Halloween 2019 👻 🎃

Ist Halloween etwa schon vorbei? Man man man die Zeit rast ja schon wieder. Wenn Halloween 👻 vorbei ist, dann bedeutet es zwei Dinge, die Bachelor Thesen liegen bei mir zur Korrektur auf dem Tisch und die Vorbereitungen für Weihnachten 🎄 beginnen. Denn nach ein paar Jahren Pause wird es bei uns wieder einen richtig tollen Adventskalender Kalender geben. Jeden Tag eine neue Überraschung mit vielen leckeren Rezepten und Geschenken, die wir verlosen werden! Wir starten pünktlich am 1. Dezember…#commingsoon Und nun zu unserem „Kürbis“ Wer hier schon länger dabei ist weiß, dass es jedes Jahr bei uns zu Halloween 🎃 auch etwas neben dem „Quatschessen“ gibt. Also habe ich Orangen 🍊 ausgefüllt und mit Obstsalat aus verschiedenen Früchten befüllt. Ein toller Nachtisch auch toll für einen Kinder Geburtstag 🎈 Swipe dann siehst du die Füllung! Ps.: da ich um 20:00 die Klingel ausgemacht habe, bin ich stolze Besitzerin einer bunten Mischung Gummiezeug! 😅😉

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3. Kirchhörder Gesundheitsabend

Die Kirchhörder Gesundheitsabende. Schon unser dritter Abend.
Aber was sind diese Gesundheitsabende überhaupt?
Ein Abend, 4 Experten und spannende Gesundheitsthemen, die Jeden betreffen! Der Kirchhörder Gesundheitsabend findet in regelmäßigen Abständen statt und bietet kostenlose Infos rund um das Thema Gesundheit. Erfahren Sie beim nächsten Kirchhörder Gesundheitsabend zum Thema Osteoporose, wie Sie ihre Knochen stärken und schützen können! Mithilfe von Expertenwissen erfahren Sie wie Sie den Knochenabbau hemmen können. Vier Experten, darunter Dipl. oec.troph. Jola Jaromin Bowe, Andreas Portmann, Natalie Haarmann, Dr. Felix Tenbieg und Gastdozentin Prof. Dr. med. Maike Hofmeister geben ganzheitliches Wissen aus ihren jeweiligen Fachbereichen weiter, um über Fakten und  Gesundheitsmythen aufzuklären.
Und hier kommt unsere herzliche Einladung zum 3. Kirchhörder Gesundheitsabend!
Am Dienstag den 10.09.19 im
Gemeindehaus der ev. Philippusgemeinde (Wunnenbergstraße 1, Kirchhörde, 44229 Dortmund)
mit FREIEM EINTRITT
von 18:00 – 19:30 Uhr statt.
Auch wir von Food Coaching sind dort mit unserem „Ernährung bei Osteoporose“ Vortrag vertreten! Kommt vorbei und erfahrt wie ihr mit Lebensmitteln euren Knochen optimalen Schutz bieten könnt.
Lernt einfache Ernährungstricks kennen, wie Ihr Eure Knochen bis ins hohe Alter schützen könnt. Ihr werdet außerdem praktische Anwendungstipps erhalten, die Euch dabei helfen, das Gesagte im Alltag umzusetzen.
Wir freuen unsauf euch.

Food Prep leicht gemacht

Kennt ihr das? Immer nimmt man sich was mit und dann fehlt das Besteck. Und am Ende wird dann doch zu Plastik gegriffen. Das ist das gleiche wie mit dem Food Prepping. Dran denken muss man. Nur wenn das mal so einfach wäre. Das ist es nämlich oft nicht. Und dann fliegt das Besteck in der Tasche rum und macht unschöne Flecken oder Löcher. Aber nicht mit dieser neuen Bestecktasche.
Weniger Plastikmüll im Alltag zu verursachen ist uns als Familie sehr wichtig. Das Thema geht uns alle an und jeder kann schon Kleinigkeiten bewirken. Kleinigkeiten im Haushalt bedeuten Kilos und Tonnen für die Umwelt. Nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich ist diese Bestecktasche. Das ist mein Prototyp und wird ab September noch verbessert. Ich freue mich schon, wenn wir die erste Food Coaching Bestecktasche anbieten können. Ich denke eine kleinere wäre auch praktisch, mit nur zwei oder drei Fächern, dann nimmt sie noch weniger Platz in der Tasche weg. Wasmeint ihr?

