Schoko Brownie

Schokobrownie ohne Mehl, ohne Zucker und super lecker quasi DER Super Brownie OHNE Mehl. Geht das? Klar! In der Regel sind wir keine großen Freunde von so genannten „Ersatz Süßigkeiten“ wollen aber trotzdem Alternativen bieten, die uns genauso schmecken wie das entsprechende Pendant. Unser Schokobrownie wird mit Mandeln gemacht. Werden die Mandeln frisch gemahlen, ist der Kuchen aromatischer. Aber natürlich kann man auch die fertig gemahlenen Mandeln nutzen. Viel Spaß beim probieren 🙂
4 Eier
125 g Xylit
130 g Butter
5 Eßlöffel dunklen Kakao
200 g gemahlene Mandeln
20 g Kokosöl
30 g Zartbiter Schokade
Wer es fluffiger mag, nimmt noch 1 Esslöffel Backpulver – schmeckt mir besser ohne.
Zubereitung:
Die Eier mit dem Xylit schön cremig rühren. Die restlichen Zutaten nacheinander hinzugeben und miteinander verrühren. Die nun zähflüssige Masse in eine mit Kokosöl beschichtete mittlere Auflaufform füllen und bei 170 Grad 25 min fertig backen. Wer mag schüttet noch ein paar Zartbitter Schoko Brösel drauf. Diese schmelzen schön und wenn der Kuchen abgekühlt ist, ist es eine schöne Schicht.
Bei 10 Stück ergibt sich folgende Bilanz pro Stück:
293 Kcal | 8 g Eiweiß | 14 g Kohlenhydrate | 24 g Fett

Zuckerfreie Supertörtchen

Drei gute Gründe warum die Welt noch ein paar Törtchen mehr braucht: Erstens gelingt dieses Rezept zu 100 %, zweites ist es wirklich einfach und wertet jedes Küchenbüffet und Kaffeerunde auf und drittens schmecken sie trotz Zuckeraustausstoff himmlisch.
Diese Tärtchen haben wir beim Catering einiger Firmen nun ausprobieren und wurden dafür regelrecht gefeiert…
Oben drauf ist ein Erdbeerfrosting aus frischen Erbeeren, Frischkäse, Butter und Chia Samen. Die Törtchen schmecken aber auch ohne Frosting ganz toll und garnieren eine Tasse Kaffee gar wundervoll 🙂
Der Teig ergibt 48 Törtchen in einem Blech mit 24 Stück. Solltet ihr die in der typischen Muffinform machen von insgesamt 24 Törtchen, muss die Backzeit auf 20 Minuten erhöht werden.
Zutaten für den Teig:
150 g Butter und
150 g Xylit
2 Eier
200 g Dinkelmehl
2 Teelöffel Natron
1 Prise Salz
1 Vanillepulver (echte Vanille)
150 ml Vollmilch
Zubereitung:
Butter und Xylit schaumig schlagen. Die Eier schaumig schlagen, dazu geben und weiter mixen.
Dinkelmehl, Natron, Salz, Vanillepulver dazu geben und weiter mixen.
Zum Schluss Milch dazu geben.
Den Teig mit einem Teelöffel in CupCake Förmchen geben und bei 180 Grad, 12 Minuten mit Ober- Unterhitze Backen!
Zutaten für das Erdbeer Frosting:
250g Erdbeeren
50 g Chia Samen
50 g Butter
175g Doppelrahmfrischkäse
2 Esslöffel Xylit (kann man auch weg lassen 🙂
Zubereitung:
Die Erdbeeren pürieren und die Chia Samen dazu geben. die restlichen Zutaten dazu geben, gut miteinander vermengen und kalt stellen, bis die Masse schön fest ist. Mit einer Spritztüte auf die abgekühlten Törtchen geben.
Mit einer Himbeere oder Erdbeere garnieren und genießen!!

Waffeln 100 % clean

Labor Küche Food Coaching hat endlich richtig leckere Waffeln ausgetüftelt komplett OHNE Zucker, trotzdem schön süß und 100 % Vollkorn. Meine Tochter liebt sie. Sie sind ein tolles Frühstück und auch Snack für Unterwegs. Da sie zuckerfrei sind eignen sie sich auch für die Kleinsten. Probiert sie undbedingt aus! Sie gelingen auf jeden Fall.
150 g Butter
200 g Dinkelvollkornmehl
60 g Datteln püriert
150 ml Milch
1 Prise Salz
1 Messerspitze echte Vanille
1 Ei
Frische Früchte nach Wahl
Alles miteinander verrühren. Kleine Kleckse auf das Waffeleisen geben, dann bekommen die Waffeln die typische Form! Mit Obst garnieren. Kleinere Stückchen kann man mit verbacken, schmeckt auch lecker 🙂
Die Datteln entweder mit einem Messer fein hacken oder in einem Küchenroboter fein pürieren. Es funktioniert sehr gut, wenn man die Dazzeln vorher in der Milch ein wenig eingeweicht hat. Je länger, desto weicher werden sie und desto einfacher kann man sie pürieren. Ich habe sie eine Stunde vorher eingelegt und es ist super gut gelungen 🙂 Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte. Sogar 100 % Vollkornmehl mündet den Genuss kein bisschen…aber vielleicht sind wir ein wenig voreingenommen 😀 probiert es einfach selbst aus.

