Protein Pancakes – verbesserte Rezeptur incl. Depression ;-)

Hallo ihr lieben, hier wie versprochen – wir haben weiter experimentiert und gebrutzelt – unser Blogeintrag zu dem Eiweiß-Pfannkuchen-Desaster (so schlimm war es auch nicht) in unserer Experimentenküche. Um euch Rezepte zu liefern, die man gut nachkochen bzw. backen kann versuchen wir uns fast jeden Tag an neuen Rezepten und manche müssen durch Rezepturumstellungen so angepasst werden, dass sie für euch auch funktionieren und das halten, was sie versprechen. So auch die Eiweiß-Pfannkuchen. Was das eigentliche Problem bei der Rezeptur war… GLUTEN!!! Von Gluten haben sicherlich schon einige von euch gehört. Gluten ist DAS Klebeeiweiß, welches in Getreide enthalten ist und in der Bevölkerung momentan keinen guten Ruf genießt. Aber dazu ein anderes Mal… Gluten ist, wie das Synonym „Klebeeiweiß“ schon sagt, klebrig… und dafür verantwortlich, dass das Brot so schön zusammenhält. Jaa… und nicht nur das Brot hält durch Gluten zusammen, sondern auch unsere Pfannkuchen. Versucht man Mehl zu ersetzen, ob bei Pfannkuchen, Brot oder Kuchen, so verliert man die Klebefähigkeit des Teiges. Sprich das Endprodukt wird trocken, fällt auseinander, backt länger, geht nicht auf, ist nicht fluffig, wird zu hart, lösen sich nicht von der Pfanne, brennen an, müssen umständlich bei kleiner Hitze und lange gebacken werden…um nur kleinere Problemchen zu nennen…ist nicht so als ob ich nicht noch mehr Auswirkungen nennen könnte haha… Bei unseren Pfannkuchen habe ich viele beobachten können. So viele Eiweiß-Pfannkuchen Rezepte habe ich schon ausprobiert, keine haben mich wirklich überzeugen können – der vorletzte hier im Blog war schon echt gut, aber zu umständlich in der Dauer der Zubereitung. Entweder die Beschaffenheit war vorzüglich ABER der Eiweißanteil bescheiden oder die Pfannkuchen ähnelten eher einem Omelett, jedoch war der Eiweißanteil super. So habe ich meine Familie diese Woche mit Pfannkuchen verwöhnt… Naja… mein Mann sagte irgendwann… er bekäme noch eine Eiweiß-Pfannkuchen-Depression, wenn sie nicht endlich gelingen würden. Hier das heilige Rezept… behaltet es in Ehren… es hat mich Schweiß und Blut gekostet…
Rezept für ca. 10 kleine Eiweiß-Pfannkuchen
50 g Dinkel Vollkornmehl
60 g Whey Proteinpulver (neutral und ohne Zusatzstoffe)
3 Eier
200 ml Milch
Jaaa… so viel Wind um so wenig Zutaten denkt ihr euch vielleicht… Aber mein Ernährungsexperten Herz hat nicht nur die Beschaffenheit der Eiweiß-Pfannkuchen zum Leuchten gebraucht, sondern die Verbindung zwischen Beschaffenheit und Eiweißanteil. Schaut nur:
Bilanz für einen Pfannkuchen:
65 kcal | 3 g Fett | 5 g Kohlenhydrate | 8 g Eiweiß
Zubereitung:
Alle Zutaten mit einer Küchenmaschine gut verrühren. Bitte eine beschichtete Pfanne nehmen und die Eiweiß-Pfannkuchen relativ klein machen (ca. 10-15 cm im Durchmesser), dann lassen sie sich auch gut wenden. Die Pfanne mit Kokosöl benetzen und erst ganz heiß werden lassen, dann auf mittlere Hitze stellen und die Pfannkuchen langsam durchbacken.

