Brot ohne Brot

5 Jahre Low Carb Brot Desaster und dann so eine Leckerei gezaubert 🙂 
Ein Low Carb Brot das nach Brot schmeckt. Wahnsinn! Denn ihr kennt das ja. Man probiert etwas aus dem Internet aus und es wird ein Desaster. Dabei bin ich zwar keine Bäckerin aber durchaus nicht unbegabt möchte ich meinen, haha. Jedesmal knapp 20 € an Zutaten versenkt was im Anschluss nur bescheiden schmeckte oder direkt in den Müll wanderte aufgrund von unerträglichem Geruch. Auch ein toller Titel „Aus dem Ofen, in den Müll“. Es hat nichts geholfen. Mehlersatzprodukte, Eiweiß Pulver…Chia Samen…
Und dann, eine Rezeptur die vielversprechend klang. Zu Beginn war ich natürlich sehr skeptisch aber Labor Food Coaching hat einen letzten Versuch unternommen und siehe da, eine Leckerheit! Und so sind wir stolz endlich einen adäquaten Brot Ersatz zu präsentieren: unser ganz persönliches Wunder:
FCLC Brot 😉
Aber braucht man eigentlich ein LC Brot? Nein eigentlich nicht. Denn eine bewusste Ernährung geht auch mal mit ner Stulle, oder auch zwei. Es bietet jedoch eine Ergänzung für diejenigen von euch, die eine bewusste Ernährungsumstellung Richtung Kohlenhydratmodifizierung anstreben oder aus gesundheitlichen Gründen eine Low Carb Ernährung bevorzugen möchten. Das fällt umso leichter wenn es auch noch schmeckt. Und dieses Eiweiß Brot rockt! Dieses Brot eignet sich außer auch für alle diejenigen, die eine sitzende Tätigkeit haben und es nicht schaffen adäquat Sport zu treiben.
Während eine Scheibe Brot ca. 30 g Kohlenhydrate hat, hat dieses Brot gerade mal 3 g Kohlenhydrate pro Scheibe. Das ist einfach genial bei dem Geschmack. Aber probiert selbst. 
Viel Spaß beim Genießen. 
Zutaten:
5 Eiweiß 
50 g Haferkleie
100 g Leinsamen geschrotet
100 g Mandeln gemahlen
300 g Mager Quark
2 Esslöffel Molken Eiweiß neutral
1 Päckchen Natron oder Weinstein Pulver
1 Teelöffel Salz
1 Handvoll Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
Eiweiß steif schlagen und mit allen weiteren Zutaten vermischen. Backform mit Backpapier auslegen und zum Schluss Sonnenblumenkerne auf den Tag geben. 
Bei 170 Grad Ober-, Unterhitze 55 Minuten backen. 
Pro Stück:
140 Kcal | 12 g Eiweiß | 3 g Kohlenhydrate | 8 g Fett 

Bananenbrot aka Bananabread

Eine süße, gesunde Alternative
Lust auf etwas Gesundes und Süßes? Das geht? Klar – mit dem food coaching Banana Bread.
Klar könnt ihr auch Gemüse und Obst knabbern, aber dieser Snack bringt Abwechslung in den Alltag und schmeckt nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen 😉
Daher habe ich heute ein Experiment gewagt bzw. gebacken.
Gerade auch für Kinder zwischendurch ein super Snack, da es ganz ohne Süßungsmittel oder irgendwelche industriellen Zusatzstoffe auskommt und trotzdem wunderbar süß schmeckt.
Ein leckeres Brot bzw. eher -kuchen ganz ohne Zucker, Honig oder ähnliches, sondern mit der süßen Alternative und der natürlichen Süße aus Bananen.
Da dieses Obst sehr viel Eigengeschmack und natürliche Süße enthält ist es gut geeignet, um sich selbst etwas süßes zu Backen, super eignen sich hier vor allem sehr reife Bananen da sie noch süßer sind.
Auch ein toller Snack für Leistungssportler und Sport begeisterte Kids nach einer intensiven Belastung, vor Allem weil es so praktisch zum Mitnehmen ist 😉
Enjoy!

