No Sugar Plätzchen – verbesserte Rezeptur

Leckere Kekse für die ganze Familie und das ohne schlechtes Gewissen zu vertreten war mein Projekt des Tages.
Ich suchte Kekse die auch ohne Zucker auskommen, damit sich unsere kleinen nicht schon im ersten Lebensjahr total an den süßen Geschmack gewöhnen und auch mit Vollkornmehl gelingen, um sie noch gesünder zu gestalten. Damit sich Babys bzw. Kleinkinder auch an den Geschmack von Vollkornmehl herantasten können ohne vielleicht den optischen unterschied sofort zu merken. Sowas geht natürlich immer am besten mit bekannten und beliebten Sachen, die immer unterschiedlich aussehen können, so wie Kekse. Ich hab schon mal welche versucht und mein Rezept überarbeitet!
Man nehme zuerst die Rosinen und hackt bzw. mahlt sie sehr fein. Anschließend die restlichen Zutaten hinzugeben und so lange Kneten bis eine homogene, nicht klebende Masse entsteht. Diese sollte nun für ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Anschließend die Masse auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in beliebigen Formen mit Hilfe von Ausstechförmchen vorbereiten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Diese nun für ca. 8 – 9 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft backen.
Rezept für ca. 40 Stück:
100 g Rosinen
100 g getrocknete Pflaumen
250g Dinkel Vollkornmehl
180g kalte Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Ausstechförmchen
Insgesamt für das ganze Rezept:
2744 Kalorien | 45,3 g Eiweiß  | 164,3 g Fett | 256,2 g Kohlenhydrate

„Gut Tut Wellness Müsli“

Bei dem Wetter esse ich gerne etwas warmes! Müsli mit Apfel und Banane. Chia Samen, Vanille, Zimt und warme Mandelmilch. Zum verfeinern noch ein Schluck Sahne – Fertig…Lecker!
6 Esslöffel Müsli
1 Banane
1 Apfel
2 Teelöffel Chia Samen
1 Prise Vanille
1 Prise Zimt
250 ml Mandelmilch
20 ml Sahne
470 kcal | 16 g Fett | 70 g Kohlenhydrate | 10 g Eiweiß

Dinkelstangen mit Kartoffel-Booster

Ob unterwegs, auf dem Spielplatz oder zu Hause. Unsere Vollkorn-Dinkelstangen sind überall total lecker und einfach praktisch. Sie krümmeln kaum und kleben gar nicht, da sie ganz ohne Zucker auskommen. Wie man sieht können es auch kleine Babyhände sehr gut halten 😉

Ganz schnell und ohne Probleme zubereitet, sind sie gerade für kleine Kinder eine super Alternative zu Keksen, Salzstangen oder Ähnlichem industriell verarbeitetem Zeugs. Auch praktisch zum mintnehmen geeignet. Sie halten mehrere Tage in einer Dose, zumindest wenn alle so lang widerstehen können denn sie schmecken auch den ganz Großen gut.
Der All-in Teig aus Kartoffeln, Mehl und Butter ist perfekt um mal was Anderes als Süßes zu knabbern und gut geeignet für Kids vor einer intensiven körperlichen Belastung.
Rezept für ca. 15 – 20Stk.
200 g Dinkel Vollkorn-Mehl
180 g Butter
200 g vorgekochte, abgekühlte Kartoffeln
1 TL Salz
2 EL Milch
Außerdem: Mehl für die Arbeitsfläche und etwas Milch zum bepinseln
Die Kartoffeln (ohne Schale) reiben und mit dem Mehl zusammen mit dem Salz verkneten. Die Butter in kleine Würfel schneiden und dazu kneten.
Nun in etwas Frischhaltefolie einwickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank kaltlegen.
Danach dünn ausrollen und in daumendicke Streifen schneiden.
Anschließend zu langen Stangen formen und auf ein mit Backpulver belegtes Backblech legen und etwas mit Milch bepinseln.
Nun für ca. 20 Minuten bei 200 Grad backen.
Enjoy!
Insgesamt für die gesamten Stangen: 
2209 Kcal | 28,2 g Eiweiß   | 156,3 g Fett  | 153,3 g Kohlenhydrate

Bananen Kuchen ohne Zucker!