Bananenbrot aka Bananabread

Eine süße, gesunde Alternative
Lust auf etwas Gesundes und Süßes? Das geht? Klar – mit dem food coaching Banana Bread.
Klar könnt ihr auch Gemüse und Obst knabbern, aber dieser Snack bringt Abwechslung in den Alltag und schmeckt nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen 😉
Daher habe ich heute ein Experiment gewagt bzw. gebacken.
Gerade auch für Kinder zwischendurch ein super Snack, da es ganz ohne Süßungsmittel oder irgendwelche industriellen Zusatzstoffe auskommt und trotzdem wunderbar süß schmeckt.
Ein leckeres Brot bzw. eher -kuchen ganz ohne Zucker, Honig oder ähnliches, sondern mit der süßen Alternative und der natürlichen Süße aus Bananen.
Da dieses Obst sehr viel Eigengeschmack und natürliche Süße enthält ist es gut geeignet, um sich selbst etwas süßes zu Backen, super eignen sich hier vor allem sehr reife Bananen da sie noch süßer sind.
Auch ein toller Snack für Leistungssportler und Sport begeisterte Kids nach einer intensiven Belastung, vor Allem weil es so praktisch zum Mitnehmen ist 😉
Enjoy!

Applecrumble

Apfel-Zimt-Rosen-Crumble auf food coaching Art
Heute haben wir gecrumbelt. Weihnachten steht vor der Tür und wir haben noch nicht gebacken… Schande über unser Haupt… Deswegen bekommt ihr heute den wunderschönen Apfel-Zimt-Rosen-Crumble. Er ist superschnell gemacht und das Besondere er enthält viel Eiweiß, da er mit Mandelmehl statt Getreidemehl gemacht wird. Zudem haben wir den Cramble mit Erythrit gesüßt, das heißt weniger Kalorien, juhu… kein Weihnachtsspeck. Nüsse sowie auch Mandeln enthalten wertvolle pflanzliche Eiweiße, glänzen mit ihrem antioxidativen Potenzial und on Top haben sie eine Menge Ballaststoffe. Also alles in allem sind sie Superfood und im Austausch zu Getreidemehl einfach nur empfehlenswert. Genug geschwärmt, hier ist er:
1,2 kg Äpfel
120 g Weiche Butter
150 g entöltes, feines helles Mandelmehl
120 g Erythrit
und ganz WICHTIG Zimt
etwas flüssigen Honig
Den Ofenrost einmal auf 180°C vorheizen.

Turbobälle Schokobomben

Und hier sind sie…die berühmten Turbobälle.
Ein Snack der es in sich hat. Genial zum Mitnehmen und eine tolle Alternative zum Müsliriegel. Und warum Turbo? Weil sie auch zum Carbo Loading perfekt sind vor einer intensiven Belastungsintensität. Sie stabilisieren den Blutzucker und verhindern hohe Blutzuckerspitzen. Warum? Weil Trockenobst viele Ballaststoffe enthält und das Fett aus der Zartbitter Schoki die Aufnahme zusätzlich verzögert. Kalorientechnisch Punkten sie auch und können mit jeder größeren Praline mit halten. Gesundes Naschen gibt es also doch. Die nennenswerte Menge an Antioxidantien aus der dunklen Schokolade wirkt als natürliches Anti Aging und wirkt Übertraining entgegen. Somit wird der oxidative Stress im Blut gemindert.
Und zu dieser besonderen Jahreszeit eignen sich die Schokobomben bestimmt auch ausgezeichnet als eine kleine Aufmerksamkeit:-)
Viel Spaß beim Nachmachen.
Und hier kommt das Rezept für ca. 10 Stück:
30 g Schokolade (mindestens 70 % Kakaoanteil)
50 g Rosinen
70 g Datteln
40 g Kokosflocken
Die Schokolade wird in einer Leistungsstarken Kü chenmaschine pulverisiert. Da die Ballmasse sehr klebrig wird und dabei jede Küchenmaschine an ihre Grenzen stößt. Sollten die Datteln und die Rosinen getrennt voneinander zerkleinert werden. Wenn alles zerkleinert ist werden Schokolade, Datteln und Rosinen noch einmal in der Küchenmaschine vermischt. Danach können die Bälle geformt und in Kokosflocken gewälzt werden. Wer keine Kokosflocken mag, der kann gerne gemahlene Nüsse nehmen oder die Bälle Natur belassen. Das geht natürlich auch wunderbar. Allerdings könnten sie zu Beginn etwas klebrig sein. Sobald die Turbobälle ein wenig getrocknet sind, kleben sie auch nicht mehr.
Bilanz für einen Turboball ca.:
50 kcal | 9 g Kohlenhydrate | 1 g Fett | ½ g Eiweiß
Bei dieser Bilanz kannst du auch drei bis vier mal zugreifen und mir dem Gefühl Naschen, dass du nun auch noch etwas gesundes isst. Wir alle im Team lieben sie und sogar mein Baby nascht auch gerne mal mit, sie liebt Rosinen und Datteln und findet auch dunkle Schoki lecker 😉

