das Hirn zur Energieversorgung genutzt werden. Und das ist der Supertreibstoff fürs Hirn: Beta-Hydroxybuttersäure, Azetoazetat und Azeton – die Ketone auc Ketonkörper genannt.
Ketone sind DIE effiziente Energiequelle fürs Hirn, also wie SUPERFOOD für unsere Hirnzellen. In den Genuss kommt unser Körper sonst nur, wenn wir uns in der so genannten Ketose befinden, sprich sehr wenig Kohlenhydrate essen, so dass aus Fett (in Hungerphasen in der Steinzeit) diese Energiequelle zur Versorgung des Hirns und der Muskulatur hergestellt wurde. Ein genialer Mechnismus des Körpers.
Ketone können außerdem die Sauerstoffversortgung im Hirn verbessern, was zu einer höheren Konzentration beiträgt. Des Weiteren fallen bei der Ketonverwertung im Hirn wniger Abfallstoffe an als bei der Verwertung von reiner Glucose, daher gilt dieser Treibstoff auch noch als„s