Eier Fakten

Passend zum Osterfest kommen hier ein paar Eier Fakten für euch 😉
Alle zum Thema Eier Deklaration und andere Fakten:
Warum sind eigentlich manche Eier so wahnsinnig günstig und andere wiederum so richtig teuer? Der Preis hängt von verschiedenen Haltungsformen der Hühner ab.
Durch einen Code auf den Eiern werden verschiedene Informationen zur Haltungsform und Herkunft vermittelt. Diesen Code drösle ich für euch auf.
Beispiel eines Eier-Codes:
0 – DE – 12 34567 Übersetzung:
„0“ – Haltungsform
„DE“ – Land (Deutschland)
„12“ – Bundesland (z.B. Brandenburg) „34567“ – Betrieb und Stall
Das heißt…theoretisch kannst du den Hühnern einen Besuch abstatten und sie dir vor Art anschauen! Die Fotos von dem Biohof haben die Mitarbeiter von food coaching persönlich gemacht!
Fangen wir mit der „0“ an:

„0“ – Bio-Freiland-Haltung:

 4,0 m2 Auslauffläche / Huhn
 Besatzdichte im Stall: max. 6 Hennen / m2 nutzbare Fläche – Nester für ungestörte Eiablage
das Futter ist aus ökologischem Anbau

„1“ – Freilandhaltung:

 4,0 m2 Auslauf / Huhn
 Besatzdichte im Stall: max.9 Hennen / m2 nutzbare Fläche

„2“ – Bodenhaltung:

 kein Auslauf
 Besatzdichte im Stall max. 9 Hennen / m2

Das ist für die Tiere kein Zustand, ohne Tageslicht „leben“ zu müssen! Also Eier mit der „2“ sind für uns bei Food Coaching raus!

„3“ = Käfighaltung: seit Januar 2010 verboten

Erlaubt ist jetzt noch die in irreführender Absicht als “Kleingruppenhaltung” bezeichneten großen ausgestatteten Drahtgitterkäfige mit bis zu 60 Hennen je Abteil. Also bitte unbedingt Eier mit der „3“ meiden! Es ist ein kleiner Schritt mit einer riesigen Wirkung für die Tiere! Wenn wir es nicht mehr nachfragen, werden Hühner draußen leben können!
Food Coachings Fazit bei diesen eindeutigen Fakten:
Bio-Eier, die mit der „0“ gekennzeichnet, sind für uns die „besten“ Eier.
Da fällt mir gerade ein – ich hätte gerne eigene Hühner im Garten 🙂
Ist euch auch schon mal aufgefallen, das Eier unterschiedliche Dotterfarben haben können?
Manche Dotter sind kräftig orange und manche ganz blass gelb.
Es ist aber nicht so, dass wenn euer Frühstücksei heller ist, dem Huhn zuvor etwas fehlte oder das Ei eine schlechte Qualität hat. Ganz im GEGENTEIL!! Bioeier haben eine hellere Dotterfarbe!
Dies liegt daran, dass dem Futter der Biohühner keine zusätzlichen Farbstoffe beigemischt werden.
Bei der konventionellen Haltung, werden den Hühnern Carotinoide und Paprikapulver ins Futter gemischt, damit die Dotterfarbe ein kräftiges orange aufweist. Dies wir gemacht, weil die Farbe für viele Verbraucher ein Qualitätsmerkmal ist.
Die Dotterfarbe hängt außerdem stark von der Jahreszeit ab. Wird es draußen wärmer, wird die Farbe kräftiger weil die Hühner neben ihrem Futter Pflanzen zu fressen finden.
Dies führt zu einem natürlich höheren Carotingehalt.
Fazit: Und auch deshalb kauft Food Coaching Bio- Eier!
EIERSTARKE FAKTEN:
Und das steckt alles in einem Ei drin:
In 60g Ei (dies entspricht der Gewichtsklasse M) sind enthalten:
97 kcal, 8g Eiweiß, 0,4g KH, Fett 7g (Im Eigelb befindet sich übrigens mehr Protein als im Eiklar!)
Besonders wertvoll sind Eier weil darin fettlöslich UND wasserlösliche Vitamin enthalten sind. Die fettlöslichen Vitamine sind A, D, K und E und die wasserlöslichen Vitamine B1 und B2.
Eier liefern außerdem Mineralstoffe wie Na, Ka ,Mg und natürlich Cholesterin. Cholesterin ist ausschließlich im Eigelb enthalten.
Eier haben eine hohe biologische Wertigkeit, dies bedeutet, dass das enthaltene Eiweiß zu fast 100% vollständig in körpereigenes Protein umgesetzt werden kann.
Eier sind eben echte Allrounder!!
In meinem täglichen Praxisalltag begegnet mir oft die Frage: “Darf ich so viel Ei überhaupt essen? Mein Cholesterinspiegel ist doch so hoch!“
Darauf antwortet Food Coaching mit dem alten Sprichwort: „Jeden Tag ein Ei und Sonntag auch mal zwei“!
Sogar 2-3 Eier täglich sind absolut in Ordnung denn Eier wirken sich nicht unmittelbar auf den Cholesterinspiegel aus.
Cholesterin ist eine wichtige Basis für die Hormon- und Vit. D – Bildung.
Es ist Baustein jeder einzelnen Körperzelle und ist Grundsubstanz der Gallensäure welche wiederum für die Fettverdauung wichtig ist.
Und zum Schluss noch eine Frage:
Braune Eier sind gesünder als weiße! Stimmt`s oder stimmt`s nicht?
Dieses Gerücht ist definitiv FALSCH!!!!
Die Schalenfarbe ist genetisch bedingt!
Es besteht kein Zusammenhang zwischen Gefieder- und Eierfarbe.
Oft werden braune Eier mit Bioqualität in Verbindung gebracht aber das ist absoluter Quatsch.
Die Farbe der Eierschale sagt überhaupt nicht über die Qualität der Eier aus.
Bitte achtet beim Eierkauf darauf, dass eure Eier Bioqualität haben oder zumindest Freilandhaltung sind. Damit tut ihr euch und den Tieren etwas gutes.
in diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles Osterfest 🙂

