Veggie oder Fleisch … wer gewinnt die Eiweiß Challenge?

Durch McDo und Co. haben Burger einen eher schlechten Ruf als Fast Food bekommen. Wir haben uns heute mal eine gesunde Variante ausgedacht und alles selbstgemacht! Zusätzlich haben wir darauf geachtet, dass unser Burger reich an Proteinen ist und zum reinlegen lecker! Hierzu haben wir statt Ketchup und Majo, Hummus und Hüttenkäse als Topping genommen. So haben wir schwupsdiwups aus Zucker Eiweiß gemacht und satt normalem Käse haben wir den Burger mit cremigen Fetakäse belegt. Das saure Gürkchen haben wir durch eine Schlangengurke ersetzt und DIE Zutat überhaupt – darf auf keinem Burger fehlen!!! Die Avocado! Auch das weiche Weißbrötchen haben wir weggelassen und ein leckeres Mehrkornbrötchen genommen, das hat nicht nur mehr Biss, sondern auch mehr Ballaststoffe. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ein Rezept zu selbstgemachten Burgerbrötchen findest du auch hier im Blog 😉

Rezept für einen Hamburger (1 Person):
Zutaten für das vegetarische Patty:
13 g Haferflocken
60 g Kidneybohnen
1 Ei
5 g Mehl
36 g Hanfsamen
Wir haben zwei Pattie-Varianten für euch zubereitet. Einmal mit Fleisch und einmal vegetarisch.
Damit die Veggiebulette mithalten kann, haben wir als Grundlage Kidneybohnen genommen, dazu 1 Esslöffel Hanfsamen (oder Leinsamen) und zum Binden 1 Esslöffel Haferflocken, 1 Ei und etwas Mehl.
Dadurch kommen wir bei der Veggieburger auf einen Gesamteiweißgehalt von 32,5 g, das klingt doch nicht schlecht, oder?
Weitere Zutaten:
1 Mehrkornbrötchen ODER selbst gemacht <3 !

Bolo mal anders … Linsennudeln mit gefüllter Paprika

Die klassische Bolognese mit Hackfleisch mhhh… die essen viele gerne. Aber wie machen das die Vegetarier unter uns? Müssen sie auf so ein leckeres Gericht verzichten? Oder eine total langweilige Tomatensoße als Ersatz nehmen, die auch von der Konsistenz nicht an das Original herankommt? Neiiiin food-Coaching schafft hier Abhilfe. Wenn wir etwas umwandeln, dann versuchen wir die Wertigkeit beizubehalten. Das heißt z.B. den Eiweißanteil, welcher in einer normalen Tomatensoße schlichtweg fehlen würde. Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und dient unserem Körper als Baustoff, sprich er ist für den Aufbau und Erhalt unseres Körpers verantwortlich. Egal ob Fleischfresser oder Vegetarier wir alle brauchen Eiweiß.
Um die Konsistenz einer klassischen Bolognese beizubehalten haben wir Champignons in kleine Würfel geschnitten, diese sollen das Hackfleisch nachahmen. Den Eiweißanteil haben wir mit Fetakäse und roten Linsennudeln angehoben. Und um das Ganze ein wenig krativer anzurichten haben wir die Bolognese Soße in ganze Paprikas gefüllt und für 15 min im Ofen, mit dem Käse überbacken lassen. Tadaaa… und schon haben wir eine etwas andere Vegetarische Bolognese.
600 g Portobello (Riesenchampignons)
150 g Zwiebeln
100 g Möhren
100 g Porree
20 g Kokosöl
4 Zweige Thymian
1 Knoblauchzehe
1 El Tomatenmark
250 ml Gemüsebrühe
5 El Rotwein
250 g passierte Tomaten
4 Paprika
150 g Fetakäse
350 g Rote Linsen Fusilli
Salz, Pfeffer
1 Tl Zucker
0,5 Bund Basilikum
40 g Bergkäse (gehobelt)
Pilze putzen und in kleine Würfel hacken. Zwiebeln, Möhren und Porree fein würfeln. Pilze, Möhren und Zwiebeln ins heiße Öl geben und so lange braten, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft und die Masse goldbraun ist.
Thymianblätter und Knoblauch fein hacken und mit dem Tomatenmark unter die Pilzmasse rühren. Das Ganze mit Brühe und Rotwein ablöschen, die Tomaten und den Porree zugeben und 10 Min. dicklich einkochen lassen.
Die ausgehölten Paprika zur Hälfte mit Soße befüllen, dann eine Lage gewürfelter Fetakäse und den Rest mit Soße auffüllen. Käse drauf und ab in den Ofen. 15- 20 min. bei ca. 180°C backen, bis der Käse goldbraun ist. In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
1 Portion
500 kcal | 35 g Eiweiß | 18 g Fett | 44 g Kohlenhydrate