Protein Pancakes

Na endlich! Wir haben wirklich leckere Pancakes geschafft, in lecker und mit viiiel Eiweiß. Ich gebe zu, wir sind bei solchen Lebensmitteln echt skeptisch und nichts geht über unsere Dinkel Vollkorn Pancakes, auch hier im Blog zu finden 😉 … ABER für ein #foodprep mit einer anständigen Portion Eiweiß sind diese Pfannkuchen wirklich empfehlenswert UND dazu auch noch lecker.
Für 3 Pancakes brauchst du:
30 g Whey Protein neutral (wir haben das von @primalstate)
100 g Quark Mager
100 ml Milch
1 Ei
15 g Dinkel Vollkorn Mehl
15 g Leinsamen Mehl ( Es geht auch Mandelmehl)
5 g Kokosöl zum anbraten
Alle Zutaten miteinander vermengen, die Pfanne heiß machen und dann die Temperatur auf die mittlere Stufe stellen, eher in Richtung niedriege Hitze stellen. Eine Kelle Teig in die Pfanne geben und die Temperatur noch ein wenig drosseln. Ansonsten kann es passieren, dass die Pfannkuchen verbrennen und trotzdem nicht gar sind. Also lieber weniger Hitze geben und dafür länger dabei stehen. Das Wenden abwarten bis der Teig auch oben schön fest geronnen ist, sonst brechen die Pfannkuchen sehr schnell. Falls es euch beim ersten Mal nicht gelingt, macht die Pfannkuchen einfach kleiner (ca. ½ Kelle voll). In die Mitte der Pfanne geben und wie gehabt abwarten bis der Teig an der Oberfläche gerinnt. Dann kann den Pfannkuchen gut wenden.
Ich kann euch sagen, der Aufwand lohnt sich!!! Mit Obst garnieren und genießen. Bei der Bilanz wird klar, dass sie nicht nur gut schmecken, sondern sich richtig wertvoll sind. Wir werden aber die kommenden Tage weiterhin an der Rezeptur arbeiten, damit die Zubereitung noch einfacher wird. Wenn wir fertig getüftelt haben melden wir haben ne wieder zu Wort 🙂 Bis dahin präsentieren wir euch hier schon mal die Bilanz:
Die Bilanz von einem Pfannkuchen:
162 kcal | 7 g Fett | 7 g Kohlenhydrate | 17 g Eiweiß
Ganzer Teig:
486 kcal | 21 g Fett | 20 g Kohlenhydrate | 51 g Eiweiß

Pfefferpotthast 🖤💛

Es ist wieder Pfefferpotthast Zeit in Dortmund und so begeben wir uns traditionell jährlich auf das Pfefferpotthastfest auf dem Alten Markt. Eine alte Tradition und schon damals wusste man genau was gut tut 😉
Eine absolut perfekt Low Carb bilanzierte Mahlzeit mit nur 5 g Kohlenhydraten!
Der Name setzt sich wie folgt zusammen:
Pfeffer, Pott: wurde früher wahrscheinlich im Topf zubereitet und Hast: Stück Fleisch.
Pfefferpotthast wurde 1378 das erste Mal urkindlich erwähnt und kommt ursprünglich aus Dortmund.
Für einen traditionellen Pfefferpotthast wird zuerst das Rindfleisch kräftig angebraten und mit Zwiebeln in gleicher Menge sowie einigen Lorbeerblättern und Nelken weich geköchelt, bis das Fleisch und die Zwiebeln in ihre Fasern zerfallen. Als Abschluss wird mit reichlich Pfeffer und evtl. einigen Kapern und Zitronensaft abgeschmeckt.
Im Herbst wird Pfefferpotthast mit sauren Gurken serviert!
Hier kommt mein eigen kreiertes Rezept zum nachkochen:
Für 2 großzügige Portionen wird benötigt
400g mageres Rindfleisch
400g Zwiebeln
etwas Öl oder Butterschmalz für die Pfanne
500ml Brühe
Salz, Pfeffer
3 Nelken
2 Loorbeerblätter
5 Pffeferkörner
4 Gewürzgurken
2 Esslöffel Zitronensaft
2 Karotten
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, fein würfeln. Das Fleisch (am Besten vom Bio-Metzger) waschen, trocken tupfen und in gleichmäßige Würfel schneiden. 2 Gewürzgurken in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. DieRestliche Gurken fein würfeln. Butterschmalz in der Pfanne zerlassen und die Zwiebeln und die Fleischwürfel darin andünsten. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Gurken, Brühe, Nelken, Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen. Etwa 1 1/2 Stunden bei mittlerer Hitze garen lassen. Die gewürfelte Gewürzgurken hinzugeben. Die Flüssigkeit mit fein geriebenen Karotten binden. Nochmals mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit restlicher Gewürzgurke und Petersilie anrichten. Hmmmm lecker lecker.
Die Bilanz beträgt pro Portion ca.:
422 kcal | 27 g Fett | 5 g Kohlenhydrate | 40 g Eiweiß