Ich, Fußballexpertin? NEEE ich weiss nur was die Profis essen sollen ;-)

…und so bin ich dann bei Sky zu dem Thema auf Herz und Nieren befragt worden. In der Vorberrichterstattung am Bundeliga Spieltag wurde der Beitrag dann gesendet. Ihr habt es verpasst? Kein problem. Hier geht es zum Archiv 🙂 Viel Spaß beim rein schauen KLICK

Bunte Ausstechplätzchen

Meine absoluten Lieblinge: Bunte Ausstechplätzchen. Aber bitte ohne Chemie-Farbe! Wie das geht? Hier kommt mein absolutes Geheimrezept 🙂
Angefärbt ist der rote Zuckerguss mit Granatapfelsaft! Im weißen Zuckerguss ist Limettensaft und das orange ist frische Maracuja (Passionsfrucht)! Es eignet sich aber auch geraspelte Karotte für ein kräftiges Orange, oder gefrorene Brombeeren für einen leichten lila/blauton. Für eine tolle grüne Färbung eignet sich Matcha sehr gut 🙂 Vorsicht bei Kindern. Matcha ist Koffeinhaltig. Das kräftige rot ist Granatapfelsaft.
Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt! Zuckerguss und Lebensmittelfarbe aus dem Supermarkt ist Chemie pur und es geht eben auch mit natürlichen Farbstoffen.
Zutaten für den Teig:
250 g Mehl
125 g Puderzucker
1 Teelöffel Zitronensaft oder Limettensaft
1 Ei
150 g kalte Butter
Zutaten zum Verzieren:
125 g Puderzucker insgesamt
Auf 2-3 Esslöffel unterschiedlichen Saft verteilen (je nach Farbwunsch).