Quetsche adè

Anti #quetsche !!! Wir lieben es frisch!
An alle Quetschemamis: bitte boykottiert diese Entwicklung. Es ist nicht nur fast eine Süßigkeit mit bis zu 6 Zuckerwürfeln pro Quetsche, sondern auch ein Weichmacherverseuchtes Püree, das auch noch unsere Umwelt mit Plastik verpestet.
Für die psychomotorische Entwicklung und die Sprachförderung deines Kindes ist es wichtig das Obst und Gemüse ertasten zu dürfen, sowie verschiedenen Konsistenzen im Mund zu verarbeiten.

Babys können kauen, ja auch ohne Zähne geht das. Kann das Kind noch nicht kauen, sollte es auch keine Quetsche bekommen, sondern weiches Obst wie zum Beispiel einen blanchierten Apfel oder eine reife Birne. Hirse oder Mais Stangen eignen sich auch gut zum mitnehmen.
Ich weiß, ich weiß…jetzt kommen sie wieder, die geliebten Killerfrasen, die ich oft um die Ohren gehauen bekommen 😉 Hier ein paar ausgewählte:
Killerphrasen Top 3
„Hat mir auch nicht geschadet“ oder „Als Ausnahme finde ich es mal ok“. Das ist nicht nur ignorant, sondern auch faul, denn mit „das haben wir früher auch so gemacht“ werden unsere Kinder nicht schlanker und unsere Umwelt nicht besser. Unsere Perzentilkurven werden nach oben angepasst und Babyspeck nimmt außerirdische Dinensionen an. Übergewicht im Kindes- und Jugendalter nimmt zu. Mit solchen Produkten wird das leider gefördert. Alles was wir früher vorgesetzt bekommen haben oder was wir ausgesetzt wurden soll gut gewesen sein? Na dann nehmen wir mal das Beispiel des Rauchens. Ein Genussmittel. Klar. Und was haben unsere Eltern gemacht? Im Auto geraucht während die Kinder hinten saßen. Das Risiko für verschiedene Lungenerkrankungen und Krebs stieg damit immens hoch. Aber natürlich wird es immer jemanden geben, der behauptet, dass ihm das nicht geschadet hat. Aber wie viele Kinder, heutige Erwachsene unter den Nachwirkungen leiden müssen…es hätte verhindert werden können. Und für viele ist es heute selbstverstänbdlich im Auto mit Kindern eben nicht zu rauchen wohlwissend um die Gefahren. Aber beim Thema Essen werden diese Killerphrase immer wieder verwendet. Das verstehe ich nicht! Wir können vieles von unseren Kinder abwenden was in unseren Lebensmittlen steckt. Was ich natürlich sehr gut verstehe ist der Schmerz der Einsicht, dass man eventuell seinem Kind vorher Schrott vorgesetzt hat. Diese Erkenntnis tut weh. Aber bitte versteckt euch nicht hinter Schutzbehauptungen, dass es mal ok ist oder dass euer Kind nicht krank oder übergewichtig ist, sondern ändert es werdet euch im klaren darüber, dass ihr es ab sofort besser machen könnt. Denn auch Profis wie ich optimieren von Tag zu Tag immer wieder neu. Anstrengend? Umständlich? Nein – es ist nur eine Sache der Prioritäten. Also bleibt nur die einzige Frage offen – wie wichtig ist dir dieses Thema?
Liebste Killerphrase
„Mein Kind ist nicht übergewichtig und deswegen gibt es das bei uns ab und zu“. Auch normalgewichtige Kinder haben ein Recht auf echte Lebensmittel, wie früher bei der Oma eben und das Antrainieren von Zuckergenuss ist im Babyalter unnötig. Außerdem sollte bedacht werden, dass ein so genanntes „Fruchtpüree“ eine Süßigkeit dar stellt. Die Frage ist also, wie oft soll dein Kind am Tag naschen? Denn nichts anderes ist es. Es ist kein gesunder Snack und auch keine vollwertige Mahlzeit, sondern Süßes. Wenn es das ab und zu gibt, dann eben unter diesem Gesichtspunkt – „wir naschen jetzt“ und nicht unter dem Gesichtspunkt „wir tun uns jetzt etwas gutes“ (aus ernährungsphysiologischer Sicht). Das ist nämlich das, was uns die Industrie weiß machen möchte. Dass du deinem Kind etwas gutes damit tust. Dem ist nicht so. Jetzt weißt du es und jetzt kannst du es ändern 😉
Letzte geliebte Killerphrase
„Dann ist der ganze Kinderwagen versaut und das Kind auch“ – Lösung: nimm Gurke 🥒 😉