Wie bunt ist das denn?

Am 03.06-10.06 fand das Internationalle Deutsche Turnfest in Berlin unter dem Motto, wie bunt ist das denn statt. Es findet alle vier Jahre statt und was für eine Ehre – ich – food coaching – war dabei. Mit zwei Workshops in der Tasche und vielen interessierten Teilnehmern an zwei Tagen durfte ich mir natürlich auch verschiedene Angebote anschauen und mitmachen. Muskelkater inclusive 😀 Und das wichtigste…ich wurde als Künstler bezeichnet. Das war natürlich das Beste 🙂 Zwischendurch habe ich das tolle Wetter genutzt und bin 8 km zum Hotel zu Fus gestiefelt (ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich eigentlich ein Taxi nehmen wollte, nur keins bekam – und das in Berli… haha).
Es war absolut inspirierend so viele motivierte junge und hoch betagte SportlerInnen im Wettkampf zu sehen.
 
 

Eat Clean Babyfood

Clean Eating und Food Prep schon für die Kleinsten…aber natürlich auch für uns wichtig…geht das? Ich sage eindeutig ja, denn ich habe es nun seit einem Jahr unter Beweis gestellt 😉
Muss es überhaupt noch das Fertig-Gläschen sein? Oder sonst irgendein Fertig-Produkt? Nun ich wurde vor einem Jahr von Müttern da draussen eines besseren belehrt mit etlichen Totschlagsargumenten, ich soll doch erst selbst Mutter werden, dannkönnte ich mit reden…aber dazu gleich mehr.
Ich habe mir damals jedenfalls geschworen, dass wir keine Quetsche aka Frucht im Plastik für uns nutzen würden oder gar Fertig Gläschen. Ich habe mir ebenfalls geschworen, dass mein Kind mich niemals durch den ganzen DM anschreien wird…QUETSCHE, QUETSCHE, QUETSCHE!!! Falls das doch passieren sollte, werde ich nicht nachgeben. Eher bei Schokolade, aber nicht dabei!!!
Jetzt könnten wieder die Totschlagsargumente kommen mit…wart ab – das kommt noch, oder ich finde es halt praktisch oder es hat meinem Kind bisher noch nicht geschadet, oder in kleinen Mengen ist das schon ok etc.

