Real Food Hamburger Brötchen

Mal wieder Lust auf Hamburger. Das Fleisch habe ich sehr schnell gefunden und alle weiteren Zutaten auch. Bei den Brötchen wae es leider nicht so einfach. Und ich habe es wirklich versucht „cleane“ Fertig-Burger-Brötchen zu finden…keine Chance! Alle leider oll mit unerwünschten Zusatzstoffen. Man könnte es auch Chemiebrötchen nennen.
Daher habe ich mich selbst daran versucht…und es hat geklappt!
Und wirklich nicht schwer das Ganze!
Nicht nur mein Mann fand sie lecker, sondern viele anderen auch, die ich bekocht habe und ich hatte wirklich kritische Vorkoster! Ein paar Kids im Alter von 9-10. Deren Fazit: LECKER! Obwohl mit einem Anteil an Vollkornmehl gebacken! Was soll ich sagen: Kindermund tut Wahrheit kund.
Das ist mal wieder die Bestätigung für „real food“ – es muss nicht immer der Industrie Geschmack her, damit es schmeckt!
Und hier das Hamburger Brötchen Rezept:
½ Würfel Hefe
300ml warmes Wasser
1 Teelöffel Zucker oder Honig
1 Ei
400g Weizenmehl
200g Vollkorn Dinkel- oder Weizenmehl
2,5 Teelöffel Salz
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
2 Esslöffel Wasser
Einige Sesamkörner (die am schwierigsten zu findende Zutat)
Hefe mit warmen Wasser und Zucker „gehen“ lassen, bis sich Schaum bildet (ca. 10-15min). Über Ei, Mehl und Salz geben und am besten mit Knethaaken kneten bis der Teig gut vermengt ist. Der Teig sollte kleben. Forme nun 8 gleichmäßige Kugeln aus dem ganzen Teig und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech mit genügend Abstand zueinander. Drück die Kugeln ein wenig runter. Nehme ein Küchentuch, mache es ein wenig feucht und leg es auf den Teig. Jetzt darf der Atem 30-60min gehen. Je länger desto fluffiger werden die Brötchen. Je mehr Vollkornteig drin ist desto fester werden sie, schmecken trotzdem.
Dann mit dem Eigelb in Wasser bestreichen und nach Belieben mit den Sesamkörnern bestreuen.
Auf Ober- und Unterhitze bei 175 Grad, 25min goldig backen!
Schmecken toll und wenn du dich an das Rezept hältst gelingt es 100% denn alle Rezepte, die ich hier mit euch teile, habe ich selbst ausprobiert.
 
 
Und so sieht das Endresultat aus, yammie:

Wahnsinns- Müsliriegel 💛

!!! WAHNSINN !!!
Unsere neuen Müsliriegel! Sie schmecken absolut herrlich und sind gut transportabel, brechen nicht und funktionieren auch ohne Zucker. Super Jammi! Nach ein paar leckeren Misserfolgen (zerfallen, zu klebrig, nicht Wärme beständig) haben wir nun endlich wieder einen Müsliriegel ausprobiert und ich war wirklich skeptisch, ob es funktioniert. Denn jedes mal waren sie entweder zu klebrig oder sind beim schneiden komplett zerfallen oder aber sie haben ihre Konsistenz bei Temperatur Unterschied nicht bei behalten. Aber nun endlich Tadaaa… Geht! Gerade für unterwegs sind Müsliriegel immer schwierig, da sie immer brechen oder wenn es ein wenig wärmer wird kleben! Aber nicht diese… und hier für euch das Rezept für unsere genialen Müsliriegel 💛🌈 Und ich habe sie schon unterwegs ausprobiert. Sie haben sogar den Transport in meiner Tasche sehr gut überstanden. Bin begeistert.