Käsekuchen ohne Boden aka ohne Mehl

Käsekuchen ohne Boden
5 Eier
150g Zucker
250g Butter
1 Pck. Vanillezucker
2 Pck. Puddingpulver (Vanillegeschmack)
1000g Quark
Optional:
Früchte, Rosinen oder Schokoladenraspel
Eier trennen und Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit weicher Butter, Zucker, Vanillezucker und Puddingpulver schaumig rühren, dann den Quark unterrühren. Steifgeschlagenes Eiweiß unterheben.
Kuchenmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und im vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene bei 180 Grad circa 50 Minuten backen. Sollte der Kuchen vorzeitig zu braun werden, Abdeckung mit Alufolie und Anpassung der Backzeit.
Austauschen des Puddingpulvers ist pro Päckchen durch 40g Stärkemehl (zum Beispiel Reis- oder Maismehl) möglich. Der Vanillegeschmack ist mit Vanillemark oder -zucker (am Besten selbstemacht, dafür aufgeschnittene Vanillestangen einige Tage in Zucker legen und gelegentlich durchmischen, später, wenn gewünscht, zu Puderzucker kleinmixen) zu erzielen.

Sauce Hollondaise 100 % clean ;-)

Juhuuu, die Spargelzeit kommt!
Zu richtig leckerem Spargel gehört einfach etwas Sauce Hollandaise dazu.
Wenn ich mir aber die Zitatenliste von Fertigsaucen angucke wird mir schlecht.
Hier ein kleiner Auszug:
Maltodextrin, Weizenmehl, modifizierte Stärke, Eigelbpulver (9,8%), Stärke, Jodsalz, Verdickungsmittel (Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl), Milcheiweißerzeugnis, Aroma, pflanzliches Eiweiß, biologisch aufgeschlossen (Weizeneiweiß, Salz); Hefeextrakt, Weißweinextrakt, Zucker, pflanzliches Öl, Curcuma, Säuerungsmittel Citronensäure…)
Warum ist da das ganze Zeug drin??? Obwohl es doch so einfach geht!
EKEL, PFUI, BÄH, IGITT!!! Wollt ihr das Fertigzeug jetzt immer noch essen? Wenn nicht, folgt hier mein Rezept:
Zutaten:
4 Eigelb
100g Butter
80g Sahne
Pfeffer, Salz
Saft 1 Limette oder 1/2 Zitrone
Zubereitung:
Alles unter Rühren mit einander aufkochen und weitere 5min auf mittlerer Hitze mit einem Schneebesen oder Mixer rühren. Mit dem Mixer wird das Ganze viel cremiger.
Ich weiß, ich weiß…laut Star Köchen gehört Sahne nicht in eine Hollondaise. Ich habe mich aber durch probiert und finde, dass es den Geschmack einfach toll abrundet.
ABER VORSICHT: 2 Esslöffel reichen völlig aus, denn die Hollondaise ist sehr ergiebig. Hält sich im Kühlschrank bis zu 6 Tagen.
Bilanz: 2 Esslöffel liefern 198kcal. Dafür hat der Spargel fast keine Kalorien und somit gleicht es sich aus.
Bitte beachten: Saucen sind IMMER das i-Tüpfelchen und sollten immer sparsam eingesetzt werden 😉