Vor einem Jahr ist hier ein Shitstorm los gerollt, als ich mich hier mit fertig Nahrung kritisch auseinander gesetzt habe und die oben genannten Argumente, neben ein paar Beschimpfungen wurden genannt. Es wurde argumentiert, dass nur arbeitslose Mütter selbst frisch kochen könnten, denn nur diese hätten dazu Zeit. Und endlich, nun da ich seit einem Jahr selbst Mutter bin kann ich behaupten, dass es geht, selbst bei einem Klammeräffchen, das ständig am Körper sein wollte und neben einem Job, der bei mir doch ein wenig mehr Stunden mit sich bringt. Ich könnte nun sagen…Bäääm in your face…aber ich bin nicht nachtragend 😉 Auch möchte ich hiermit betonen, dass ich hier nicht mit erhobenem Zeigefinger blogge. Ihr könnt gerne Tipps umsetzen wenn ihr möchtet 🙂
Aber eines weiß ich! Meine Tochter ist jetzt 1 Jahr als und isst nun mit uns die so genannte Kleinkindkost mit. Das Jahr ist so schnell vergangen und meine Kleine hat relativ früh angefangen Breikost zu essen, da sie tatsächlich mit schon drei Montaen Zähne bekommen hat. Das war für uns das Zeichen für den ersten Brei und ganz klassisch haben wir uns für den Möhrenbrei entschieden. Es war total easy mit den Breichen und hat auch Spaß gemacht. Ich kann das nicht nachvollziehen, wieso es Fertigbreie geben muss mit mehr als drei Zutaten und warum 2 Möhren und ein Kartoffel nicht in den Tagesablauf passen – weil man es vielleicht selbst nicht isst? Nun hier könnte der eigene Ernährungsfehler liegen und bekanntlich tut Erkenntnis ja auch weh, vor dem Hintergrund, dass es vielleicht dem Kind doch mehr geschadet hat als genützt. Das kann ich wirklich nachvollziehen! Aber JEDER von euch da draussen kann es ab sofort starten – das Clean Eating – essen wie bei der Oma früher. Ohne Chemie und ohne den Unmengen an Zucker. Das ist ohne viel Aufwand möglich.

So nach dem Motto:

FANG DEINE ZUKUNFT JETZT AN 😉

Ich musste nur noch mal an den Post von vor einem Jahr denken als ich heute das Lunch Paket für einen Tagesausflug gepackt hatte.
Vollkorn Dinkel Pfannkuchen zum mitnehmen.
Wir haben unser Pfannkuchen Rezept verfeinert damit der Teig ein wenig süßer wird. Wir haben einfach eine Banane rein püriert. Es schmeckt himmlisch und ist ein toller Snack für to go. Es matscht nicht und ist sehr beliebt. Der Ausflug gestern war somit gelungen und alle Bäuche satt. Dazu gab es frisches Obst, Wasser und Dinkelstangen. Auch dieses Rezept findest du hier 🙂 Nutze dafür die Suchfunktion unter der Lupe.

Und hier kommt mein Pfannkuchen Rezept zum selber nachmachen:

Zutaten:
500ml frische Vollmilch (pastuerisiert und NICHT homogenisiert)
3 Eier
1 Prise Salz
300g Dinkel Vollkorn Mehl
1 Prise echte Vanille
1 Banane
Zubereitung:
Die gesamten Zutaten in eine Schüssel geben, die Banane erst mit der Gaben zerdrücken und dann alles mit einem Handmixer gut durch mixen. Etwas Kokosöl in die Pfanne geben und mit einer Kelle den Pfannkuchenteig darauf geben. Die Pfannkuchen goldbraun braten und aus der Pfanne nehmen. Etwas auskühlen lassen und geniessen!
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Ich habe es jedenfalls nun kein ganzen Jahr für meinen Sonnenschein gekocht (am Anfang wird eh nur ein wenig Gemüse gemacht und die Babys fangen ja auch in der Regel ab dem dritten oder vierten Monat an zu essen) und kann sagen, dass ich es sogar vermissen werde, das auf Vorrat kochen, exclusiv für sie 🙂 Ich befürchte sogar, dass sie in den nächsten Tagen nicht mal mehr Ihren geliebten Abendbrei essen wird, da sie nun mit Mama und Papa lieber Kase, Rohkost und Wurst möchte. Seufz…