Pfefferpotthast 🖤💛

Es ist wieder Pfefferpotthast Zeit in Dortmund und so begeben wir uns traditionell jährlich auf das Pfefferpotthastfest auf dem Alten Markt. Eine alte Tradition und schon damals wusste man genau was gut tut 😉
Eine absolut perfekt Low Carb bilanzierte Mahlzeit mit nur 5 g Kohlenhydraten!
Der Name setzt sich wie folgt zusammen:
Pfeffer, Pott: wurde früher wahrscheinlich im Topf zubereitet und Hast: Stück Fleisch.
Pfefferpotthast wurde 1378 das erste Mal urkindlich erwähnt und kommt ursprünglich aus Dortmund.
Für einen traditionellen Pfefferpotthast wird zuerst das Rindfleisch kräftig angebraten und mit Zwiebeln in gleicher Menge sowie einigen Lorbeerblättern und Nelken weich geköchelt, bis das Fleisch und die Zwiebeln in ihre Fasern zerfallen. Als Abschluss wird mit reichlich Pfeffer und evtl. einigen Kapern und Zitronensaft abgeschmeckt.
Im Herbst wird Pfefferpotthast mit sauren Gurken serviert!
Hier kommt mein eigen kreiertes Rezept zum nachkochen:
Für 2 großzügige Portionen wird benötigt
400g mageres Rindfleisch
400g Zwiebeln
etwas Öl oder Butterschmalz für die Pfanne
500ml Brühe
Salz, Pfeffer
3 Nelken
2 Loorbeerblätter
5 Pffeferkörner
4 Gewürzgurken
2 Esslöffel Zitronensaft
2 Karotten
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, fein würfeln. Das Fleisch (am Besten vom Bio-Metzger) waschen, trocken tupfen und in gleichmäßige Würfel schneiden. 2 Gewürzgurken in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. DieRestliche Gurken fein würfeln. Butterschmalz in der Pfanne zerlassen und die Zwiebeln und die Fleischwürfel darin andünsten. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Gurken, Brühe, Nelken, Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen. Etwa 1 1/2 Stunden bei mittlerer Hitze garen lassen. Die gewürfelte Gewürzgurken hinzugeben. Die Flüssigkeit mit fein geriebenen Karotten binden. Nochmals mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit restlicher Gewürzgurke und Petersilie anrichten. Hmmmm lecker lecker.
Die Bilanz beträgt pro Portion ca.:
422 kcal | 27 g Fett | 5 g Kohlenhydrate | 40 g Eiweiß

Veggie oder Fleisch … wer gewinnt die Eiweiß Challenge?

Durch McDo und Co. haben Burger einen eher schlechten Ruf als Fast Food bekommen. Wir haben uns heute mal eine gesunde Variante ausgedacht und alles selbstgemacht! Zusätzlich haben wir darauf geachtet, dass unser Burger reich an Proteinen ist und zum reinlegen lecker! Hierzu haben wir statt Ketchup und Majo, Hummus und Hüttenkäse als Topping genommen. So haben wir schwupsdiwups aus Zucker Eiweiß gemacht und satt normalem Käse haben wir den Burger mit cremigen Fetakäse belegt. Das saure Gürkchen haben wir durch eine Schlangengurke ersetzt und DIE Zutat überhaupt – darf auf keinem Burger fehlen!!! Die Avocado! Auch das weiche Weißbrötchen haben wir weggelassen und ein leckeres Mehrkornbrötchen genommen, das hat nicht nur mehr Biss, sondern auch mehr Ballaststoffe. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ein Rezept zu selbstgemachten Burgerbrötchen findest du auch hier im Blog 😉

Rezept für einen Hamburger (1 Person):
Zutaten für das vegetarische Patty:
13 g Haferflocken
60 g Kidneybohnen
1 Ei
5 g Mehl
36 g Hanfsamen
Wir haben zwei Pattie-Varianten für euch zubereitet. Einmal mit Fleisch und einmal vegetarisch.
Damit die Veggiebulette mithalten kann, haben wir als Grundlage Kidneybohnen genommen, dazu 1 Esslöffel Hanfsamen (oder Leinsamen) und zum Binden 1 Esslöffel Haferflocken, 1 Ei und etwas Mehl.
Dadurch kommen wir bei der Veggieburger auf einen Gesamteiweißgehalt von 32,5 g, das klingt doch nicht schlecht, oder?
Weitere Zutaten:
1 Mehrkornbrötchen ODER selbst gemacht <3 !

Resteverwertung Deluxe ***

Es ist Sonntag und die Supermärkte haben geschlossen oder Du hast einfach keine Lust einkaufen zu gehen?! Das kennt wirklich jeder. Aber Anstatt sich etwas vom Lieferservice bringen zu lassen oder das alte trockene Brötchen von vor zwei Tagen zu essen haben wir einfach mal unseren Kühlschrank und die Vorratskammer geplündert.
Heraus kam ein super Mittagessen für die ganze Familie und zudem wurden nicht wieder Lebensmittel achtlos weggeworfen, was eh wirklich nur im absoluten Notfall passieren sollte. Also drei Fliegen mit einer Klatsche.
 
Da alle Hunger hatten, es somit also schnell gehen sollte, wir Nudeln im Haus hatten, gab es Nudeln mit Soße. Für alle perfekt, denn es mag wirklich so gut wie jeder auf der Welt.
Aus etwas Schinken, Champignons, getrockneten und frischen Tomaten wurde in Kombination mit passierten Tomaten eine super leckere Soße gezaubert.
Mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern abschmecken. Selbstgemachte Gemüsebrühe gibt dem ganzen noch den letzten Kick. Innerhalb von 15-20 Minuten können sich alle gemütlich an den Tisch setzten und wir wünschen einen guten Appetit!
 