Rote Beete…Brot 💛

Leckeres Brot, was neugierig macht und sogar Kinder begeistert?
Das haben wir in unserer Versuchsküche hinbekommen und wollen es nun mit euch Teilen.
Wir haben ein Vollkornbrot mit roter Beete aufgedonnert. So wurde es rot machte neugierig wie es denn nun wirklich schmeckt. Ich kann nur sagen es ist total lecker und durch die rote Beete noch sehr saftig also auch gut noch nach 3 Tagen zu essen, wenn es sich denn so lange hält..
Durch die Beete wird das Brot etwas süßlich und kann auch super als leichter Nachtisch gegessen werden.
Durch die rote Farbe ist das Brot ein Hingucker und so bekommen Kinder wieder Lust an normalem und gesundem Brot. Und im Kindergarten wird sich jeder fragen was ihr Liebster dort gerade isst.
Einfach die rote Beete pürieren und mit den restlichen Zutaten gut verrühren. Anschließend bei ca. 180 °C für 45 Minuten backen.

Low Carb Tag

Abnehmen, Low Carb und Brot essen? Wie passt das zusammen? Das werde ich ganz oft gefragt.
Beim Abnehmen ist es das erste worauf Viele versuchen zu verzichten und die Lösung in Nachbauten suchen wie z.B. Eiweißbrot das eine regelrechte Chemiebombe ist, gebaut aus Gluten und Sojaeiweiß. Das ist absolut nicht empfehlenswert und auch nicht notwendig. Es ist nichts gegen gutes Brot einzuwenden, sofern es vertragen wird.
Brot wird häufig nicht vertragen, wenn es von minderwertiger Qualität ist, z.B. zu wenig fermentiert und zu schnell weiter verarbeitet. Viele vertragen die grobkörnige Variante nicht, dann sollte auf fein gemahlenes Brot zurück gegriffen werden. In der Regel gilt: such dir eine Sorte gutes Bio Brot aus und bleib dabei. Häufug treten Beschwerden auf, wenn man seine Brotsorten häufig wechselt.
Und was ist gutes Brot? Zum Beispiel Vollkornbrot mit Bio Qualität und mit Sauerteig zubereitet. Da kann man sicher sein, dass es lang genug fermetiert ist und durch die Bakterien, alle für den Körper schädlichen Stoffe außer Gefecht gesetzt worden sind.
food coaching zeigt euch einen Beispiel Tag wie ihr es trotz einer ordentlichen Portion Brot schafft bei ca. 20 % Kohlenhydrateanteil zu bleiben. Es kommt auf die Menge die ihr den Tag über esst an.
Frühstück:
150 g – 3 Scheiben feinstes Roggenvollkornbrot
300 g Gurke
30 g Butter
1 Kaffee mit Milch 3,8 %
Mittagessen:
500 ml Kefir
100 g Physalis
100 g Paranüsse
Abendessen:
4 Eier – Rührei
20 g Kokosöl
300 g Champignons
2 Paprika zum knabbern nebenbei
Bilanz:
2280 kcal | 160 g Fett, 65 E% | 115 g Kohlenhydrate, 21 E% | 82 g Eiweiß, 15 E%
Da wäre sogar noch ein paar Carbs übrig, z.B. eine Obst Portion zum Mittagessen mehr.
Dem Gewichtsmanagement steht somit nichts mehr im Weg!
ACHTUNG: dieser Tages-Plan richtet sich selbstverständlich nur an die Jenigen, deren Bilanz auf 2300 kcal berechnet ist.
Guten!

Vollkornbrot *** Hausgemacht ***

Gutes Brot in der heutigen Zeit?!
Meist leider schwierig zu finden, denn es gibt viele Kriterien und jeder hat unterschiedlich hohe Ansprüche.
Gerade wenn man selbst Kinder bekommt stellt man sich oft die Frage was man bzw. das Baby gerade isst und wo es denn eigentlich herkommt. Und wer nicht gerade einen guten Bäcker seines Vertrauens hat ist bei dieser Frage oft allein gelassen.
Ernährungsphysiologisch gesehen ist natürlich Vollkornbrot die richtige Wahl, doch wie erkenne ich ein richtiges Vollkornbrot?
Beim Bäcker und Discounter gibt es immer mehr „vital“, „mehrkorn“ oder „vollwert“ Brote, jedoch muss dies nicht wirklich Vollkorn geschweige denn gesund sein. Denn solange kein Vollkornbrot draufsteht, ist meist auch kein Vollkornbrot drin. Bei den Broten mit schönsten und fitten Namen handelt es sich meist um Weißmehlbrote, welche mit Malz oder Zuckercouleur gefärbt sind, damit sie schön dunkel und gesund aussehen. Doch all das sind Zucker und dienen nur dem Aussehen!
Deswegen habe ich heute Morgen ein leckeres und gesundes Vollkornbrot selbst gebacken… Nicht das dies meist nur viel preiswerter ist, ich weiß genau was alles drin ist: keine unnützen Zuckersorten, keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsmittel und keine unaussprechlichen industriell hergestellten Zutaten.
Zudem kann ich je nach Geschmack und Laune ganz unterschiedliche Kreationen ausprobieren. Heute gab es ein Brot mit Kürbiskerne . Warm aus dem Ofen schmecken Sie mir am besten und zudem riecht das ganze Haus das frischem Brot.
Hier mein Rezept für ein Vollkornbrot ohne Schnick Schnack:
500g Vollkornmehl (Weizen, Dinkel, Roggen)
300ml warmes Wasser
½ Würfel frische Hefe
1 EL Salz
1 TL Zucker
Das Wasser lauwarm mit der Hefe und dem Zucker ansetzen. Nach 10 min zu den restlichen Zutaten hinzu geben, alles kräftig durch kneten und eine Stunde ruhen lassen. Gerne ein feuchtes Tuch drauf legen und an ein warmes Plätzchen legen. In eine Kastenform Backpapier auslegen und den Teig drin verteilen. Bei 180 Grad 35 Minuten backen.
Nun könnt ihr kreativ werden.
Ob es eine Handvoll Walnüsse und getrocknete Tomaten sind, Haferflocken, unterschiedliche Kerne und Samen und Oliven, oder oder oder…
Insgesamt Grundrezept:
Kcal: 1699 Kcal | 65 g Eiweiß | 15 g Fett | 315 g Kohlenhydrate 