AntiOxidanzien und Granatapfel

Überall gibt es sie jetzt, die Granatäpfel. Sie wurden schon in der griechischen Mythologie, in der Bibel und im Koran als Superfood gehyped, natürlich unter einem anderen Synonym. Diese Bezeichnung verdient diese Superfrucht mit den leckeren Kernen allemal. 
Was den Granatapfel zum Superhelden macht? Dieser enthält hochkonzentriert bioaktive Substanzen, die so genannten Antioxidanzien. Moment, Anti What?
Antioxidanzien sind chemische Verbindungen, die unerwünschte Oxidationen anderer Substanzen gezielt verhindern, anders ausgedrückt werden auf diese Weise unsere Zellen geschützt, nicht abzusterben oder zu mutieren (Krebs), oder schlichtweg vorzeitig zu altern. Radikalfänger inaktivieren im Körper reaktive Sauerstoffspezies, unter anderem die so genannten freien Radikale, deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt. 
Reaktive Sauerstoffspezies entstehen aber auch in den Mitochondrien als Nebenprodukt der Zellatmung und durch Entzündungszellen, um Viren und Bakterien abzuwehren. Umweltgifte und Zigarettenrauch sind weitere Quellen für reaktive Sauerstoffspezies.
Freie Radikale greifen die schützende Zellmembranen und lebensnotwendige Proteine an und schädigen auf diese Weise das Erbgut, was unter andere zu Tumorststehung beitragen kann.
Oxidativer Stress bedeutet, dass Alterungsprozesse beschleunigt und mit der Entstehung von Krankheiten wie z.B. Krebs, Diabetes oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. 
Oxidativer Stress entsteht auch bei hoher körperlicher Betätigung wie zum Beispiel dem Leistungssport und ganz klar bei Stress. Da wir heutzutage fast alle dem negativen Stress ausgesetzt sind, brauchen wir die antioxidative Wirkung aus Lebensmitteln. 
Die bekanntesten Antioxidanzien sind Vitamin C, Vitamin E, Beta Carotin, Selen Zink und Lycopin, aber auch die sekundären Pflanzenstoffe wie beispielsweise Polyphenole und Flavonoide. 
Einfach ausgedrückt: Antioxidanzien = starke Zellen = starkes Immunsystem!
Gerade Polyphenole sind stark im Granatapfel vertreten, sogar stärker als in Rotwein und Blaubeeren. Außerdem enthält der Granatapfel richtig viel Vit. C, Calcium, Folsäure und Vit. A. 
Es gibt einen Wert mit dem die antioxidative Kapazität der Lebensmittel angegeben wird. Hier spricht man von dem so genannten ORAC Wert. 
ORAC = Oxygen Radical Absorption Capacity 
Dieser Wert ermittelt die antioxidativen Fähigkeiten von Lebensmittel mit der Einheit: µmol TE pro 100 g (TE=Trolox Equivalent). Die Angabe „Trolox Equivalent“ entspricht dem Vitamin E Standard, das heißt dass die antioxidative Wirkung von der Wirkung des Vitamin E als Referenz abgeleitet wird. 
Je höher der ORAC-Wert, desto höher ist die antioxidative Kapazität des Lebensmittels.
Die Messmethode dieser Wirkung ist sehr interessant. Freie Radikale werden chemisch im Reagenzglas erzeugt. Darauf wird eine entsprechende Lebensmittelprobe gegeben und mit der Neutralisierungsgeschwindigkeit der freien Radikale, mit dem Vitamin E Standard als Referenz verglichen. 
 
Die ORAC Werte werden in folgende Stufen unterteilt:
Angaben pro 100 g des jeweiligen Lebensmittels:
Basiswert 3.000-5.000 µmol TE
Tägliche Zufuhr Empfehlung 5.000-7.000 µmol TE
Ab 10.000 µmol TE hoher ORAC Wert
Ab 100.000 µmol TE sehr hoher ORAC Wert = „Super-Antioxidantien“ = Superfood
 
Hier ein paar Beispiele von Lebensmitteln mit einer hohen antioxidativen Wirkung in µmol TE pro 100 g. 
Kakao 55.653
Acai Beeren 102.700
Walnüsse 13.541
Cranberrys 9.090
Himbeeren 5.065
Blaubeeren 4.669
Erdbeeren 3.577
Goji Beeren 3.290
Granatapfel 3.027
Äpfel 2.828
Ein Granatapfel wiegt um die 685 g. Der essbare Anteil liegt bei ca. 280 g. Das entspricht ungefähr der Menge die man täglich in Form von Obst zu sich nehmen sollte. Insgesamt liegt die antioxidative Wirkung der Granatapfel Portion bei knapp 8.500 = hoch. 
Ersatzprodukte und Supplemente sind nicht notwendig und „viel hilft nicht viel!“.
Insgesamt ist fest zu halten, dass die bunte Mischung, also aus verschiedenen Obst und Gemüsesorten, die antioxidative Wirkung nochmals potenziert und somit wirksamer macht. Also gerne auch mal zu einheimischen Sorten greifen und bunt miteinander kombinieren. Somit werden Pulver, Pillen und Säfte einfach überflüssig. Denn wer deine Ernährung bunt gestaltet, kann auf Ergänzungen verzichten. Es ist sogar schädlich sekundären Pflanzenstoffe isoliert, also in Form von Kapseln hoch dosiert einzunehmen. Die gesundheitlichen Wirkungen können ins Gegenteilige umschlagen und dem Körper schaden.
Zum Schluss noch ein kleiner Zubereitungshinweis. Bei dem sekundärem Pflanzenstoff Lycopin beispielsweise ist es wichtig, dass die Tomate vorher erhitzt wird, damit dieser Stoff erst für uns verdaulich wird. Eine gute Faustformel ist es das Gemüse 50 : 50 erhitzt und roh zu verzehren. Dann werden zu starke Auslaugverluste ausgeglichen und die Verdaulichkeit der sekundären Pflanzenstoffe ist gewährleistet. 
 
