Bananen Lütticher Waffeln zuckerfrei

Diese waffeln sind nicht nur lecker, nein, sie sind ein tolles Foodprepping, Snack, Frühstück. Sie sind zuckerfrei und 100 % clean und vollwert. Viel spass beim Nachmachen. Sie schmecken einfach himmlisch.
150 g Butter
200 g Dinkelvollkornmehl
150 ml Milch
1 Prise Salz
1 Messerspitze echte Vanille
1 Ei
1 Banane
Alles miteinander gut verrühren bis es eine Masse ist.
Kleine Kleckse auf das Waffeleisen geben, dann bekommen die Waffeln die typische Form einer Lütticher Waffel.

Bananenbrot aka Bananabread

Eine süße, gesunde Alternative
Lust auf etwas Gesundes und Süßes? Das geht? Klar – mit dem food coaching Banana Bread.
Klar könnt ihr auch Gemüse und Obst knabbern, aber dieser Snack bringt Abwechslung in den Alltag und schmeckt nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen 😉
Daher habe ich heute ein Experiment gewagt bzw. gebacken.
Gerade auch für Kinder zwischendurch ein super Snack, da es ganz ohne Süßungsmittel oder irgendwelche industriellen Zusatzstoffe auskommt und trotzdem wunderbar süß schmeckt.
Ein leckeres Brot bzw. eher -kuchen ganz ohne Zucker, Honig oder ähnliches, sondern mit der süßen Alternative und der natürlichen Süße aus Bananen.
Da dieses Obst sehr viel Eigengeschmack und natürliche Süße enthält ist es gut geeignet, um sich selbst etwas süßes zu Backen, super eignen sich hier vor allem sehr reife Bananen da sie noch süßer sind.
Auch ein toller Snack für Leistungssportler und Sport begeisterte Kids nach einer intensiven Belastung, vor Allem weil es so praktisch zum Mitnehmen ist 😉
Enjoy!

Real Food Hamburger Brötchen

Mal wieder Lust auf Hamburger. Das Fleisch habe ich sehr schnell gefunden und alle weiteren Zutaten auch. Bei den Brötchen wae es leider nicht so einfach. Und ich habe es wirklich versucht „cleane“ Fertig-Burger-Brötchen zu finden…keine Chance! Alle leider oll mit unerwünschten Zusatzstoffen. Man könnte es auch Chemiebrötchen nennen.
Daher habe ich mich selbst daran versucht…und es hat geklappt!
Und wirklich nicht schwer das Ganze!
Nicht nur mein Mann fand sie lecker, sondern viele anderen auch, die ich bekocht habe und ich hatte wirklich kritische Vorkoster! Ein paar Kids im Alter von 9-10. Deren Fazit: LECKER! Obwohl mit einem Anteil an Vollkornmehl gebacken! Was soll ich sagen: Kindermund tut Wahrheit kund.
Das ist mal wieder die Bestätigung für „real food“ – es muss nicht immer der Industrie Geschmack her, damit es schmeckt!
Und hier das Hamburger Brötchen Rezept:
½ Würfel Hefe
300ml warmes Wasser
1 Teelöffel Zucker oder Honig
1 Ei
400g Weizenmehl
200g Vollkorn Dinkel- oder Weizenmehl
2,5 Teelöffel Salz
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
2 Esslöffel Wasser
Einige Sesamkörner (die am schwierigsten zu findende Zutat)
Hefe mit warmen Wasser und Zucker „gehen“ lassen, bis sich Schaum bildet (ca. 10-15min). Über Ei, Mehl und Salz geben und am besten mit Knethaaken kneten bis der Teig gut vermengt ist. Der Teig sollte kleben. Forme nun 8 gleichmäßige Kugeln aus dem ganzen Teig und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech mit genügend Abstand zueinander. Drück die Kugeln ein wenig runter. Nehme ein Küchentuch, mache es ein wenig feucht und leg es auf den Teig. Jetzt darf der Atem 30-60min gehen. Je länger desto fluffiger werden die Brötchen. Je mehr Vollkornteig drin ist desto fester werden sie, schmecken trotzdem.
Dann mit dem Eigelb in Wasser bestreichen und nach Belieben mit den Sesamkörnern bestreuen.
Auf Ober- und Unterhitze bei 175 Grad, 25min goldig backen!
Schmecken toll und wenn du dich an das Rezept hältst gelingt es 100% denn alle Rezepte, die ich hier mit euch teile, habe ich selbst ausprobiert.
 