Gluten – Pures Gift?

Die Unverträglichkeits Welle scheint zu suggerieren, dass Weizen und Co Gift sind. Doch ist das wirklich so??? Stimmt das???
Denken wir mal eine Jahrtausende zurück.
Pflanzen gab es weit vor tierischen Lebewesen. Diese haben verschiedene Abwehrmechanismen entwickelt, um in der harten Natur vor Frasfeinden zu überleben. Während ein Tier zwei Möglichkeiten hatte, nämlich kämpfen und fliehen, hat die Pflanze verschiedene Techniken zum Kampf entwickelt, denn fliehen kann sie nicht wirklich.
Der „Kampf“ der Pflanzen ist ein regelrechter Angriff auf den menschlichen Organismus durch verschiedene Stoffe! Hier eine kleine Auswahl:
GLUTEN: Kann Entzündungen der Darmschleimhaut hervorrufen.
PHYTATE: Binden Mineralien im Darm.
LEKTINE: Führen zu Verklumpung von Blutkörperchen, zu Beeinträchtigungen der Darmdurchlässigkeit und im Blut zu Störungen des Hormongleichgewichts.
PROTEASEINHIBITOREN: Verhindern den Abbau von Proteinen.
MYKOTOXINE: Stehen im Verdacht Leberschädigungen und Schwächung des Immunsystems hervorzurufen.
ABER…
Schauen wir uns doch mal an wann die Kultivierung von Getreide begann. Man geht davon aus, dass es vor ca. 10.000 Jahren began! Ab dem Zeitpunkt als die Speerspitze vom Menschen erfunden wurde und er sich Alternativen zu Fleisch suchen musste, da dieses mit der Jagd immer knapper wurde.
Aber warum treten diese massiven Glutenunverträglichkeiten erst jetzt so häufig auf?
Schauen wir uns mal die Verarbeitung der heutigen Brote an.
Wir haben mittlerweile eine große Bandbreite an so genannten „Brotfertig-Mischungen“, mit denen „Bäcker“ ihre Brote im täglichen Geschäft anbieten! Diese Brote sind ein täglicher Angriff auf unseren Darm.
Das hat mit Slow Food nichts mehr zu tun.
Vielmehr wurde Getreide „FRÜHER“ viel intensiver verarbeitet, um die oben genanten Stoffe unschädlich zu machen.
Intensiver bearbeitet heißt: Bier wurde lange gebraut und Brot wurde auf Sauerteig Basis her gestellt! Hier hatte das Produkt Zeit zur Fermentation das heißt, die Abwehrstoffe der Pflanze konnten unschädlich gemacht werden.
HEUTE werden Brote vor allem schnell her gestellt aufgrund der hohen Nachfrage! Am schlimmsten jedoch sind weitere Zugaben der so genannten Zusatzstoffe vor allem in den Modernen Eiweißbroten. Diese sind eine richtige Chemiekeule und in der gekauften „Fertigform“ absolut nicht empfehlenswert!
Doch welche Brote sind nun empfehlenswert und können unbedenklich gegessen werden?
Je aufwändiger und länger ein Getreide-Korn verarbeitet wurde, desto besser. Ein BioBäcker arbeitet häufig mit Natursauerteig! Da könntest du ein „Urbrot“ bekommen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit des Selbstbackens, mit „Urkorn“. Dieses wird immer häufiger von Bauern angeboten oder ist im Internet zu finden.
Brot backen wie der Urmensch.
Moderne Ernährungsweisen wie PALEO oder Steinzeitkost sind nicht für JEDEN gut. Im Leistungssport oder CrossFit gibt es eindeutige Leistungseinbußen, die nicht von der Hand gewiesen werden können.
Für den „Normalbürger“ sind diese Ernährungsformen laut Wissenschaft sicher ein erster Schritt in die richtige Richtung, jedoch in der Form nicht in jedem Fall notwendig.
ALSO: Augen auf beim Brot Kauf!