Und hier noch DER Supertip die Granatäpfel aus der Schale zu „pullen“. Das muss man nämlich gar nicht 😉 und es ist so einfach, dass es wirklich Spaß macht mehr davon zu essen. Früher habe ich den Kauf auch immer gescheut, weil es so kompliziert war, aber jetzt kommt die super Lösung.
Der Granatapfel in der Mitte durch schneiden, eine große Schale nehmen und den Granatapfel über der Schale ausklopfen. Dann spritzt es nur in die Schale. Zu drauf klopfen kann man einen großen Löffel oder eine Holzlöffel l nehmen. Die Kerne fallen dann ganz einfach aus denn Apfel raus und landen ohne zu spritzen in der Schüssel drin. Diese Methode ist wirklich revolutionär 🙂 und hat meinen persönlichen Konsum von Granatäpfeln definitiv gesteigert.

Gemüsebrühe- neue Rezeptur

Fertige Gemüsebrühe ohne Firlefanz, Chemie, Zucker, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker ist wirklich schwer zu finden. Und ich habe wirklich gesucht. Zumindest ist fast immer Zucker drin. Ich habe wirklich nichts gegen Zucker, aber ich möchte selbst bestimmen in welcher Menge ich es zu mir nehme…Danke Industrie an dieser Stelle, dass in jedem zweiten lebensmitte in Deutschland Zucker enthalten ist. Aaaber ich schweife wohl ab…Ich liebe Essen und ich liebe Lebensmittel, echte und frische am liebsten! Und deshalb ist mein Credo auch solche Rezepte zu kreieren. Diese aber auch so zu gestalten, dass sie einfach und machbar sind und vor allem Zeitsparend und die Arbeit erleichtern. So auch die Gemüsebrühe. Warum, weil sie so wunderbar praktisch ist und universell einsetzbar.
Eine selbst gemachte Gemüsebrühe ist wirklich ganz einfach. Das einzige Hindernis, das es zu überwinden gilt ist ein leistungsstarker Küchenroboter. Wir haben zu Hause den Thermomix. Es funktioniert aber sicherlich auch mit dem BlendTec, Kitchen aid oder anderen Geräten. Probiert es einfach aus. Den BlendTec haben wir auch seit kurzem und damit müsste ich es tatsächlich mal probieren. Dann beim nächsten mal 🙂
Wie funktioniert das? Man nehme Suppengemüse und gebe Salz dazu. Dann wird das Ganze püriert…fertig. Diese Paste hält sich bis zu 12 Mobaten im Kühlschrank, denn Salz konserviert sehr gut. Bei uns hält sie nur so ca. 6 Monate, denn wir verwenden Sie für Suppen und Soßen. Auch mit heißem Wasser aufgeschüttet ist es ein tolles heißes Getränk bei kalten Abenden und Lust auf etwas Salziges. Vorsicht, wer mit Gemüsebrühe würzt, braucht kein Salz mehr, denn die Paste ist salzig genug. In Rezepten entspricht ein Esslöffel Fertigbrühe auch einem Esslöffel frische Gemüsebrühe. Die Frische schmeckt man jedem Gericht an!
Grundrezept:
1 kg Suppengemüse
100 g Salz
Heute haben wir folgende Zutaten verwendet:
Nicht ganz Massstabgetreu 😉
3 Möhren, ½ Sellerie, 1½ Lauchstangen, 1 Bund glatte Petersilie, 100 g Meersalz
Das Ganze kräftig pürieren und fertig.
Ich habe mir heute sogar das Spülen gespart, denn direkt hinterher habe ich meine leckere Tomatensoße gekocht 🙂 Das Rezept werde ich sehr gerne auch bloggen.