Auf dem Foto siehst du auch noch eine großzügige Portion Parma Schinken. Du kannst aber auch gerne gekochten Schinken nehmen. Beide liefern wertvolles Eiweiß und sind recht fettarm. Auch der Fettrand kann mit gegessen werden und trotzdem sind es auf 100 g gesehen lediglich 2 g bis 3 g Fett. Also, wenn es dir schmeckt, iss den Fettrand immer mit 🙂  Im Verfgleich zu einer Salami, die auf 100 g ca. 30 g Fett enthält ist der Schinken eine tolle Beilage zum Spargel. Aber er schmeckt auch herrlich nur mit der selbst gemachten Hollondaise. Guten!
 
TIPP: Du kannst die Sauce Hollondaise auch in kelinen Portionen einfrieren und bei Bedarf einfach erwärmen 😉  So hast du immer frische UND leckere Sauce zu Hause und brauchst nicht die „verseuchte“ Tetra Pack Variante.

Rote Beete…Brot 💛

Leckeres Brot, was neugierig macht und sogar Kinder begeistert?
Das haben wir in unserer Versuchsküche hinbekommen und wollen es nun mit euch Teilen.
Wir haben ein Vollkornbrot mit roter Beete aufgedonnert. So wurde es rot machte neugierig wie es denn nun wirklich schmeckt. Ich kann nur sagen es ist total lecker und durch die rote Beete noch sehr saftig also auch gut noch nach 3 Tagen zu essen, wenn es sich denn so lange hält..
Durch die Beete wird das Brot etwas süßlich und kann auch super als leichter Nachtisch gegessen werden.
Durch die rote Farbe ist das Brot ein Hingucker und so bekommen Kinder wieder Lust an normalem und gesundem Brot. Und im Kindergarten wird sich jeder fragen was ihr Liebster dort gerade isst.
Einfach die rote Beete pürieren und mit den restlichen Zutaten gut verrühren. Anschließend bei ca. 180 °C für 45 Minuten backen.

BGF bei den Ruhrnachrichten

De Kunde ist König und was er wünscht, wird umgesetzt! Denn wir nehmen jede Anfrage ernst und richten uns voll und ganz nach den Wünschen der Unternehmen. So auch hier bei den Ruhr Nachrichten in Dortmund.
Hier wurde eine Vortragsreihe mit Praxis Einheiten gewünscht mit folgenden Inhalten:
Ernährungsbasics
Erbährung und Sport
Einkaufscoaching
Ernährungsanalysen und
Körperanalysen
Burger Grillen als Abschlussversnstaltung
Durch die Voträge haben wir eine gute Basis für das weitere Vorgehen geschaffen. In einem Einkaufscoaching im Supermarkt und im Discounter konnten die Teilnehmer ihr erlerntes Wissen anwenden. Eine Körperanalyse rundete unser Angebot ab und auf Wunsch hat jeder sein eigenes Kräutersalz her gestellt. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auf ch das Bewusstsein für unerwünschte Zutaten in Lebensmitteln geweckt. In der Abschlussveranstaltung haben wir Bürger gegrillt, natürlich mit unseren legendären selfmade Burger Beötchen.
Es war toll und das Angebot gelungen. Wir freuen uns ein weiteres Unternehmen in Dortmund zufrieden gestellt und die individuellen Wünsche erfüllt zu haben 🙂
Ein positives Feedback bestätigt uns in unserem Tun, das wir auf jeden Fall weiter fort setzen werden.
Bilder sagen mehr alsWorte…s