Heute brauchte ich für meine Tochter eine Geburtstagstorte. Da sie erst 1 Jahr alt wird, habe ich nach einem Kuchen gesucht der ohne Zucker ist und trotzdem schmeckt.
Unser Bananenkuchen kommt ganz ohne Zucker aus und schmeckt trotz Vollkornmehl super lecker und fluffig. Das war dann doch überraschend, aber es kommt dann doch auf die richtige Zutat an.
Durch die natürliche Süße der Bananen fehlt der Zucker überhaupt nicht und ist somit um einiges gesünder als normaler Rührkuchen oder Biskuit. Zudem gewöhnen die Kleinen sich nicht schon mit einem Jahr an den Geschmack von industriellem Zucker. So kann alles ohne schlechtes Gewissen verputzt werden. Durch das Vollkornmehl wird man sogar noch etwas gesättigt und der Blutzucker schwankt nicht so stark, so dass man Heißhunger bekommt. Also auch für die großen lecker. Trotzdem gab es auch von den Gästen unterschiedliches Feedback. Es lag zwischen „ganz gut“ bis hin zu „ok, mit Marmelade geht es wahrscheinlich“ und „ich kann mir nicht vorstellen, dass das Menschen freiwillig essen“. Das Feedback der anwesenden Babys war unschlagbar: die verputzten Stückchen für Stückchen und fanden es herrlich. Ich fand alle lecker aber ich habe ganz klar meinen Favoriten 🙂
Bei Bananenkuchen gibt es viele Unterschiede.
Deswegen habe ich mich ans Werk gemacht und nicht nur einen, sondern gleich drei 🙂 verschiedene Bananenkuchen gebacken, um euch auch sofort von meinem Favoriten berichten zu können. Ich wollte auch auf Nummer sicher gehen, dass wir einen Kuchen haben der schmeckt.
Doch zuerst zum Allgemeinen. Es gibt Varianten mit zusätzlichem Honig, mit Eiern oder ohne, mit Zimt, mit reichlich Butter und vieles mehr. Deshalb lohnt es sich immer wieder neue Rezepte auszuprobieren um seinen persönlichen Favoriten zu finden.
So gut wie alle werden mit Backpulver gebacken und gehen somit ziemlich zügig, also perfekt auch wenn spontan Besuch vor der Tür steht, da einfach alle Zutaten zusammen gegeben werden und anschließend verrührt werden. Alle werden bei 160°C Umluft gebacken.
Auch für den Kindergarten oder den Spielplatz sind sie super praktisch, zumindest wenn genug für alle da ist…
Hier die Rezepte zum Nachbacken. Welcher ist euer Liebling?
Kuchen Nummer 1:


280 g Vollkornmehl
½ Pck. Backpulver
330 g Bananen (ca. 3 Stück)
1 Prise Salz
60 ml Öl
Backzeit: ca. 40 Minuten
Insgesamt:
1829 Kalorien | 40,9 g Eiweiß | 68,1 g Fett | 251,1 g Kohlenhydrate
Meine Meinung: Lecker aber zu fest. Fast also wie Bananenbrot 🙂
Kuchen Nummer 2:


200 g Vollkornmehl
100 g Butter
1 TL Backpulver
1 TL Honig
1 EL Joghurt
3 Bananen
2 Eier
1 Prise Salz
Backzeit: ca. 65 Minuten
Insgesamt:
1712 Kalorien | 44 g Eiweiß | 102 g Fett | 143,9 g Kohlenhydrate
Müsste länger im Ofen bleiben, da es nicht gar würde, jedoch sehr fluffig und als Kuchen gesehen auf Platz 2. Denn hier kommt mein Favorit:
Kuchen Nummer 3: Mein Favorit


250 g Butter
1 Prise Salz
1 EL Zimt
4 Eier
200g Vollkornmehl
50g Kartoffelstärke
1 Pck. Backpulver
4 Bananen
1 TL Honig
Backzeit: ca. 60 Minuten
Insgesamt:
3617 Kalorien | 71,8g Eiweiß | 239,2 g Fett | 239,5 g Kohlenhydrate
Sehr fluffig und hatte die richtige Süße. Den Kuchen mache ich auf jeden Fall noch mal. Die anderen Kuchen waren auch sehr lecker,  keine Frage, doch dieser ist mein absoluter Liebling bei Kuchen ohne Zucker. Im übrigen ist auch dieser am meisten gegessen worden. Es war ein schöner Geburtstag 💛