Unsere Reste aus dem Kühlschrank und der Vorratskammer, für 4 Personen:
 
500 g Vollkornnudeln
1 Packung passierte Tomaten
200 g frische Champignons
2 geh. EL getrocknete Tomaten
500 g frische Tomaten
Schinken, roh (2-3 Scheiben)
Salz, Pfeffer, Gewürze nach Belieben
 
Insgesamt: Kcal: 2017 | EW: 93,2 g | F: 20,8 g | KH: 353,1 g
Pro Portion: Kcal: 504 | EW: 23,3 g | F: 5,2 g | KH: 88,3 g
 
 

Wrapfladen

Alleskönner Wraps ganz einfach selbst zubereitet
Heute zeige ich euch wie einfach Wrapfladen herzustellen sind und wie vielfältig man sie einsetzen kann.
Wraps passen zu fast jedem Gemüse, mit welchem man sie super füllen kann. Zudem passen sie auch zu Fleisch und somit hat man schon eine typische Wrapfüllung.
Viele kennen diese Wrapfladen vielleicht eher als Dürum oder Lacmacun, was zeigt wie vielfältig die Fladen sind.
Eine beliebte und typische Variante, ist sie mit Falafen, also kleine Kichererbsenbällchen und etwas Salat zu füllen. Dies ist nicht nur bei Veganern sehr beliebt, da die Falafel pikant sind. Mit einer Leckeren Joghurtsoße dazu hat man so, eine super Hauptmahlzeit.

Pfannkuchen to go

Liebe ist…
wenn man seinen Liebsten Pfannkuchenrollen to go macht! Die freuen sich besonders wenn sie am Wochenende auch noch arbeiten müssen!!!
Und hier kommt mein Pfannkuchen Rezept zum selber nachmachen:
Zutaten:
500ml Milch
3 Eier
1 Prise Salz
300g Dinkel Vollkorn Mehl
1 Prise echte Vanille
1 Esslöffel Puderzucker
Zubereitung:
Die gesamten Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Handmixer gut durch mixen! Etwas Kokosöl in die Pfanne geben und mit einer Kelle den Pfannkuchenteig darauf geben. Die Pfannkuchen goldbraun braten und aus der Pfanne nehmen. Etwas auskühlen lassen und mit Marmelade bestreichen!
Am Besten ist es, wenn ihr selbstgemachte Marmelade benutzt! Die schmeckt nicht nur besser sondern ist im Gegensatz zu der gekauften Variante auch noch frei von Chemie!
Die Teigmenge ergibt 10 Stück.
Die Bilanz für 1 Stück ohne Marmelade beträgt:
173kcal / 5g Fett / 22g Kohlenhydrate / 8g Eiweiß
Also sind locker 3 Stück drin!

Fast Food

Obst to go!!
Täglich Obst zu essen kann eine Herausforderung sein, ja!
Man kann es sich aber auch unnötig schwer machen und z.B. es erst gar nicht erst verfügbar haben, weil man es erst gar nicht eingekauft hat!
Also hier ist das Geheimnis, was eigentlich kein Geheimnis mehr sein dürfte:
Kauf es dir vorher ein.
Und dann musst du es nur noch mitnehmen – das so genannte Food Prep – der neue Trend aus America 🙂
Ich habe heute daran gedacht und verspeise genüsslich Mango, Kaki und Banane. Einfach Herrlich und erfrischend.
Und für viele die jetzt über klebrige Finger motzen sollten….es gibt Taschentücher oder feuchte Tücher.
Ausreden zählen nicht!

Essen am Arbeitsplatz

Du bist mit deinem Kantinenangebot nicht zufrieden? Dann nimm dir einfach dein eigenes Essen mit. So kannst du dir sicher sein, alle wichtigen Nährstoffe enthalten und keine negativen Begleitstoffe drin versteckt sind.
Überlege einen Tag vorher was du dir mitnehmen möchtest, dann fällt es dir einfacher daran zu denken. Eventuell kannst du es dir einen Abend vorher schon einpacken. Dann machst du es dir einfacher clean zu essen und der Süßigkeitenautomat interessiert nicht mehr.
Und denkt dran: zu Obst IMMER ein paar Nüsse knabbern! Dann bleibt der Hunger länger weg!
Hier: Karotten, Trauben, Birne und Walnüsse. Damit hast du dein Obst schon festig gegessen und einen entscheidenden Teil deines Gemüses im Rahmen der 5-am-Tag Regelung (max. 300g Obst und min. 450g Gemüse täglic).

Fast Food

Essen an den Raststätten kann häufug wirklich zu Abgewöhnen schmecken, oder aber keine wertvollen Nährstoffe enthalten.
Bereite dir daher kurz bevor du das Haus verlässt ein Lunchpaket aus verschiedenen wertvollen Köstlichkeiten vor und du wirst gar kein Problem mit Pommes, Schokoriegeln und Co. bekommen. Außerdem fühlst du dich unheimlich fit und hältst eine lange Autofahrt viel fitter und konzentrierter durch. Das liegt unter anderem daran, dass dein Körper haupsächlich Fett als Energiesubstrat nutzt.
Und das passt alles in meiner Handtasche incl. 1l Wasser für genüssliches knuspern während der Autofahrt.
Obst und Gemüse kannst du so einfach täglich essen! Probier’s