Brötchen und Brot – das pure Gift!?

Die Unverträglichkeits Welle scheint zu suggerieren, dass Weizen und Co Gift sind. Doch ist das wirklich so? Stimmt das?
Denken wir mal eine Jahrtausende zurück.
Pflanzen gab es weit vor tierischen Lebewesen. Diese haben verschiedene Abwehrmechanismen entwickelt, um in der harten Natur vor Frasfeinden zu überleben. Während ein Tier zwei Möglichkeiten hatte, nämlich kämpfen und fliehen, hat die Pflanze verschiedene Techniken zum Kampf entwickelt, denn fliehen kann sie nicht wirklich.
Der „Kampf“ der Pflanzen ist ein regelrechter Angriff auf den menschlichen Organismus durch verschiedene Stoffe. Hier eine kleine Auswahl:
GLUTEN: Kann Entzündungen der Darmschleimhaut hervorrufen.
PHYTATE: Binden Mineralien im Darm.
LEKTINE: Führen zu Verklumpung von Blutkörperchen, zu Beeinträchtigungen der Darmdurchlässigkeit und im Blut zu Störungen des Hormongleichgewichts.
PROTEASEINHIBITOREN: Verhindern den Abbau von Proteinen.
MYKOTOXINE: Stehen im Verdacht Leberschädigungen und Schwächung des Immunsystems hervorzurufen.
ABER…
Schauen wir uns doch mal an wann die Kultivierung von Getreide begann. Man geht davon aus, dass es vor ca. 10.000 Jahren began. Ab dem Zeitpunkt als die Speerspitze vom Menschen erfunden wurde und er sich Alternativen zu Fleisch suchen musste, da dieses mit der Jagd immer knapper wurde.
Aber warum treten diese massiven Glutenunverträglichkeiten erst jetzt so häufig auf?
Schauen wir uns mal die Verarbeitung der heutigen Brote an.
Wir haben mittlerweile eine große Bandbreite an so genannten „Brotfertig-Mischungen“, mit denen „Bäcker“ ihre Brote im täglichen Geschäft anbieten! Diese Brote sind ein täglicher Angriff auf unseren Darm.
Das hat mit Slow Food nichts mehr zu tun.
Vielmehr wurde Getreide „FRÜHER“ viel intensiver verarbeitet, um die oben genanten Stoffe unschädlich zu machen.
Intensiver bearbeitet heißt: Bier wurde lange gebraut und Brot wurde auf Sauerteig Basis her gestellt! Hier hatte das Produkt Zeit zur Fermentation das heißt, die Abwehrstoffe der Pflanze konnten unschädlich gemacht werden.
HEUTE werden Brote vor allem schnell her gestellt aufgrund der hohen Nachfrage! Am schlimmsten jedoch sind weitere Zugaben der so genannten Zusatzstoffe vor allem in den Modernen Eiweißbroten! Diese sind eine richtige Chemiekeule und in der gekauften „Fertigform“ absolut nicht empfehlenswert.
Doch welche Brote sind nun empfehlenswert und können unbedenklich gegessen werden?
Je aufwändiger und länger ein Getreide-Korn verarbeitet wurde, desto besser. Ein BioBäcker arbeitet häufig mit Natursauerteig. Da könntest du ein „Urbrot“ bekommen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit des Selbstbackens, mit „Urkorn“. Dieses wird immer häufiger von Bauern angeboten oder ist im Internet zu finden.
Brot backen wie der Urmensch.
Moderne Ernährungsweisen wie PALEO oder Steinzeitkost sind nicht für JEDEN geeignet. Im Leistungssport oder CrossFit gibt es eindeutige Leistungseinbußen, die nicht von der Hand gewiesen werden können.
Für den „Normalbürger“ sind diese Ernährungsformen laut Wissenschaft sicher ein erster Schritt in die richtige Richtung, jedoch in der Form nicht in jedem Fall notwendig.
ALSO: Augen auf beim Brot Kauf!