Powerriegel selbstgemacht

Müsliriegel. Jeder kennt sie und auch so gut wie jeder mag sie. Nur leider wissen die meisten Leute gar nicht, was in ihrem so geliebten Riegeln drin ist. Und leider bestehen sie nicht nur aus gesunden, natürlichen Sachen, sondern auch aus Konservierungsstoffen und co.
Deswegen habe ich mal wieder was aus einem guten Rezeptbuch herausgekramt und mich selbst in die Küche gestellt und eigene Müsliriegel ohne unaussprechlichen Zutaten gezaubert.
Die selbstgemachten Müsliriegel sind total variabel und können so mit ganz nach Geschmack angepasst werden. Die hier im Rezept vorhandenen Nüsse und Früchte können ausgetauscht werden und im Nu entsteht wieder etwas mit neuem Geschmack. Zudem sind sie super praktisch ob für Unterwegs oder auch Zuhause, gegen den kleinen Hunger ist man so super gewappnet.
 
Zuerst den Backofen aus 150°C Umluft vorheizen.
Anschließend die Butter, den Honig und das Salz in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Trockenfrüchte und Nüsse hacken. Diese zusammen mit den Getreideflocken in eine große Schüssel geben, wo nun auch die abgekühlte Masse hinzugegeben wird. Alles gut mit einander vermengen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Nun für ca. 25 Minuten im Ofen backen. Anschließend das Backpapier auf ein Kuchengitter/ -rost ziehen und alles für ca. 45 Minuten abkühlen lassen. Anschließend in Streifen schneiden.
Zudem kann die Kuvertüre noch im Wasserbad geschmolzen werden und anschließend über den Riegeln verteilt werden.
 
Zutaten für ein Blech (ca. 20 Riegel):
200 g Butter
150 g flüssiger Honig
1TL Salz
300 g getrocknete Früchte
50 g Nüsse
250 g kernige Haferflocken
200 g Dinkelflocken
optional: 100 g zartbitter Kuvertüre
 
Insgesamtfür ein Blech: 
(ohne Kuvertüre):   3899 Kalorien  | 74 g Eiweiß | 225,6 g Fett  | 374,5 g Kohlenhydrate

  (mit Kuvertüre):   4443 Kalorien  | 85 g Eiweiß   | 263,6 g Fett  | 392,5 g Kohlenhydrate

Vollkornbrot *** Hausgemacht ***

Gutes Brot in der heutigen Zeit?!
Meist leider schwierig zu finden, denn es gibt viele Kriterien und jeder hat unterschiedlich hohe Ansprüche.
Gerade wenn man selbst Kinder bekommt stellt man sich oft die Frage was man bzw. das Baby gerade isst und wo es denn eigentlich herkommt. Und wer nicht gerade einen guten Bäcker seines Vertrauens hat ist bei dieser Frage oft allein gelassen.
Ernährungsphysiologisch gesehen ist natürlich Vollkornbrot die richtige Wahl, doch wie erkenne ich ein richtiges Vollkornbrot?
Beim Bäcker und Discounter gibt es immer mehr „vital“, „mehrkorn“ oder „vollwert“ Brote, jedoch muss dies nicht wirklich Vollkorn geschweige denn gesund sein. Denn solange kein Vollkornbrot draufsteht, ist meist auch kein Vollkornbrot drin. Bei den Broten mit schönsten und fitten Namen handelt es sich meist um Weißmehlbrote, welche mit Malz oder Zuckercouleur gefärbt sind, damit sie schön dunkel und gesund aussehen. Doch all das sind Zucker und dienen nur dem Aussehen!
Deswegen habe ich heute Morgen ein leckeres und gesundes Vollkornbrot selbst gebacken… Nicht das dies meist nur viel preiswerter ist, ich weiß genau was alles drin ist: keine unnützen Zuckersorten, keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsmittel und keine unaussprechlichen industriell hergestellten Zutaten.
Zudem kann ich je nach Geschmack und Laune ganz unterschiedliche Kreationen ausprobieren. Heute gab es ein Brot mit Kürbiskerne . Warm aus dem Ofen schmecken Sie mir am besten und zudem riecht das ganze Haus das frischem Brot.
Hier mein Rezept für ein Vollkornbrot ohne Schnick Schnack:
500g Vollkornmehl (Weizen, Dinkel, Roggen)
300ml warmes Wasser
½ Würfel frische Hefe
1 EL Salz
1 TL Zucker
Das Wasser lauwarm mit der Hefe und dem Zucker ansetzen. Nach 10 min zu den restlichen Zutaten hinzu geben, alles kräftig durch kneten und eine Stunde ruhen lassen. Gerne ein feuchtes Tuch drauf legen und an ein warmes Plätzchen legen. In eine Kastenform Backpapier auslegen und den Teig drin verteilen. Bei 180 Grad 35 Minuten backen.
Nun könnt ihr kreativ werden.
Ob es eine Handvoll Walnüsse und getrocknete Tomaten sind, Haferflocken, unterschiedliche Kerne und Samen und Oliven, oder oder oder…
Insgesamt Grundrezept:
Kcal: 1699 Kcal | 65 g Eiweiß | 15 g Fett | 315 g Kohlenhydrate 