 
Und so sieht das Endresultat aus, yammie:

Knusprigste Pizza

Warum Fertigteig, wenn es doch sooo einfach ist es nachzumachen. Nachdem wir diesen Teig ausprobiert haben, wird es keinen anderen mehr geben!
Und so geht’s:
food coaching-2 Phasen Pizza, d.h. sie wird zweimal gebacken und ist dadurch schön knusprig…
Die Zutaten sind:
Teig für 2 Bleche:
500g Dinkel Vollkornmehl
½ Würfel Hefe
250ml Wasser
1 Teelöffel Zucker
2 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Olivenöl
Für die Tomatensoße:
400g passierte Tomaten
2 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Salz
2 Prisen Pfeffer
3 Zehen Knoblauch
Basilikum Blätter
Für den Belag:
2 Paprika
200g Champignons
1 Zucchini
1 kleine Dose Mais
2 Zwiebeln
200g Käse
1 Päckchen Ruccola…und sonst noch leckeres, frisches Zeug!!!
Zubereitung:
Die Hefe mit lauwarmen Wasser und Zucker vermischen und ein wenig warten bis es ein wenig blubbert!
Über das Vollkornmehl geben und gut durchkneten. Den Teig mit Olivenöl bestreichen und noch mal kneten! 30 Minuten ruhen lassen!
Den Teig anschließend ausrollen, und auf die Bleche legen. Die Tomatensoße darauf gleichmäßig verteilen, Knoblauch und Basilikum Blätter drauf legen.
Den Teig mit Tomatensoße bei 200 Grad Ober- Unterhitze 10 Minuten lang backen! Das macht einen sehr knusprigen Boden!
Erst dann den Belag nach Belieben drauf geben und nochmal 8 Minuten bei 200 Grad backen.
Vor den Servieren ein wenig Oregano drauf streuen und mit Rucola garnieren!
Lecker und gesund, denn durch das kurze Erhitzen des Gemüses bleiben die Vitamine verschont UND durch das Vollkornmehl nimmt der Körper viele wertvolle Ballaststoffe auf!
1 Stück enthält ca.:
11g Fett | 30g Kohlenhydrate | 12g Eiweiß

Eat Clean Babyfood

Clean Eating und Food Prep schon für die Kleinsten…aber natürlich auch für uns wichtig…geht das? Ich sage eindeutig ja, denn ich habe es nun seit einem Jahr unter Beweis gestellt 😉
Muss es überhaupt noch das Fertig-Gläschen sein? Oder sonst irgendein Fertig-Produkt? Nun ich wurde vor einem Jahr von Müttern da draussen eines besseren belehrt mit etlichen Totschlagsargumenten, ich soll doch erst selbst Mutter werden, dannkönnte ich mit reden…aber dazu gleich mehr.
Ich habe mir damals jedenfalls geschworen, dass wir keine Quetsche aka Frucht im Plastik für uns nutzen würden oder gar Fertig Gläschen. Ich habe mir ebenfalls geschworen, dass mein Kind mich niemals durch den ganzen DM anschreien wird…QUETSCHE, QUETSCHE, QUETSCHE!!! Falls das doch passieren sollte, werde ich nicht nachgeben. Eher bei Schokolade, aber nicht dabei!!!
Jetzt könnten wieder die Totschlagsargumente kommen mit…wart ab – das kommt noch, oder ich finde es halt praktisch oder es hat meinem Kind bisher noch nicht geschadet, oder in kleinen Mengen ist das schon ok etc.