Zucchinipizza

Wir haben uns mal wieder an ein Experiment gewagt und diesmal eine Pizza aus Zucchini gebacken. Zusammen mit den anderen Zutaten wird eine super abwechslungsreiche Familienmahlzeit, die jedem schmeckt und ganz an den jeweiligen Geschmack angepasst werden kann.
Zudem eignet sie sich ebenfalls für die Logi-Methode, da einzig und allein einige Haferflocken für den Halt enthalten sind.
Einfach das Gemüse reiben und das Salz drüber geben. Nach ca. 10 Minuten die Masse etwas auswringen. Anschließend eine Handvoll Käse, die Haferflocken, Gewürze und Eier hinzugeben und gut miteinander vermengen. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und den restlichen Käse verteilen. Für ca. 25 Minuten bei 180‑°C Umluft backen.
Bei Belieben könnt Ihr die Pizza mit verschiedensten Zutaten belegen, wie zum Beispiel etwas Schinken etc.
Zudem ist unsere gesunde Pizza auch kalt ein Genuss und lässt sich super für Unterwegs mitnehmen.
Zutaten:
500 g Zucchini
200 g Möhren
1 Zwiebel
1 Tasse Haferflocken (ca. 100 g)
3 Eier
200 g geriebenen Käse
½ EL Salz
Gewürze nach Belieben
Insgesamt:
1198 Kalorien | 70,2 g Eiweiß | 43,4 g Fett | 110,4 g Kohlenhydrate

Rote Beete…Brot 💛

Leckeres Brot, was neugierig macht und sogar Kinder begeistert?
Das haben wir in unserer Versuchsküche hinbekommen und wollen es nun mit euch Teilen.
Wir haben ein Vollkornbrot mit roter Beete aufgedonnert. So wurde es rot machte neugierig wie es denn nun wirklich schmeckt. Ich kann nur sagen es ist total lecker und durch die rote Beete noch sehr saftig also auch gut noch nach 3 Tagen zu essen, wenn es sich denn so lange hält..
Durch die Beete wird das Brot etwas süßlich und kann auch super als leichter Nachtisch gegessen werden.
Durch die rote Farbe ist das Brot ein Hingucker und so bekommen Kinder wieder Lust an normalem und gesundem Brot. Und im Kindergarten wird sich jeder fragen was ihr Liebster dort gerade isst.
Einfach die rote Beete pürieren und mit den restlichen Zutaten gut verrühren. Anschließend bei ca. 180 °C für 45 Minuten backen.

Linsenbratlinge aufgepimpt mit Broccoli

Leckere Taler für die ganze Familie!
Wir haben heute mal wieder super einfache und schnelle Taler ausprobiert. Angekommen sind sie wirklich und wird es von nun an öfter geben, da sie wirklich total gesund und für die ganze Familie geeignet sind.
Durch den Brokkoli haben die Taler noch etwas Biss und sind zusammen mit den Linsen eine super Kombination und bringen die perfekte Konsistenz mit.
Außerdem sättigen sie super, da sie durch die Linsen, Gemüse und Obst viele Ballaststoffe enthalten.
Zudem sind sie praktisch, da die Taler auch kalt schmecken und lassen sich so überall mithinnehmen.
Wenn es mal ganz schnell gehen muss, kann man sie zudem vorher einfrieren und muss sie anschließend nur noch einmal auftauen und 2 Minuten anbraten.
Zuerst werden die roten Linsen in Wasser ca. 10 Minuten gekocht. In der Zwischenzeit Brokkoli, Mandarine und 2 EL Haferflocken pürieren.
Anschließend diese Masse unter die gekochten Linsen heben und etwas Quellen lassen. Nun den Rest der Haferflocken und die Eier hinzugeben. Die Petersilie hacken und ebenfalls dazugeben. Alles gut miteinander verrühren und in einer Pfanne mit Öl braten.
Zutaten für ca. 12- 15 kleine Taler:
3 EL rote Linsen
200 g Brokkoli
1 Mandarine
80 g Haferflocken
2 Eier
Petersilie
Öl zum Ausbraten (ca. 65ml)
Insgesamt:
3337 Kalorien | 115,2 g Eiweiß | 117,1 g Fett | 436,7 g Kohlenhydrate
 