Pfannkuchen to go

Liebe ist…
wenn man seinen Liebsten Pfannkuchenrollen to go macht! Die freuen sich besonders wenn sie am Wochenende auch noch arbeiten müssen!!!
Und hier kommt mein Pfannkuchen Rezept zum selber nachmachen:
Zutaten:
500ml Milch
3 Eier
1 Prise Salz
300g Dinkel Vollkorn Mehl
1 Prise echte Vanille
1 Esslöffel Puderzucker
Zubereitung:
Die gesamten Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Handmixer gut durch mixen! Etwas Kokosöl in die Pfanne geben und mit einer Kelle den Pfannkuchenteig darauf geben. Die Pfannkuchen goldbraun braten und aus der Pfanne nehmen. Etwas auskühlen lassen und mit Marmelade bestreichen!
Am Besten ist es, wenn ihr selbstgemachte Marmelade benutzt! Die schmeckt nicht nur besser sondern ist im Gegensatz zu der gekauften Variante auch noch frei von Chemie!
Die Teigmenge ergibt 10 Stück.
Die Bilanz für 1 Stück ohne Marmelade beträgt:
173kcal / 5g Fett / 22g Kohlenhydrate / 8g Eiweiß
Also sind locker 3 Stück drin!

Fast Food

Obst to go!!
Täglich Obst zu essen kann eine Herausforderung sein, ja!
Man kann es sich aber auch unnötig schwer machen und z.B. es erst gar nicht erst verfügbar haben, weil man es erst gar nicht eingekauft hat!
Also hier ist das Geheimnis, was eigentlich kein Geheimnis mehr sein dürfte:
Kauf es dir vorher ein.
Und dann musst du es nur noch mitnehmen – das so genannte Food Prep – der neue Trend aus America 🙂
Ich habe heute daran gedacht und verspeise genüsslich Mango, Kaki und Banane. Einfach Herrlich und erfrischend.
Und für viele die jetzt über klebrige Finger motzen sollten….es gibt Taschentücher oder feuchte Tücher.
Ausreden zählen nicht!

Essen am Arbeitsplatz

Du bist mit deinem Kantinenangebot nicht zufrieden? Dann nimm dir einfach dein eigenes Essen mit. So kannst du dir sicher sein, alle wichtigen Nährstoffe enthalten und keine negativen Begleitstoffe drin versteckt sind.
Überlege einen Tag vorher was du dir mitnehmen möchtest, dann fällt es dir einfacher daran zu denken. Eventuell kannst du es dir einen Abend vorher schon einpacken. Dann machst du es dir einfacher clean zu essen und der Süßigkeitenautomat interessiert nicht mehr.
Und denkt dran: zu Obst IMMER ein paar Nüsse knabbern! Dann bleibt der Hunger länger weg!
Hier: Karotten, Trauben, Birne und Walnüsse. Damit hast du dein Obst schon festig gegessen und einen entscheidenden Teil deines Gemüses im Rahmen der 5-am-Tag Regelung (max. 300g Obst und min. 450g Gemüse täglic).

Fast Food

Essen an den Raststätten kann häufug wirklich zu Abgewöhnen schmecken, oder aber keine wertvollen Nährstoffe enthalten.
Bereite dir daher kurz bevor du das Haus verlässt ein Lunchpaket aus verschiedenen wertvollen Köstlichkeiten vor und du wirst gar kein Problem mit Pommes, Schokoriegeln und Co. bekommen. Außerdem fühlst du dich unheimlich fit und hältst eine lange Autofahrt viel fitter und konzentrierter durch. Das liegt unter anderem daran, dass dein Körper haupsächlich Fett als Energiesubstrat nutzt.
Und das passt alles in meiner Handtasche incl. 1l Wasser für genüssliches knuspern während der Autofahrt.
Obst und Gemüse kannst du so einfach täglich essen! Probier’s