Vor einem Jahr ist hier ein Shitstorm los gerollt, als ich mich hier mit fertig Nahrung kritisch auseinander gesetzt habe und die oben genannten Argumente, neben ein paar Beschimpfungen wurden genannt. Es wurde argumentiert, dass nur arbeitslose Mütter selbst frisch kochen könnten, denn nur diese hätten dazu Zeit. Und endlich, nun da ich seit einem Jahr selbst Mutter bin kann ich behaupten, dass es geht, selbst bei einem Klammeräffchen, das ständig am Körper sein wollte und neben einem Job, der bei mir doch ein wenig mehr Stunden mit sich bringt. Ich könnte nun sagen…Bäääm in your face…aber ich bin nicht nachtragend 😉 Auch möchte ich hiermit betonen, dass ich hier nicht mit erhobenem Zeigefinger blogge. Ihr könnt gerne Tipps umsetzen wenn ihr möchtet 🙂
Aber eines weiß ich! Meine Tochter ist jetzt 1 Jahr als und isst nun mit uns die so genannte Kleinkindkost mit. Das Jahr ist so schnell vergangen und meine Kleine hat relativ früh angefangen Breikost zu essen, da sie tatsächlich mit schon drei Montaen Zähne bekommen hat. Das war für uns das Zeichen für den ersten Brei und ganz klassisch haben wir uns für den Möhrenbrei entschieden. Es war total easy mit den Breichen und hat auch Spaß gemacht. Ich kann das nicht nachvollziehen, wieso es Fertigbreie geben muss mit mehr als drei Zutaten und warum 2 Möhren und ein Kartoffel nicht in den Tagesablauf passen – weil man es vielleicht selbst nicht isst? Nun hier könnte der eigene Ernährungsfehler liegen und bekanntlich tut Erkenntnis ja auch weh, vor dem Hintergrund, dass es vielleicht dem Kind doch mehr geschadet hat als genützt. Das kann ich wirklich nachvollziehen! Aber JEDER von euch da draussen kann es ab sofort starten – das Clean Eating – essen wie bei der Oma früher. Ohne Chemie und ohne den Unmengen an Zucker. Das ist ohne viel Aufwand möglich.

So nach dem Motto:

FANG DEINE ZUKUNFT JETZT AN 😉

Ich musste nur noch mal an den Post von vor einem Jahr denken als ich heute das Lunch Paket für einen Tagesausflug gepackt hatte.
Vollkorn Dinkel Pfannkuchen zum mitnehmen.
Wir haben unser Pfannkuchen Rezept verfeinert damit der Teig ein wenig süßer wird. Wir haben einfach eine Banane rein püriert. Es schmeckt himmlisch und ist ein toller Snack für to go. Es matscht nicht und ist sehr beliebt. Der Ausflug gestern war somit gelungen und alle Bäuche satt. Dazu gab es frisches Obst, Wasser und Dinkelstangen. Auch dieses Rezept findest du hier 🙂 Nutze dafür die Suchfunktion unter der Lupe.

Und hier kommt mein Pfannkuchen Rezept zum selber nachmachen:

Zutaten:
500ml frische Vollmilch (pastuerisiert und NICHT homogenisiert)
3 Eier
1 Prise Salz
300g Dinkel Vollkorn Mehl
1 Prise echte Vanille
1 Banane
Zubereitung:
Die gesamten Zutaten in eine Schüssel geben, die Banane erst mit der Gaben zerdrücken und dann alles mit einem Handmixer gut durch mixen. Etwas Kokosöl in die Pfanne geben und mit einer Kelle den Pfannkuchenteig darauf geben. Die Pfannkuchen goldbraun braten und aus der Pfanne nehmen. Etwas auskühlen lassen und geniessen!
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Ich habe es jedenfalls nun kein ganzen Jahr für meinen Sonnenschein gekocht (am Anfang wird eh nur ein wenig Gemüse gemacht und die Babys fangen ja auch in der Regel ab dem dritten oder vierten Monat an zu essen) und kann sagen, dass ich es sogar vermissen werde, das auf Vorrat kochen, exclusiv für sie 🙂 Ich befürchte sogar, dass sie in den nächsten Tagen nicht mal mehr Ihren geliebten Abendbrei essen wird, da sie nun mit Mama und Papa lieber Kase, Rohkost und Wurst möchte. Seufz…

Rote Beete…Brot 💛

Leckeres Brot, was neugierig macht und sogar Kinder begeistert?
Das haben wir in unserer Versuchsküche hinbekommen und wollen es nun mit euch Teilen.
Wir haben ein Vollkornbrot mit roter Beete aufgedonnert. So wurde es rot machte neugierig wie es denn nun wirklich schmeckt. Ich kann nur sagen es ist total lecker und durch die rote Beete noch sehr saftig also auch gut noch nach 3 Tagen zu essen, wenn es sich denn so lange hält..
Durch die Beete wird das Brot etwas süßlich und kann auch super als leichter Nachtisch gegessen werden.
Durch die rote Farbe ist das Brot ein Hingucker und so bekommen Kinder wieder Lust an normalem und gesundem Brot. Und im Kindergarten wird sich jeder fragen was ihr Liebster dort gerade isst.
Einfach die rote Beete pürieren und mit den restlichen Zutaten gut verrühren. Anschließend bei ca. 180 °C für 45 Minuten backen.