Food Prep Linsenbratlinge

Bratlinge kommen gerade bei Kindern super an. Statt langweiligen „kann jeder“ Frikadellen habe ich für euch welche aus Linsen gebrutzelt..
Wir haben heute eine vegetarische und trotzdem Low-Carb geeignete Variante ausprobiert und siehe da, sie sind wirklich himmlisch geworden.
Zudem sind rote Linsen super gesund, eiweißreich und sehr ballaststoffhaltig, somit halten sie super lange satt!
Mit der Kombination mit Ei und Käse, wie hier in unserem Rezept sind sie eine super Eiweißquelle, da sie pflanzliches – und tierisches Eiweiß beinhalten, was die biologische Wertigkeit erhöht. Die biologische Wertigkeit gibt an, wie gut das Eiweiß aus unserer Nahrung vom Körper verwertet werden kann, also je höher desto besser.
Zusammen mit einem Salat wie bei uns Zuhause, ist dieses Gericht super als Abendessen geeignet für alle die, die abends die Kohlenhydratzufuhr etwas verringern möchten. Außerdem ist es ein tolles Essen zum Mitnehmen 🙂 ob im Büro oder auf der Baustelle. Ein tolles Fingerfood und die Kopf Fitness ist garantiert. So wird das Suppenkoma intelligent umgegangen.
Wir hatten dazu einen leckeren Möhren – Chinakohlsalat mit erfrischendem Dressing und waren so schnell Papp satt und rundumzufrieden.
Hier das Rezept für ca. 15-20 Bratlinge:
250 g rote Linsen
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Ei
3 EL Kräuterfrischkäse
50 g geriebenen Käse
Semmelbrösel
Kräuter nach Belieben
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten (hier ca. 75g)
Zubereitung:
Die roten Linsen in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen und anschließend abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schalotte und den Knoblauch hacken und alles miteinander vermengen.
Anschließend noch abschmecken und Kräuter hinzugeben.
Nun nach Bedarf Semmelbrösel dazugeben. Der Teig sollte eine ähnliche Konsistenz haben wie Reibeplätzchen.
 
Eine super Bilanz:
1 Stück
102 Kalorien | 4 g Eiweiß | 12 g Fett| 12 g Kohlenhydrate
 

No Sugar Plätzchen – verbesserte Rezeptur

Leckere Kekse für die ganze Familie und das ohne schlechtes Gewissen zu vertreten war mein Projekt des Tages.
Ich suchte Kekse die auch ohne Zucker auskommen, damit sich unsere kleinen nicht schon im ersten Lebensjahr total an den süßen Geschmack gewöhnen und auch mit Vollkornmehl gelingen, um sie noch gesünder zu gestalten. Damit sich Babys bzw. Kleinkinder auch an den Geschmack von Vollkornmehl herantasten können ohne vielleicht den optischen unterschied sofort zu merken. Sowas geht natürlich immer am besten mit bekannten und beliebten Sachen, die immer unterschiedlich aussehen können, so wie Kekse. Ich hab schon mal welche versucht und mein Rezept überarbeitet!
Man nehme zuerst die Rosinen und hackt bzw. mahlt sie sehr fein. Anschließend die restlichen Zutaten hinzugeben und so lange Kneten bis eine homogene, nicht klebende Masse entsteht. Diese sollte nun für ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Anschließend die Masse auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in beliebigen Formen mit Hilfe von Ausstechförmchen vorbereiten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Diese nun für ca. 8 – 9 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft backen.
Rezept für ca. 40 Stück:
100 g Rosinen
100 g getrocknete Pflaumen
250g Dinkel Vollkornmehl
180g kalte Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Ausstechförmchen
Insgesamt für das ganze Rezept:
2744 Kalorien | 45,3 g Eiweiß  | 164,3 g Fett | 256,2 g Kohlenhydrate