Senioren Fachtagung und regionales Superfood

Für die Seniorenfachtagung am 28.-30.5 in Dortmund wurde food coaching und ich (Jola Jaromin-Bowe) beauftragt über das Thema „Ernährung im Alter – Regionales Superfood“ zu dozieren. Außerdem wurden wir beauftragen ein entsprechendes Catering zur Verköstigung der Zuhörer zu präsentieren. Gesagt getan – wir haben den Auftrag sofort angenommen, denn es ist genau das was wir können. Die Veranstaltung wurde durch einen Flyer abgerundet, den wir zu diesem Event gestaltet haben. u unserer Freude wurde dieser sehr nachgefragt. Außerdem bestätigte es, dass unser Catering sehr gut ankam und super geschmeckt hat. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Rezepte auch zu Hause bei dem ein oder anderem Senior oder Fachkraft umgesetzt werden.

Ausserdem liegt mir das Thema sehr am Herzen und ist so wichtig, denn wir werden alle alt und jeder hat Eltern und Großeltern. 
Der biologische Körperzerfall beginnt nicht erst bei unseren Großeletern, sondern schon ab ca. 30 Jahren. Unter anderem werden Muskeln abgebaut. Hier gilt es vorzubeugen mit dem Superfood Eiweiß.  Es muss nicht immer exotisch sein, denn Eier tun es auch 😉 Aber auch hochwertige Milchprodukte wie Quark, Käse, Joghurt und natürlich auch Fleisch, Fisch sowie ausgewählte Hülsenfrüchte. 
Bis 30 J. wird Knochenmasse aufgebaut und ab 35 J. abgebaut, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Hier hilft das Superfood Calzium und Vitamin D. Und als DAS Superfood gilt hier die !Milch!

Food Addiction

Nicht nur Alkohol, Zigaretten und Co. sind SUCHTMITTEL sondern eben auch ZUCKER!!
Schon bei Säuglingen wird mit dem ersten Schluck Muttermilch, welche einen sehr süßlichen Geschmack hat, dem Körper Signale gesendet, die das Kind dazu bringen, noch mehr davon zu trinken.
DENN: Kohlenhydrate sichern unser Überleben und daher ist der Körper auf süße Lebensmittel positiv programmiert.
Dieser Vorgang wird von einem Teilstück unseres Gehirns gesteuert und jedes mal, wenn wir etwas Süßes essen, wird das „Belohnungssystem“ eingeschaltet welches uns mit Glückshormonen überschüttet. Deshalb fällt es uns so schwer, Schokolade oder Gummibärchen aus der Hand zu geben.Und da unser Gehirn von Kohlenhydraten lebt, reagiert es sehr sensibel auf Zucker!
ALLES was unser Überleben sichert wird folglich mit „SPAß“ belohnt!
Jedoch ist der Körper, was den Zucker Konsum angeht ein NIMMERSATT und täuscht uns vor, dass wir IMMER MEHR brauchen!
Nach der Zeit tritt eine gewisse Abstumpfung ein, dh. das mein Verlangen UND meine Dosis nach Zucker immer höher und stärker werden
Ein TEUFELSKREIS, welcher der Zuckerindustrie gut in die Tasche spielt!
Zur Verdeutlichung: Schau dir mal deine täglichen Zuckerkonsum an! Wie viele süße Getränke nimmst du am Tag zu dir? Wie viele kleine Leckereien sind in deinem Tag versteckt? Oftmals ist dies uns gar nicht richtig bewusst.
Wenn du eine Pause von 2-3 Wochen machst, wird dir ein Glas unerträglich süß vorkommen, DENN die genannte Abstumpfung der Süßschwelle kann wieder zurück trainiert werden und danach schmeckt alles viel intensiver.
Rechnen wir einige Jahrtausende zurück: In der Steinzeit waren Kohlenhydrate ausschließlich in Form von Früchten verfügbar. Im Gegensatz zu HEUTE ist Zucker überall allgegenwärtig. Es ist erschreckend in welchen Lebensmitteln Zucker verarbeitet wird, nur weil es konserviert. Ein Beispiel: Dosen-Tomaten!!! Wirf mal einen Blick auf die Zutatenliste und du wirst fündig. Selbst in Gemüse wird Zucker reingepackt… einfach nur EKELHAFT!!
EINST GELERNT UND FÜR IMMER GESPEICHERT!
Das PROGRAMMIEREN auf Zucker findet auch UNBEWUSST schon im Kindesalter statt. Ein ganz normaler Fall: ein Kind spielt, fällt auf seine Knie und braucht einen Pflaster…s