Turbobälle Schokobomben

Und hier sind sie…die berühmten Turbobälle.
Ein Snack der es in sich hat. Genial zum Mitnehmen und eine tolle Alternative zum Müsliriegel. Und warum Turbo? Weil sie auch zum Carbo Loading perfekt sind vor einer intensiven Belastungsintensität. Sie stabilisieren den Blutzucker und verhindern hohe Blutzuckerspitzen. Warum? Weil Trockenobst viele Ballaststoffe enthält und das Fett aus der Zartbitter Schoki die Aufnahme zusätzlich verzögert. Kalorientechnisch Punkten sie auch und können mit jeder größeren Praline mit halten. Gesundes Naschen gibt es also doch. Die nennenswerte Menge an Antioxidantien aus der dunklen Schokolade wirkt als natürliches Anti Aging und wirkt Übertraining entgegen. Somit wird der oxidative Stress im Blut gemindert.
Und zu dieser besonderen Jahreszeit eignen sich die Schokobomben bestimmt auch ausgezeichnet als eine kleine Aufmerksamkeit:-)
Viel Spaß beim Nachmachen.
Und hier kommt das Rezept für ca. 10 Stück:
30 g Schokolade (mindestens 70 % Kakaoanteil)
50 g Rosinen
70 g Datteln
40 g Kokosflocken
Die Schokolade wird in einer Leistungsstarken Kü chenmaschine pulverisiert. Da die Ballmasse sehr klebrig wird und dabei jede Küchenmaschine an ihre Grenzen stößt. Sollten die Datteln und die Rosinen getrennt voneinander zerkleinert werden. Wenn alles zerkleinert ist werden Schokolade, Datteln und Rosinen noch einmal in der Küchenmaschine vermischt. Danach können die Bälle geformt und in Kokosflocken gewälzt werden. Wer keine Kokosflocken mag, der kann gerne gemahlene Nüsse nehmen oder die Bälle Natur belassen. Das geht natürlich auch wunderbar. Allerdings könnten sie zu Beginn etwas klebrig sein. Sobald die Turbobälle ein wenig getrocknet sind, kleben sie auch nicht mehr.
Bilanz für einen Turboball ca.:
50 kcal | 9 g Kohlenhydrate | 1 g Fett | ½ g Eiweiß
Bei dieser Bilanz kannst du auch drei bis vier mal zugreifen und mir dem Gefühl Naschen, dass du nun auch noch etwas gesundes isst. Wir alle im Team lieben sie und sogar mein Baby nascht auch gerne mal mit, sie liebt Rosinen und Datteln und findet auch dunkle Schoki lecker 😉

Power Food Pancakes für den extra Turbo Antrieb

Häufig werde ich gefragt, was man so als Profi und Hochleistungssportler eigentlich mit nehmen kann, um es zu Aufladen der Glycogenspeicher zu nutzen. Nun es gibt sehr viele Möglichkeiten und im Rahmen des Clean Eating Prinzip habe ich heute für euch diese Variante plu zusätzliche Infos zum Einsatz. Enjoy.

So lecker und so einfach. Pancakes ohne Zucker aber trotzdem sehr lecker süß. Wie das geht? Hier kommt mein Rezept für euch.
Für ca. 8 Pancakes:
3 Bananen
3 Eier
60 g Vollkorn Haferflocken oder Dinkelflocken
1 Messerspitze echte Vanille
1 Messerspitze Zimt
Eine Prise Salz
Alles mit einer Gabel zerdrücken und gut miteinander verrühren. Auf Kokosöl anbraten, auf mittlerer Hitze, jede Seite ca. 3 Minuten.
Auch perfekt zum mitnehmen. Vor allem wenn du vor einer intensiven Belastung deine Leber-Glycogenspeicher auffüllen möchtest oder kurz vorher deinen Blutzucker stabilisieren möchtest. Denn diese Pancakes liefern durch die Banane schnelle Kohlenhydrate, durch die Haferflocken auch die langsamen und mittel schnellen. Durch das Kokosöl wird die Kohlenhydrate Aufnahme ein wenig gehemmt, so dass eine stetige Versorgung des Blutes gewährleistet ist. Das MCT-Fett (Mittel Kettige Fettsäuren) gibt dir noch einen extra Energieschub, um gut durch eine intensive Belastung durch zu kommen. Mit diesen Pfannkuchen kannst du auch besonders gut nach einer intensiven Belastung deine Glycogenspeicher in der Muskulatur aufzuladen. Im so genannten „open Window“ kann man auch diese Art von Fetten sehr gut aufnehmen, um die intramuskulären Triglycerid-Speicher aufzufüllen, oder um diese im Rahmen eines „Fett Loading“ zu vergrößern. Durch die Eier kannst du auch für eine schnelle Erstversorgung mit hochwertigem Eiweiß in deiner Muskulatur sorgen. Also nach einer intensiven Belastung, noch in der Kabine geniessen und in den nächsten 1 – 2 Stunden die Regenerationsmahlzeit zu dir nehmen.
Das ist jetzt vielleicht ein wenig viel Info auf ein mal. Aber im Prinzip kannst du dir in aller kürze diese Fausformeln als Hochleistungssportler merken:

Eier sind immer immer eine gute Idee
Eine proteinbetohnte Kost eignet sich bestens um deinen Bedarf zu decken, dein Immunsystem zu stabilisieren und um das Verletzungspotential zu senken – als Hochleistungssportler hast du einen erhöhten Proteinbedarf, denn du musst deine Muskulatur schützen und das geht nur mit Eiweiß und du hast einen erhöhten Reperaturauffwand nach sehr hohen Belastungen
Vor einer intensiven Belastung 24 h bis 48 h Stunden Kohlenhydrate aufladen mit „langsamen“ Kohlenhydraten (Muskulatur), 2 h bis 3 h vorher „langsamen“ Kohlenhydraten (Leber) und 1 h bis1/2 h vorher „s