No sugar Pfannkuchen

Pfannkuchen sind auch gut OHNE Zucker und hier der Beweis zum nachmachen für euch.
Zutaten:
500ml frische Vollmilch (pastuerisiert und NICHT homogenisiert)
3 Eier
1 Prise Salz
300g Dinkel Vollkorn Mehl
1 Prise echte Vanille
1 Banane
Zubereitung:
Die gesamten Zutaten in eine Schüssel geben, die Banane erst mit der Gabel zerdrücken und dann alles mit einem Handmixer gut durch mixen. Etwas Kokosöl in die Pfanne geben und mit einer Kelle den Pfannkuchenteig darauf geben. Die Pfannkuchen goldbraun braten und aus der Pfanne nehmen. Etwas auskühlen lassen und geniessen!

Power Food Pancakes für den extra Turbo Antrieb

Häufig werde ich gefragt, was man so als Profi und Hochleistungssportler eigentlich mit nehmen kann, um es zu Aufladen der Glycogenspeicher zu nutzen. Nun es gibt sehr viele Möglichkeiten und im Rahmen des Clean Eating Prinzip habe ich heute für euch diese Variante plu zusätzliche Infos zum Einsatz. Enjoy.

So lecker und so einfach. Pancakes ohne Zucker aber trotzdem sehr lecker süß. Wie das geht? Hier kommt mein Rezept für euch.
Für ca. 8 Pancakes:
3 Bananen
3 Eier
60 g Vollkorn Haferflocken oder Dinkelflocken
1 Messerspitze echte Vanille
1 Messerspitze Zimt
Eine Prise Salz
Alles mit einer Gabel zerdrücken und gut miteinander verrühren. Auf Kokosöl anbraten, auf mittlerer Hitze, jede Seite ca. 3 Minuten.
Auch perfekt zum mitnehmen. Vor allem wenn du vor einer intensiven Belastung deine Leber-Glycogenspeicher auffüllen möchtest oder kurz vorher deinen Blutzucker stabilisieren möchtest. Denn diese Pancakes liefern durch die Banane schnelle Kohlenhydrate, durch die Haferflocken auch die langsamen und mittel schnellen. Durch das Kokosöl wird die Kohlenhydrate Aufnahme ein wenig gehemmt, so dass eine stetige Versorgung des Blutes gewährleistet ist. Das MCT-Fett (Mittel Kettige Fettsäuren) gibt dir noch einen extra Energieschub, um gut durch eine intensive Belastung durch zu kommen. Mit diesen Pfannkuchen kannst du auch besonders gut nach einer intensiven Belastung deine Glycogenspeicher in der Muskulatur aufzuladen. Im so genannten „open Window“ kann man auch diese Art von Fetten sehr gut aufnehmen, um die intramuskulären Triglycerid-Speicher aufzufüllen, oder um diese im Rahmen eines „Fett Loading“ zu vergrößern. Durch die Eier kannst du auch für eine schnelle Erstversorgung mit hochwertigem Eiweiß in deiner Muskulatur sorgen. Also nach einer intensiven Belastung, noch in der Kabine geniessen und in den nächsten 1 – 2 Stunden die Regenerationsmahlzeit zu dir nehmen.
Das ist jetzt vielleicht ein wenig viel Info auf ein mal. Aber im Prinzip kannst du dir in aller kürze diese Fausformeln als Hochleistungssportler merken:

Eier sind immer immer eine gute Idee
Eine proteinbetohnte Kost eignet sich bestens um deinen Bedarf zu decken, dein Immunsystem zu stabilisieren und um das Verletzungspotential zu senken – als Hochleistungssportler hast du einen erhöhten Proteinbedarf, denn du musst deine Muskulatur schützen und das geht nur mit Eiweiß und du hast einen erhöhten Reperaturauffwand nach sehr hohen Belastungen
Vor einer intensiven Belastung 24 h bis 48 h Stunden Kohlenhydrate aufladen mit „langsamen“ Kohlenhydraten (Muskulatur), 2 h bis 3 h vorher „langsamen“ Kohlenhydraten (Leber) und 1 h bis1/2 h vorher „s

Bananen Kuchen ohne Zucker!