#nomnom Dinkel CupCakes

Es ist Sonntag und Sonntag ist Backtag, also habe ich wieder für euch gebacken 🙂 Vollkorn Dinkel Cupcakes und hier kommt das Rezept! Mhmmmm!
Und warum Vollkorn??? Weil mir ganz ehrlich die Weißmehlvariante einfach nicht geschmeckt hat!!!
Ihr könnt ja beide Varianten ausprobieren, das Rezept funktioniert ganz sicher und ist einfach!!!
Oben drauf ist ein Erdbeerfrosting aus frischen Erbeeren.
Zutaten für den Teig:
150 g Butter und
150 g Zucker
2 Eier
200 g Dinkelmehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
1 Vanillepulver (echte Vanille)
125 ml Milch
Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier dazu geben und weiter mixen.
Dinkelmehl, Backpulver, Salz, Vanillepulver dazu geben und weiter mixen.
Zum Schluss Milch dazu geben.
Den Teig mit einem Esslöffel in CupCake Förmchen geben und bei 180 Grad 18 Minuten mit Ober- Unterhitze Backen!
Zutaten für das Erdbeer Frosting:
250g Erdbeeren
200ml Milch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (gibts auch BIO 🙂 und mit echter Vanille und auch Zuckerfrei!)
175g warme Butter
175g Doppelrahmfrischkäse
Zubereitung:
Die Erdbeeren pürieren und in 150 ml Milch aufkochen lassen. Das Päckchen Vanillepulver in 50 ml Milch auflösen und zusammen zu der anderen Milch geben und den Erdbeeren geben. Alles schnell verrühren.
Zum abkühlen in eine Schüssel abfüllen. Damit es schneller abkühlt, mit den Mixer mixen und die Schüssel in ein kaltes Wasserbad stellen.
175 g warme Butter und 175 g Doppelrahmfrischkäse zu dem abgekühlten Erdbeerpudding tun und mit mit dem Mixer cremig mixen.
Die Creme am besten im Kühlschrank auskühlen lassen. Dann in einen Spritzbeutel füllen und auf die abgekühlten CupCakesgeben.
Mit einer Himbeere garnieren und genießen!!!
Pro Stück liegt die Energie bei 350 Kcal!
Guten Appetit!

Low Carb Tag

Abnehmen, Low Carb und Brot essen? Wie passt das zusammen? Das werde ich ganz oft gefragt.
Beim Abnehmen ist es das erste worauf Viele versuchen zu verzichten und die Lösung in Nachbauten suchen wie z.B. Eiweißbrot das eine regelrechte Chemiebombe ist, gebaut aus Gluten und Sojaeiweiß. Das ist absolut nicht empfehlenswert und auch nicht notwendig. Es ist nichts gegen gutes Brot einzuwenden, sofern es vertragen wird.
Brot wird häufig nicht vertragen, wenn es von minderwertiger Qualität ist, z.B. zu wenig fermentiert und zu schnell weiter verarbeitet. Viele vertragen die grobkörnige Variante nicht, dann sollte auf fein gemahlenes Brot zurück gegriffen werden. In der Regel gilt: such dir eine Sorte gutes Bio Brot aus und bleib dabei. Häufug treten Beschwerden auf, wenn man seine Brotsorten häufig wechselt.
Und was ist gutes Brot? Zum Beispiel Vollkornbrot mit Bio Qualität und mit Sauerteig zubereitet. Da kann man sicher sein, dass es lang genug fermetiert ist und durch die Bakterien, alle für den Körper schädlichen Stoffe außer Gefecht gesetzt worden sind.
food coaching zeigt euch einen Beispiel Tag wie ihr es trotz einer ordentlichen Portion Brot schafft bei ca. 20 % Kohlenhydrateanteil zu bleiben. Es kommt auf die Menge die ihr den Tag über esst an.
Frühstück:
150 g – 3 Scheiben feinstes Roggenvollkornbrot
300 g Gurke
30 g Butter
1 Kaffee mit Milch 3,8 %
Mittagessen:
500 ml Kefir
100 g Physalis
100 g Paranüsse
Abendessen:
4 Eier – Rührei
20 g Kokosöl
300 g Champignons
2 Paprika zum knabbern nebenbei
Bilanz:
2280 kcal | 160 g Fett, 65 E% | 115 g Kohlenhydrate, 21 E% | 82 g Eiweiß, 15 E%
Da wäre sogar noch ein paar Carbs übrig, z.B. eine Obst Portion zum Mittagessen mehr.
Dem Gewichtsmanagement steht somit nichts mehr im Weg!
ACHTUNG: dieser Tages-Plan richtet sich selbstverständlich nur an die Jenigen, deren Bilanz auf 2300 kcal berechnet ist.
Guten!

Vollkornbrot *** Hausgemacht ***

Gutes Brot in der heutigen Zeit?!
Meist leider schwierig zu finden, denn es gibt viele Kriterien und jeder hat unterschiedlich hohe Ansprüche.
Gerade wenn man selbst Kinder bekommt stellt man sich oft die Frage was man bzw. das Baby gerade isst und wo es denn eigentlich herkommt. Und wer nicht gerade einen guten Bäcker seines Vertrauens hat ist bei dieser Frage oft allein gelassen.
Ernährungsphysiologisch gesehen ist natürlich Vollkornbrot die richtige Wahl, doch wie erkenne ich ein richtiges Vollkornbrot?
Beim Bäcker und Discounter gibt es immer mehr „vital“, „mehrkorn“ oder „vollwert“ Brote, jedoch muss dies nicht wirklich Vollkorn geschweige denn gesund sein. Denn solange kein Vollkornbrot draufsteht, ist meist auch kein Vollkornbrot drin. Bei den Broten mit schönsten und fitten Namen handelt es sich meist um Weißmehlbrote, welche mit Malz oder Zuckercouleur gefärbt sind, damit sie schön dunkel und gesund aussehen. Doch all das sind Zucker und dienen nur dem Aussehen!
Deswegen habe ich heute Morgen ein leckeres und gesundes Vollkornbrot selbst gebacken… Nicht das dies meist nur viel preiswerter ist, ich weiß genau was alles drin ist: keine unnützen Zuckersorten, keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsmittel und keine unaussprechlichen industriell hergestellten Zutaten.
Zudem kann ich je nach Geschmack und Laune ganz unterschiedliche Kreationen ausprobieren. Heute gab es ein Brot mit Kürbiskerne . Warm aus dem Ofen schmecken Sie mir am besten und zudem riecht das ganze Haus das frischem Brot.
Hier mein Rezept für ein Vollkornbrot ohne Schnick Schnack:
500g Vollkornmehl (Weizen, Dinkel, Roggen)
300ml warmes Wasser
½ Würfel frische Hefe
1 EL Salz
1 TL Zucker
Das Wasser lauwarm mit der Hefe und dem Zucker ansetzen. Nach 10 min zu den restlichen Zutaten hinzu geben, alles kräftig durch kneten und eine Stunde ruhen lassen. Gerne ein feuchtes Tuch drauf legen und an ein warmes Plätzchen legen. In eine Kastenform Backpapier auslegen und den Teig drin verteilen. Bei 180 Grad 35 Minuten backen.
Nun könnt ihr kreativ werden.
Ob es eine Handvoll Walnüsse und getrocknete Tomaten sind, Haferflocken, unterschiedliche Kerne und Samen und Oliven, oder oder oder…
Insgesamt Grundrezept:
Kcal: 1699 Kcal | 65 g Eiweiß | 15 g Fett | 315 g Kohlenhydrate 

Baby-/ Weihnachtsplätzchen OHNE Zucker

Sie sind mir gelungen, juhuuu meine ersten Baby- Weihnachtsplätzchen 🙂 ohne Zucker, ohne Backpulver, ohne unerwünschte Zusatzstoffe dafür mit viel Geschmack! Mein Baby mag es und ich auch!
Rezept für ca. 40 Stück:
120 g Rosinen ohne Zuckerzusatz
250 g Dinkel Vollkornmehl
150 g kalte Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Ausstechförmchen
Rosinen fein mahlen und mit allen anderen Zutaten verkneten bis ein nicht klebriger Teig entsteht.

Im Kühlschrank für eine Stunde kalt stellen. Danach ausrollen und gewünschte Ausstechförmchen nutzen. Der Teig lässt sich sehr gut bearbeiten. Sollte er klebrig sein, dann streue noch ein wenig Mehl über die Arbeitsfläche. Ich habe grobes Mehl benutzt, aber feines geht auch sehr gut. Sie sind nicht sehr süß, schmeckten uns aber auf Anhieb 🙂
Ofen bei Ober-, Unterhitze auf 180 Grad aufheizen und 9 Minuten auf Backpapier backen.