Heute brauchte ich für meine Tochter eine Geburtstagstorte. Da sie erst 1 Jahr alt wird, habe ich nach einem Kuchen gesucht der ohne Zucker ist und trotzdem schmeckt.
Unser Bananenkuchen kommt ganz ohne Zucker aus und schmeckt trotz Vollkornmehl super lecker und fluffig. Das war dann doch überraschend, aber es kommt dann doch auf die richtige Zutat an.
Durch die natürliche Süße der Bananen fehlt der Zucker überhaupt nicht und ist somit um einiges gesünder als normaler Rührkuchen oder Biskuit. Zudem gewöhnen die Kleinen sich nicht schon mit einem Jahr an den Geschmack von industriellem Zucker. So kann alles ohne schlechtes Gewissen verputzt werden. Durch das Vollkornmehl wird man sogar noch etwas gesättigt und der Blutzucker schwankt nicht so stark, so dass man Heißhunger bekommt. Also auch für die großen lecker. Trotzdem gab es auch von den Gästen unterschiedliches Feedback. Es lag zwischen „ganz gut“ bis hin zu „ok, mit Marmelade geht es wahrscheinlich“ und „ich kann mir nicht vorstellen, dass das Menschen freiwillig essen“. Das Feedback der anwesenden Babys war unschlagbar: die verputzten Stückchen für Stückchen und fanden es herrlich. Ich fand alle lecker aber ich habe ganz klar meinen Favoriten 🙂
Bei Bananenkuchen gibt es viele Unterschiede.
Deswegen habe ich mich ans Werk gemacht und nicht nur einen, sondern gleich drei 🙂 verschiedene Bananenkuchen gebacken, um euch auch sofort von meinem Favoriten berichten zu können. Ich wollte auch auf Nummer sicher gehen, dass wir einen Kuchen haben der schmeckt.
Doch zuerst zum Allgemeinen. Es gibt Varianten mit zusätzlichem Honig, mit Eiern oder ohne, mit Zimt, mit reichlich Butter und vieles mehr. Deshalb lohnt es sich immer wieder neue Rezepte auszuprobieren um seinen persönlichen Favoriten zu finden.
So gut wie alle werden mit Backpulver gebacken und gehen somit ziemlich zügig, also perfekt auch wenn spontan Besuch vor der Tür steht, da einfach alle Zutaten zusammen gegeben werden und anschließend verrührt werden. Alle werden bei 160°C Umluft gebacken.
Auch für den Kindergarten oder den Spielplatz sind sie super praktisch, zumindest wenn genug für alle da ist…
Hier die Rezepte zum Nachbacken. Welcher ist euer Liebling?
Kuchen Nummer 1:


280 g Vollkornmehl
½ Pck. Backpulver
330 g Bananen (ca. 3 Stück)
1 Prise Salz
60 ml Öl
Backzeit: ca. 40 Minuten
Insgesamt:
1829 Kalorien | 40,9 g Eiweiß | 68,1 g Fett | 251,1 g Kohlenhydrate
Meine Meinung: Lecker aber zu fest. Fast also wie Bananenbrot 🙂
Kuchen Nummer 2:


200 g Vollkornmehl
100 g Butter
1 TL Backpulver
1 TL Honig
1 EL Joghurt
3 Bananen
2 Eier
1 Prise Salz
Backzeit: ca. 65 Minuten
Insgesamt:
1712 Kalorien | 44 g Eiweiß | 102 g Fett | 143,9 g Kohlenhydrate
Müsste länger im Ofen bleiben, da es nicht gar würde, jedoch sehr fluffig und als Kuchen gesehen auf Platz 2. Denn hier kommt mein Favorit:
Kuchen Nummer 3: Mein Favorit


250 g Butter
1 Prise Salz
1 EL Zimt
4 Eier
200g Vollkornmehl
50g Kartoffelstärke
1 Pck. Backpulver
4 Bananen
1 TL Honig
Backzeit: ca. 60 Minuten
Insgesamt:
3617 Kalorien | 71,8g Eiweiß | 239,2 g Fett | 239,5 g Kohlenhydrate
Sehr fluffig und hatte die richtige Süße. Den Kuchen mache ich auf jeden Fall noch mal. Die anderen Kuchen waren auch sehr lecker,  keine Frage, doch dieser ist mein absoluter Liebling bei Kuchen ohne Zucker. Im übrigen ist auch dieser am meisten gegessen worden. Es war ein schöner Geburtstag 💛